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Mordfall Charlotte Böhringer

28.936 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

19.02.2019 um 11:47
@meermin

Es wurde doch 250.000 oder sogar 500.000 Euronen von der Familie ausgelobt für Hinweise für die Ergreifung des wahren Täters. Da könnte doch nun mal jemand sein Geld abholen und gute Tipps geben. :-)


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19.02.2019 um 12:01
Das ZDF macht den gleichen Fehler erneut.
Man kann so einen komplexen Kriminalfall nicht in einen Bericht bei Frontal 21 pressen
Ebensowenig war der Beitrag, in dem es um BT und Werner M. ging, unsinnig.
Es ist klar, dass der GEZ-zahlende Zuschauer dabei nicht ausreichend informiert werden kann. Dass ich jenen Beitrag empörend einseitig fand, mal beiseite gelassen.


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Mordfall Charlotte Böhringer

19.02.2019 um 12:12
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Es gibt in der Tat gute Gründe, sich auch als Zeuge von einem Rechtsanwalt zu einer Befragung begleiten zu lassen.
Meine Rede ;-)
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Würden sich Kripo-Beamte tatsächlich aufgrund eines solchen Umstands einreden, nun hätte man schon einen Verdächtigen, dann wäre nach nicht nur sagenhaft einfältig, sie hätten dann wohl auch nichts besseres zur Hand.
Das sehe ich zwar auch so. Ich habe aber auch schon erlebt, dass die ermittelnden Beamten in ihrem Abschlußbericht an die StA tatsächlich vermerkten, dass der Mandant als Täter in Betracht komme, da er sich anwaltlich vertreten lasse und gegenüber der Polizei keine Angaben machen wolle. Das fanden die verdächtig, dass jemand von seinen Rechten Gebrauch macht ;-)


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Mordfall Charlotte Böhringer

19.02.2019 um 12:43
Zitat von asadehasadeh schrieb:Das fanden die verdächtig, dass jemand von seinen Rechten Gebrauch macht ;-)
Ein Zeuge hat grundsätzlich auszusagen. Ein Zeuge darf nur dann die Aussage verweigern, wenn er ein naher Verwandter des Beschuldigten ist oder wenn er sich mit seiner Zeugenaussage selbst wegen einer Straftat belasten würde.

Wenn also der Zeuge nicht deswegen die Aussage verweigert, weil es sich bei dem Beschuldigten um einen nahen Angehörigen handelt, ja: Dann macht sich der Zeuge selbstverständlich verdächtig hinsichtlich der Begehung einer vergangenen (bisher noch unbekannten) Straftat.

Dies sollten die ermittelnden Kripo-Beamten auch so der StA mitteilen.


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19.02.2019 um 13:13
@Lichtenberg
Richtig, aber ein Anwalt wird die Befragung auch ausbremsen können, da derjenige ja nur Zeuge ist und nicht Verdächtiger.


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19.02.2019 um 13:22
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Die Vorstellung, dass ein Zeuge sich in Begleitung seines Rechtsanwalts verdächtig macht, ist eine (wohl) laienhafte Ansicht und dürfte dem übermäßigen Konsum verschiedener Krimiserien geschuldet sein.
Ich glaube nicht, dass Witting, der als einer der gefragtesten Strafverteidiger im bayerischen Raum gilt, ein Laie ist.

Du gehst hier von einer Idealvorstellung der Vernehmungsbeamten aus. Ja, sicherlich, theoretisch sagt die Hinzuziehung eines Anwalts bei einer Zeugenbefragung nichts aus. Praktisch folgen Kriminalbeamte ihrer sog. kriminalistischen Erfahrung und diese besagt, dass bei jeder Abweichung vom Normalfall Obacht geboten ist. Auch wenn sie formal keine Nachteile an die Hinzuziehung eines Anwalts knüpfen dürfen, entsteht ein Verdacht in der Person des Zeugen, so dass dieser besonders durchleuchtet wird.

Praktiker wie die Strafverteidiger Vetter oder Hoenig berichten regelmäßig auf ihren Blogs von Kriminalbeamten, die sich für die Vorgaben der StPO nicht gesteigert interessieren. Das wird auch die Erfahrung Wittings gewesen sein, weshalb er Toth ausdrücklich davon abriet, Aufmerksamkeit durch solche Dinge zu erregen.


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19.02.2019 um 13:58
Zitat von SistaBSistaB schrieb:Richtig, aber ein Anwalt wird die Befragung auch ausbremsen können, da derjenige ja nur Zeuge ist und nicht Verdächtiger.
Ich verstehe beim Willen nicht, worauf Du hinaus möchtest.
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Ich glaube nicht, dass Witting, der als einer der gefragtesten Strafverteidiger im bayerischen Raum gilt, ein Laie ist.
Gewiss ist er das nicht. Er bedient sich aber in populistischer Weise eines Klischees, um so das dumme Verhalten seines späteren Mandanten bei der Zeugenvernehmung in einem günstigen Licht erscheinen zu lassen.

Ich gehe auch nicht von einer "Idealvorstellung" aus. Es ist gängige Praxis, dass Zeugen selbst bei kleineren Delikten "auf der Wache" mit ihrem Rechtsanwalt erscheinen. Sehr viele Menschen fühlen sich an der Seite eines Rechtsanwalts in solchen Situationen einfach wohler.

Ein Kriminalbeamter, der dies zum Nachteil eines Zeugen auslegen will, ist ein lausiger Kriminalbeamter, zumal er sich und der StA eingesteht, bei der Aufklärung des Falls auf dem Schlauch zu stehen.

Und bei allem Respekt: Es ist doch Küchenpsychologie zu behaupten, dass ein Zeuge in Begleitung (s-)eines Rechtsanwalts "wohl schon was zu verheimlichen" habe.


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19.02.2019 um 14:20
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Das ist der springende Punkte: Alle Indizienverurteilungen werden von bestimmten Leuten diskreditiert. Da ist doch die Frage: Was wollen diese Leute? Wollen sie, dass professionell vorgehende Täter für ihre akribische Planung und Tatausführung belohnt werden?
Die Bandbreite, was deren Motivation angeht, dürfte recht groß sein. Denkbar wären persönliche Involviertheit, Trollverhalten bzw. Aufmerksamkeitsheischen, tatsächliche Überzeugung bis hin zum Querulanten, der mit der Justiz auf Kriegsfuß steht.
Man muss es wohl von der Argumentation und dem Diskussionsverhalten abhängig machen, wen man wie ernst nimmt.


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19.02.2019 um 15:01
Zitat von meerminmeermin schrieb:und da ich gerade bei der Presseschau bin auch noch ein Hinweis auf diesen Artikel der Münchner Abendzeitung:

Da wird über Gerüchte berichtet und es tauchen Informationen auf, über die im Urteil niemals etwas berichtet wurde. Es sollen sich gerüchtemässig sehr hohe Bargeldbeträge in der Tatwohnung befunden haben. Ob das wirklich stimmt, kann man bezweifeln, aber interessant erscheint es mir dennoch, was alles unter der Oberfläche scheinbar jahrelang gebrodelt zu haben und unter der Hand an Informationen ausgetauscht worden zu sein scheint.
Riesige Mengen Bargeld, von dem zwar die Freunde wussten, aber niemand aus der Familie? Das erscheint mir unrealistisch. Auch, dass Frau Böhringer in der Regel im Abstand von nur wenigen Tagen Geld von ihrem Konto abhob, würde vor diesem Hintergrund keinen Sinn ergeben. Der Gipfel dieses "Werkes" ist das angebliche Komplott gegen Bence. Manchen Journalisten ist aber auch gar nix peinlich.


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19.02.2019 um 16:32
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Riesige Mengen Bargeld, von dem zwar die Freunde wussten, aber niemand aus der Familie? Das erscheint mir unrealistisch. Auch, dass Frau Böhringer in der Regel im Abstand von nur wenigen Tagen Geld von ihrem Konto abhob, würde vor diesem Hintergrund keinen Sinn ergeben. Der Gipfel dieses "Werkes" ist das angebliche Komplott gegen Bence. Manchen Journalisten ist aber auch gar nix peinlich.
Nun ja: Der Artikel ist von folgender Dame, da sollte man schon Verständnis dafür haben:

"Kimberly Hagen (alterslos, wie die meisten Promis, über die sie berichtet) arbeitet seit 13 Jahren als LEUTE-Kolumnistin für die Abendzeitung, schreibt über Stars und Sternchen, Hochzeiten und Seitensprünge, Glamour und Gefühle."

https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.leute-redaktion-kimberly-hagen.1f81cb79-e962-4e6e-8009-b16015242790.html


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Mordfall Charlotte Böhringer

19.02.2019 um 18:09
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.leute-redaktion-kimberly-hagen.1f81cb79-e962-4e6e-8009-b16015242790.html
Zitat: Heute lebt sie im Glockenbachviertel und trifft auch häufig mal Bayern-Stars vor der Haustüre, die sie allerdings nicht mit Klopapier einwickelt. Höchstens verbal. Zitatende.

Also sieht die AZ selber ein, dass ihre Beiträge für den Arsch sind?

Es ist schwer zu ertragen, wenn solche kompetenzlosen Journalisten sich an ernsten Themen versuchen. Möglicherweise reicht es für Patricia Blancos missglückte Brustwarzen-OP. Hier aber geht es um einen brutalen Mord, verübt vom eigenen Neffen
Ich finde den Artikel geschmacklos.


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Mordfall Charlotte Böhringer

19.02.2019 um 18:12
Zitat von 2r2n2r2n schrieb am 15.02.2019:Hat jemand eine Idee, warum da in der URL zum Frontal 21 Beitrag "Auftragsmord" steht?
Bemerkenswert: Die passt zu dem Artikel der AZ


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19.02.2019 um 21:35
Noch kurz zum Bericht von Frontal 21.
Für Leute, die den Fall kennen, ist der neue Informationsgehalt = Nullkommanichts.


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19.02.2019 um 21:49
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Noch kurz zum Bericht von Frontal 21.
Für Leute, die den Fall kennen, ist der neue Informationsgehalt = Nullkommanichts.
Für Leute, die den Fall kennen und auch für Leute, die den Fall nicht kennen ist der "Bericht" scheiße.

Only bad news are good news.

Am Ende wird das Opfer zur Mitverursacherin ihres eigenen vosätzlich geschehenen Todes gemacht.

Wer braucht schon Feinde, wenn er eine Familie wie die Toths hat?


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19.02.2019 um 21:51
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Am Ende wird das Opfer zur Mitverursacherin ihres eigenen vosätzlich geschehenen Todes gemacht.
Wieso? Was wird ihr vorgeworfen?


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Mordfall Charlotte Böhringer

20.02.2019 um 07:29
Den Bericht bei Frontal 21 fand ich völlig unspektakulär.

Petermann vermutet das Charlotte innerhalb des Flures erschlagen wurde. Außerdem ließ  er sich über eine Spur am Spion der Haustüre aus und über die Spur am Sakko.

Mein Eindruck war, das ganze erschien mir irgendwie halbherzig. Als wolle man auf Biegen und Brechen einen Wiederaufnahmeantrag einreichen, weiß aber gar nicht wie und womit man argumentieren soll.
Für das "womit" wurde Petermann eingespannt und für das "wie" Herr Strate.

Ich fand es wurde überhaupt nicht deutlich warum Bence unschuldig sein soll bzw. warum das Urteil fehlerhaft sei.

Im Wiederaufnahmeantrag wird wahrscheinlich noch mehr drin stehen als gestern gezeigt aber ob das was bringt.... wir werden sehen. Überzeugt bin ich davon nicht.


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20.02.2019 um 08:12
@Minnimaus123

Empfand ich auch so. Worauf man natürlich nicht verzichten konnte, den Hinweis auf Mollath, Wörz und Ulvi K. Bei letzterem sprach man von "angeblichem" Missbrauch und Mord an Peggy K.

Damit soll dem Zuschauer suggeriert werden, dass es sich um einen Justizskandal handelt.


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Mordfall Charlotte Böhringer

20.02.2019 um 08:22
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Noch kurz zum Bericht von Frontal 21.
Für Leute, die den Fall kennen, ist der neue Informationsgehalt = Nullkommanichts.
Naja, ein paar Neuigkeiten oder Infos gab es schon...

C.B wurde 1,70m nach dem Eingang erschlagen...
Nicht wie hier im Thread behauptet, das der Gang 3,60 lang wäre...
Irgendwo war ein Betrag mit Unterarmlänge und mit der Nennung einer Fliesenbreite von 30cm...

Handschuhabdrücke könne man auch nicht belegen...
Die Spuren am Sakko wären der Struktur des Stoffes geschuldet und an der Eingangstüre
am Spion hätte man den Handabdruck von der Aussenseite der Hand festgestellt...


O-Ton Axel Petermann, Fallanalytiker:
Das Gericht war davon überzeugt, dass die Tat geplant war. Toth habe Handschuhe getragen.
Als Beleg dafür wird ein Abdruck neben dem Spion herangezogen.
Handschuhspuren aber lassen sich nicht nachweisen.
O-Ton Axel Petermann, Fallanalytiker:
Tatsächlich gibt es ein Gutachten, das belegt, dass es sich um den Abdruck von Papillarleisten, also im weitesten Sinne von Fingerabdrücken, handelt. Auch die Blutspuren am Tatort wecken Zweifel. Das Gericht war davon überzeugt, dass der Angriff auf Charlotte Böhringer hier im Türbereich erfolgte. Tatsächlich finden sich erste Blutspritzer in einer Entfernung von 1,70 Meter. Und die zeigen auch noch in Richtung der Tür. Das bedeutet, dass der Täter hier gestanden haben muss und nicht im Türeingangsbereich.
Das Urteil spricht davon, dass Toth Spuren hinterlassen habe – vor allem an der Kleidung des Opfers.
Doch auch hier widerspricht der Profiler an der Tat-Version der Richter:
O-Ton Axel Petermann, Fallanalytiker:
Auf dem Blazer von Charlotte Böhringer will man Handschuhspuren gefunden haben und auch die DNA von Benedikt Toth. Ich habe dann die digitalen Bilder vom Tatort und der Bekleidung von Charlotte Böhringer ausgewertet
und da zeigt sich ganz deutlich, dass die vermeintlichen Handschuhspuren ausschließlich das Gewebe des Blazers darstellen. Hier sieht man deutlich, dass es die blutdurchtränkte Struktur des Gewebes ist.


Quelle:

Frontal 21 vom 19. Februar 2019 https://www.zdf.de/politik/frontal-21/frontal-21-vom-19-februar-2019-100.html#xtor=CS5-21

ab 10:48min


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Mordfall Charlotte Böhringer

20.02.2019 um 08:24
@Interested
Lass dem alten Strate doch seinen einzigen populären Erfolg: die Befreiung des Gustl.
Ansonsten ist seine Bilanz ja nicht wirklich nennenswert. Wenn wir uns an die Tötung der Mädchen Karola und Melanie Weimar 1986 erinnern, so muss man sagen, dass Herr Strate der Täterin letztlich einen Bärendienst erwiesen hat. Er hat Hoffnung aufflammen lassen, aber abgerechnet wird am Schluss und letztlich hat die Mutter der Mädchen die volle Strate absitzen müssen.


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20.02.2019 um 08:35
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Naja, ein paar Neuigkeiten oder Infos gab es schon..
Das ist richtig! Ich hätte es anders formulieren sollen. Wer die neusten Artikel über den 2. Wiederaufnahmeantrag gelesen hat, wird beim Beitrag von Frontal 21 keine neuen Informationen finden.
Das was Du erzählst, wurde alles bereits in den anderen Medien gebracht.
Und wichtig: Es gab 5 Handschuhspuren, es wurden aber nur zwei Abdrücke irrtümlich als Handschuhspuren interpretiert. Die drei anderen Abdrücke sind offenbar Handschuhspuren.

Ich bin nach den bisherig veröffentlichten Informationen immer noch der Auffassung, dass die neuen Einsichten das Urteil nicht erschüttern können. Das Sakko-Indiz geht m.E. weg, das war aber schon nach dem Zivilprozess und dem 1. Wiederaufnahmeantrag m.E. nicht mehr zu halten und dann geht vermutlich noch eine DNA-Mischspur am Testament mehr oder weniger weg, aber das wärs dann vermutlich gewesen.


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