KonradTönz1 schrieb:Das mit dem Totschlag steht ja schon lange hier im virtuellen Raum. Das wäre hier nichts anderes gewesen als die deutsche Version eines Deals: Der Angeklagte erspart den Ermittlern ein aufwändiges und unsicheres Indizienverfahren und bekommt dafür eine geringere Strafe.
Interessant finde ich in dem Ausschnitt vielmehr den Aspekt, dass Bence den Deal abgelehnt hat.
Da muss ich jetzt erst einmal in Ruhe drüber nachdenken ...
a) B. T. ist des Mordes schuldig = hat er gepokert? Im Nachhinein sehr ungünstig gelaufen
b) B. T. ist unschuldig = Ablehnung nachvollziehbar und naheliegend
c) B. T. mit Affekttat = auch auf Freispruch gepokert?
Vielleicht hat er den Ermittlungsbehörend auch einfach nicht mehr vertraut? So einfach wie im Fernsehen sind solche "Deals" in Deutschland ja letztlich auch nicht ... hmmmm.
meermin schrieb:Die Frage wäre wie Herr R. mit dieser Information umgegangen ist?
Professionell hätte er natürlich Ch. B. informieren müssen ...