falstaff schrieb:Wenn sich der Verdacht erhärtet hatte, dann ist das doch vollkommen ok wenn sich die Ermittlungen ab diesem Zeitpunkt auf Bence konzentrierten?
weil es bei einem reichen, einflussreichen Menschen, der mit seiner Art aneckt, auch andere Personen gibt, die an dem Tod desjenigen interessiert sein könnten. Wenn man (ich glaube es waren 3 Tage gewesen?) den angeblichen Täter verhaftet, hat man nicht wirklich viel Ermittlungszeit in andere möglichen Personen investiert.
BT wurde in der Zeit sicherlich auch noch vernommen, scheinbar war man sich schnell sicher, den Richtigen gefasst zu haben.
Mark_Smith schrieb:Es gab nicht nur DNA auf dem Briefumschlag, der verschlossen war, sondern auch DNA auf dem Testament, das im Briefumschlag steckte. Diese DNA kommt nicht einfach so in enen verschlossenen Briefumschlag.
warum hätte er nicht hineinschauen sollen, wenn sein Name drauf stand ? Ich gestehe, ich hätte es getan.
Der Umschlag war außerdem bereits mehrfach geöffnet und geschlossen worden. Also kann man nicht daraus schließen, dass er das Testament erst am Tattag geöffnet hat. Anders wäre es gewesen, wenn man Blut am Umschlag/Testament gefunden hätte. Dem war aber nicht so.
Wenn es tatsächlich ein neueres Testament gegeben hat, verstehe ich nicht, warum die alten Testamente immer noch aufbewahrt wurden, ohne diese zu entsorgen.
Nach dem Tod des Erblassers ist doch schnell ein "ungünstiges" Testament verschwunden, selbst bei einem natürlichen Tod. Will ich verhindern, dass eine bestimmte Person erbt, aus Wut und Betrug heraus, dann entsorge ich doch die alten Testamente um sicherzustellen, dass eben nicht das neuere Testament entsorgt wird und der von mir Enterbte nach meinem Tod doch noch in den Genuss des Erbes kommt.