@EDGARallanPOE Ich halte es für nahezu ausgeschlossen, dass die Personen die du mit deiner identifizierten Tanja interagieren siehst, nicht wussten das sie gefilmt wurden.
Ich auch...es war von Anfang an klar!
Man kann daraus schließen, dass es dem/den Täter/n (falls sie tatsächlich in dem Video zu sehen sein sollten, was selbstverständlich nicht so sein muss) entweder egal war, dass sie im Vorfeld einer geplanten Tat zusammen mit ihrem Opfer gefilmt worden waren (unwahrscheinlich) oder dass es zu einer Tat im Affekt kam (recht wahrscheinlich; unter diesen Umständen hofft/hoffen der/die Täter darauf, dass ihr Zusammensein mit Tanja nicht bemerkt worden war, dass das Filmmaterial schlecht ist und dass die Leiche nicht gefunden wird...ersteres ist vermutlich wahr, bei dem danach haben sie das Pech, dass jemand mit guten Augen drauf geschaut hat und letzteres ist für knappe 8 Jahre Realität gewesen)
Und da du diesen Personen verschwörerisches Verhalten unterstellst, leuchtet es mir nicht ein, dass sie das Risiko eingehen, dabei gefilmt zu werden.
Ich unterstelle gar nichts sondern halte Fakten fest!
Die Fakten sind: Tanja war mit einem Mann und einer Frau um 5 auf dem Festgelände beim tanzen; es handelt sich mit Sicherheit um eine Frau, die Tanja gekannt hatte und beim Mann ist das ebenfalls sehr wahrscheinlich!
Der Rest (also "geplanter Mord" oder Tat im Affekt) sind Szenarien und keine Fakten; hier gehe ich auch taktisch vor, da ich es nicht als meine Aufgabe ansehe, hier irgendwelche Entschuldigungen zu entwerfen, die sich der zukünftige Anwalt des/der Angeklagten dann rauskopieren kann um seine Mandanten aus der Sache raus zu bekommen!
Das gleiche was Du bezüglich der Filmaufnahmen schreibst gilt auch für denkbare Zeugen; es haben sich (zumindest entsprechend der Veröffentlichungen) keine für diesen Zeitabschnitt keine Aussagen ergeben obwohl genug Menschen um die 3 (oder mehr?) Leute herum waren, von denen einer vermutlich wenige Minuten später einen anderen aus dieser Gruppe auf die eine oder andere Weise den Felsen hinunter gestossen hatte.
Das ausgewechselte braune Shirt muss nicht im Besitz Tanjas gewesen sein als sie starb; falls die Frau ihr das andere gegeben hatte könnte es bei der Frau im Auto zurückgeblieben sein oder sogar in ihrer Wohnung; ich halte es für denkbar, dass Tanja bei dieser Frau zuhause gewesen sein könnte, falls diese in der Nähe der FH gewohnt haben sollte.
Es würde beispielsweise in mein Szenario "Vorgetäuschter Selbstmord" passen, dass die unbekannte Frau dafür verantwortlich gewesen sein könnte, dass Tanjas ursprüngliches Shirt bei einer Handgreiflichkeit um 4:25 morgens zerrissen worden sein könnte und die Frau ihr...als sie sich wieder beruhigt hatte...angeboten haben könnte, ihr eines von ihr zu leihen.
Es gibt noch mehr interessante Details (Kleinigkeiten aber interessant für den Nachweis der Existenz Tanjas auf den Videoaufnahmen), welche sich aus den Fundstücken ablesen lassen sollten!