SirMarvel schrieb:Folgendes ist Fakt und nachgewiesen:
- Es gab immer Streit, mit fast jedem! Man könnte meinen Charlotte Böhringer war streitsüchtig.
Woher hast du diese Information?
- Es gab immer wieder die Versöhnung - seit Jahren!
Das mag sein...aber kannst du dir auch vorstellen, dass der Bence irgendwann keinen Bock mehr auf Zuckerbrot und Peitsche hatte?
- Bei Ihren Freundinnen beklagte sie sich über fast jeden - über Mate, über Bence, über den Geschäftsführer R... ja sogar über den neuen Geschäftsführer der ihr "etwas verheimlichen würde". (Zitat kann ich gerne einreichen)
Ja, bitte belege das...die Zeugenaussagen dazu würden mich sehr interessieren.
- Jeder hat von diesen Streitigkeiten gewusst; selbst entfernte Freunde und wohl auch die Besucher der Parkgarage
Belege?
- Fast jeder wusste das Bence Toth als Nachfolger und Erbe vorgesehen war
Bence selber äußerte sich dahingehend, dass er nicht glaube, dass die Tante ein rechtsgültiges Testament aufgesetzt habe und er davon ausgehe, dass seine Großeltern in Ungarn erben (gesetzliche Erbfolge).
All diese Dinge müssen wir berücksichtigen, wenn wir ein Urteil über Bence Toths Verhalten und die Motive möglicher Alternativtäter fällen wollen. Wenn wir das nicht tun und wir UNSERE Lebensperspektive auf diesen Mikrokosmos anwenden, werden wir der Situation nicht gerecht werden.
Und die Kammer war im Gegensatz zu dir zu doof, das richtig einzuschätzen?
Und noch ganz konkret zu den zwei Punkten oben:
1) Diese Schlüsselsache ist für mich erneut eine Dreistigkeit des Urteilstexts. Der Schlüssel war für ihn garnicht notwendig, da er ja davon ausging ihn von seiner Tante an ebendiesem Tag zu erhalten. Er hatte mehrfach bei der Tante angerufen damit sie ihm den Schlüssel gibt; doch sie ging nicht ans Telefon da sie schon tot war. Die Bemühungen von Bence Toth, an den Schlüssel zu gelangen, werden im Urteil halt nicht oder kaum erwähnt.
Und du weißt woher davon?
2) Wer würde den Besitz von 500ern in der Brieftasche freiwillig zugeben, wenn man gerade verdächtigt wird? Da kommt doch Angst und Verzweiflung hoch und man kommt in Erklärungsnöte. Das kam er dann natürlich dennoch später als die Beamten das Geld fanden... aber er hatte vorher sicherlich die Hoffnung diesem zu entgehen.
Spätestens, als er inhaftiert wurde, hätte ihm klar sein müssen, dass die das Geld finden und er sich damit noch verdächtiger macht, als er es ohnehin schon war.