@dundee10@InterestedDNS-Spuren auf der Kleidung bei Verwandten, die ständig engen Kontakt hatten - wo B. T. in der Wohnung ein und aus ging?
DNS kann auch beim Sprechen/Abschuppung während der Auffindesituation übertragen worden sein. Steht alles im Urteil. Wäre eher ungewöhnlich, wenn von dem keine DNS gefunden worden wäre.
Der stochastische Ansatz ist falsch. Stimmen Deine Daten, dann bestimmst Du lediglich die Wahrscheinlichkeit, dass die DNS genau dort gelandet ist, wo sie gelandet ist (günstiges Ereignis/mögliche Ereignisse). Die Wahrscheinlichkeit, dass, z. B. beim Sprechen DNS übertragen wird, hängst aber von anderen Faktoren ab, z. B. von der "feuchten Aussprache". Bitte nicht lachen, ist wirklich so.
@konrad Toölz
KonradTönz1 schrieb: Ich bin lange davon ausgegangen, @aberdeen zum Beispiel ginge es wie der BI um die Befreiung Bences. Dabei geht es eher darum, Indizienprozesse als solche infrage zu stellen.
Na ja, nicht vielleicht gleich "als solche infrage" zu stellen. Eher das Problembewußtsein zu schärfen, was sich in einem solchen Fall aus der rein subjektiven Beweiswürdigung durch das Gericht ergibt. Ich bin ganz zufrieden mit der Diskussion. Ich hab den Eindruck, Ihr seid 'ne coole Truppe, und ich hab schon viel gelernt (und gelacht).