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Mordfall Charlotte Böhringer

28.934 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

06.01.2019 um 12:27
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Also: Die Testamente waren rechtlich vollgültig: offenbar mit Ort, Datum, Unterschrift und handgeschrieben und somit rechtlich vollgültig.
Ein Testament muss nicht notariell beglaubigt sein und darf selbstverständlich auch auf dem Schreibtisch liegen. :-)
Genau.

Und das wusste der Bence als ehemaliger Jurastudent mit Sicherheit auch.


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06.01.2019 um 12:28
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Ein finales Testament ist eines das notariell beurkundet ist und nicht mehr auf dem Schreibtisch runfliegt. Ein gültiges Testament wie er sagte.
Da scheint der Jurist BT wohl leichte Lücken gehabt zu haben, wann ein Testament gültig ist.

Ein handschriftliches Testament mit jüngerem Datum hebt allerdings kein notariell beglaubigtes auf.
Aber selbst ein Testament, das beim Notar liegt, ist kein "finales" Testament. Es kann für ungeültig erklärt werden.


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Mordfall Charlotte Böhringer

06.01.2019 um 12:34
@bellady
@SirMarvel
Zitat von belladybellady schrieb:SirMarvel schrieb:
Weißt Du warum einer der GF Toth damit belastete, das Toth ihm die Entnahme der Zeitungen aus dem Tankstellenshop nicht miteilte - obwohl beide GF am 16.05. ja garnicht im Tankstellenshop waren?
Das verstehe, wer will ....
Wie kommt man da auf die Geschäftsführer?

Im Buch:
Der Münchner Parkhausmord: Ein spektakulärer und umstrittener Indizienprozess

Steht dazu Folgendes:

Zitat:
Die Möglichkeit, dass B.T. die Zeitungen im Tankstellenshop der Parkgarage ohne Bezahlung »ausgeliehen« hatte, um sie danach wieder zurückzubringen, wird vom Gericht aufgrund einer Gesamtschau der nachfolgend dargestellten Umstände ebenfalls als fernliegend ausgeschlossen. Gegen diese Möglichkeit spricht nach Auffassung des Gerichts, dass B.T den für die Kasse und die Abrechnung verantwortlichen Kassierer des Tankstellenshops P. über eine derartige Ausleihe nicht informiert hatte. P. gab in diesem Zusammenhang in der Hauptverhandlung an, es sei in der Tankstelle schon so gehandhabt worden, dass Angestellte sich eine Zeitung ohne Bezahlung »ausgeliehen« und diese dann am nächsten Tag in den Rücklauf gegeben gegeben hätten. Auch B.T. habe sich auf diese Weise Zeitungen zum Lesen verschafft. Allerdings habe dieser ihn immer darüber informiert. Dies sei am 16.05.2006 –dem Auffindetag der Leiche von Charlotte Böhringer –definitiv nicht der Fall gewesen.

Quelle:
https://parkhausmord-münchen.de/wp-content/uploads/2018/09/Indiz-Entwendung-der-Zeitungen.pdf

Also hat der am 16.5 tätige Kassierer diese Aussage getätigt und keiner der Geschäftsführer. Wie auch, wenn sie nicht anwesend waren?


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06.01.2019 um 12:39
@Menetekel

Interessant. So kommen Missverständnisse/falsche Verdächtigungen zustande.


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06.01.2019 um 12:47
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Er hat gesagt, dass es seines Wissens kein Testament gebe (hast du ja selber oben belegt) und das war -egal, wie du es jetzt drehen und wenden willst - glatt gelogen.
Und das obwohl ich das Zitat gebracht habe und Du es nur aufmerksam lesen musstest. Ich mache es jetzt nochmal ganz langsam:

Bence Toth sagte die Tante habe öfter "Testamente" aufgesetzt:

testament1
Urteil Seite 24. Quelle

denken


Er war aber offenbar der Meinung (er dachte es) das es nie zu einem gültigen Testament kam. Was ist daran gelogen?


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Mordfall Charlotte Böhringer

06.01.2019 um 12:52
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:1. Bence Toth sagte die Tante habe "Testamente" angelegt:
Ich sehe auch hier wieder nicht, wie dieser Umstand entlastend für Bence sein soll. Vielmehr kann doch das Wissen um mehrere frei im Büro herumliegende Versionen gerade eine Motivation für die Tat gewesen sein, weil er so die Möglichkeit hatte alle außer die für ihn günstigste Version verschwinden zu lassen. Dazu passt dann auch die Erkenntnis, dass er dieses Testament geöffnet und gelesen hatte.


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Mordfall Charlotte Böhringer

06.01.2019 um 12:53
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Und das obwohl ich das Zitat gebracht habe und Du es nur aufmerksam lesen musstest. Ich mache es jetzt nochmal ganz langsam:
Du kannst dir die Mühe sparen. Ich hab das schon aufmerksam gelesen...ich glaube nur nicht, dass Bence der Meinung war, die aufgesetzten Testamente seien nicht gültig.


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06.01.2019 um 12:58
@bellady

In dem Kapitel steht auch eindeutig welche Zeitungen man vom Vortag ( also den 15.05 ) in C.B. Wohnung fand.

Die BILD, die Süddeutsche und die Abendzeitung.
Man fand also Hinweise welche Zeitungen C.B regelmässig las...
Das Rumgeschwurbel, es könnten vielleicht nur 2 Zeitungen gewesen sein, die man ihr an die Tür brachte, ist damit ja auch hinfällig.
Wenn sie regelmäßig diese 3 Zeitungen las, auch am Tattag, dem 15.5.
Warum sollte das am 16.5 anders gewesen sein?
Komischerweise fand man genau diese drei abhanden gekommenen Zeitungen (mit mit dem Datum vom 16.5, und mit der Stadtteilausgabe in dem das Parkhaus lag) im Altpapier von B.T.

B.T sagte aus, sich die Zeitungen ausgeliehen zu haben, um sie wieder zurück zubringen...
Warum lagen sie dann aber im Altpapier?
Wenn ich mir was ausleihe um es zurückzuführen, warum schmeiß ich das dann weg?
Und noch was Komisches. Die Zeitungen waren vom 16.5, dem Aufindetag der Leiche. Gefunden wurden sie von der Polizei am 18.5. im Altpapier weiter unten...
Aber wer liest an dem Tag, an dem man seine Tote Tante findet, seelenruhig Zeitung?


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06.01.2019 um 13:01
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ich sehe auch hier wieder nicht, wie dieser Umstand entlastend für Bence sein soll.
Es ging darum das cassandra71 behauptete Bence Toth hätte gelogen. Er hätte gesagt er wüsste nichts von einem Testament.
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Mir ging es mehr um den Widerspruch, dass Bence angeblich nichts von dem Testament wusste. Warum hat er gelogen?
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Er hat gesagt, dass es seines Wissens kein Testament gebe (hast du ja selber oben belegt) und das war -egal, wie du es jetzt drehen und wenden willst- glatt gelogen.
Die Wahrheit ist aber, das er immer gesagt hat das er von Testamenten wusste. Er "glaubte" nur, das diese nicht final oder nicht gültig waren. Und was passiert jetzt:
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:ich glaube nur nicht, dass Bence der Meinung war, die aufgesetzten Testamente seien nicht gültig.
Jetzt wird Bence auch das noch abgesprochen. Jetzt ist plötzlich klar geworden welche Aussagen Bence Toth laut Urteil wirklich gemacht hat - doch das wird jetzt dann einfach auch in Zweifel gezogen. Niemand weiß was Bence Toth dachte oder glaubte. Ich hätte auch nicht gedacht, das ein nicht notariell beurkundetes Testament Gültigkeit besitzt... zumal es ja auch noch drei Versionen gab.


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Mordfall Charlotte Böhringer

06.01.2019 um 13:04
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Das Rumgeschwurbel, es könnten vielleicht nur 2 Zeitungen gewesen sein, die man ihr an die Tür brachte, ist damit ja auch hinfällig.
Warum ist das denn hinfällig? Frau Böhringer kann sich eine der Zeitungen ja auch so gekauft oder selbstständig aus dem Tankstellenshop entliehen haben. Aber selbst wenn es drei Zeitungen gewesen sind hat das wenig Aussagekraft, da einfach nicht bewiesen werden konnte das Bence Toth die gleichen Zeitungen in der Wohnung hatte.

Hätte es hier daktyloskopische Spuren der Tankstellenmitarbeiter gegeben - oder alle drei Stadtteilbeileger passten - wäre die Sache natürlich viel klarer.
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Komischerweise fand man genau diese drei abhanden gekommenen Zeitungen (mit mit dem Datum vom 16.5, und mit der Stadtteilausgabe in dem das Parkhaus lag) im Altpapier von B.T.
Das wurde in den letzten Seiten jetzt auch zuhauf schon besprochen.

- Falscher Stadtteilbeileger der SZ
- Keine Tüte
- Keine daktyloskopischen Spuren.

Aber es wird immer so getan als wären es die gleichen Zeitungen. Fast als wäre ein Namensschild "Charlotte Böhringer" darauf angebracht gewesen.


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06.01.2019 um 13:06
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:B.T sagte aus, sich die Zeitungen ausgeliehen zu haben, um sie wieder zurück zubringen...
Warum lagen sie dann aber im Altpapier?
Erbitte Beleg dieser Aussage. Ich bin sehr gespannt!


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06.01.2019 um 13:07
@SirMarvel
Also, dass ein Testament nicht notariell beglaubigt sein muss, sondern nur mit Datum und Unterschrift versehen sein muss (vorzugsweise sollte das ganze Testament handschriftlich verfasst sein), wissen ca. 80% der Normalbürger. Für Jemanden, der mehrere Semester Jura studierte, gehört ein solches Wissen zur Grundkenntnis. Insofern stimme ich da @Cassandra71 voll zu. Ich glaube ihm das auch nicht.


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06.01.2019 um 13:07
@SirMarvel

Wenn du mich schon zitierst, dann doch bitte vollständig:
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Bence selber äußerte sich dahingehend, dass er nicht glaube, dass die Tante ein rechtsgültiges Testament aufgesetzt habe und er davon ausgehe, dass seine Großeltern in Ungarn erben (gesetzliche Erbfolge).
Wie du siehst, habe ich überhaupt nichts falsch verstanden und das Thema ist damit hoffentlich vom Tisch.
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Ich hätte auch nicht gedacht, das ein nicht notariell beurkundetes Testament Gültigkeit besitzt... zumal es ja auch noch drei Versionen gab.
Mal abgesehen davon, dass so was fast zur Allgemeinbildung gehört: Du hast auch nicht Jura studiert, nehme ich an?


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06.01.2019 um 13:10
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Aber wer liest an dem Tag, an dem man seine Tote Tante findet, seelenruhig Zeitung?
Auch das ist wieder falsch. Diese Zeitungen wurden schon am frühen Nachmittag gelesen. Er las sie in Ruhe mit seiner Freundin, füllte ein Tippspiel aus, etc.


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06.01.2019 um 13:12
Zitat von Sonnenschein81Sonnenschein81 schrieb:Also, dass ein Testament nicht notariell beglaubigt sein muss... wissen ca. 80% der Normalbürger
Bei solchen Zahlen wäre ich doch arg vorsichtig. :) Bitte poste eine statistische Erhebung dazu. Wenn Du das nicht kannst solltest Du keine Prozentwerte zu diesem Thema bringen; denn diese sind ganz sicher falsch.


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06.01.2019 um 13:13
Zitat von Sonnenschein81Sonnenschein81 schrieb:Also, dass ein Testament nicht notariell beglaubigt sein muss, sondern nur mit Datum und Unterschrift versehen sein muss (vorzugsweise sollte das ganze Testament handschriftlich verfasst sein), wissen ca. 80% der Normalbürger. Für Jemanden, der mehrere Semester Jura studierte, gehört ein solches Wissen zur Grundkenntnis. Insomit stimme ich da @Cassandra71 voll zu. Ich glaube ihm das auch nicht.
Zumal es insgesamt komplett unglaubwürdig ist, dass er sich nicht intensiv mit diesen Fragen auseinandergesetzt haben soll. Er versuchte das Thema natürlich vor Gericht herunterzuspielen, weil er wusste dass ihm daraus ein Strick gedreht werden könnte. In Wirklichkeit war er der Thronprinz, der sein Leben lang einiges in Kauf genommen hatte um schlussendlich eines Tages das gewaltige Erbe antreten zu können. Insofern wird er sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt haben und die Frage dürfte auch regelmäßig thematisiert worden sein. Gut möglich, dass die Tante die Erbfrage auch dazu nutzte Bence zu disziplinieren - einige Aussagen deuten darauf hin.


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06.01.2019 um 13:27
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Er versuchte das Thema natürlich vor Gericht herunterzuspielen, weil er wusste dass ihm daraus ein Strick gedreht werden könnte.
Das ist zwar eine Spekulation, aber natürlich wird sich Benedikt Toth auch damit beschäftigt haben, wie er sich nicht selbst unnötig belastet. Was wäre denn die Alternative gewesen?

Fiktive Frage der Kripobeamten:
"Wussten Sie von dem Testament ihrer Tante?"

Fiktive Antwort:
"Ja klar. Da lag ein immer ein gültiges Testament auf dem Schreibtisch, unterschrieben und abgezeichnet. Ich hab mir das selbst alles mal genau durchgelesen, denn da stand mein Name auf dem Umschlag. Ich bin übrigens auch der Haupterbe. Mit dem Tod der Tante hab ich allerdings überhaupt nix zu tun, auch wenn sie das jetzt denken könnten!"

Vielleicht wäre es die Wahrheit. Aber wer würde es auf diesem Weg kommunizieren in einem Verhör? ;)


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06.01.2019 um 13:30
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Bei solchen Zahlen wäre ich doch arg vorsichtig. :) Bitte poste eine statistische Erhebung dazu. Wenn Du das nicht kannst solltest Du keine Prozentwerte zu diesem Thema bringen; denn diese sind ganz sicher falsch.
Daher schrieb ich auch ca. 80%. Die Rechtslage zur Verfassung von Testamenten wird im Schulfach "Wirtschaft und Recht" und teilweise im Fach "Gemeinschaftskunde/Sozialkunde" vermittelt. Gehört also somit zur Allgemeinbildung.


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Mordfall Charlotte Böhringer

06.01.2019 um 13:36
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Vielleicht wäre es die Wahrheit. Aber wer würde es auf diesem Weg kommunizieren in einem Verhör? ;)
Ganz ehrlich: Es wäre besser für ihn gewesen entweder zu schweigen, oder häufiger die naheliegende Wahrheit zu erzählen. Er hat einfach zu oft versucht durch komplett unbelegbare Geschichten sich selbst zu entlasten und durfte sich dann nicht mehr wundern, dass ihm ab einem bestimmten Zeitpunkt keiner mehr glaubte. Er hätte zum Beispiel ruhig zugeben können, dass er unter der Situation mit der Tante litt und dass er sie gelegentlich hasste für ihre Schikanen. Das war ohnehin für alle offensichtlich. Vielleicht hätte man ihm dann auch die ein oder andere Geschichte geglaubt, mit der er sich selbst entlasten wollte.

Er hat einfach zu viele unglaubwürdige und unbelegbare Geschichten erzählt, um sich selbst zu entlasten. Dass er keine Ahnung über die Erbverhältnisse gehabt haben will, ist nur eine davon. und wenn das in der Summe als zusätzliches Indiz gegen ihn gewertet wurde, geht das für mich auch komplett in Ordnung.


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06.01.2019 um 13:40
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Das ist zwar eine Spekulation, aber natürlich wird sich Benedikt Toth auch damit beschäftigt haben, wie er sich nicht selbst unnötig belastet. Was wäre denn die Alternative gewesen?
Die Wahrheit?

Durch seine DNA auf Umschlag und Testament ist es doch ohnehin rausgekommen, dass er sich die Testamente angeschaut hat.

Und die Mutmaßung, dass keines der Testamente gültig war, ist bei einem ehemaligen Jurastudenten halt auch nicht wirklich glaubwürdig.


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