Mordfall Charlotte Böhringer
13.04.2018 um 20:38@curt Auf dem Weg nach Augsburg gab es abseits der Autobahn oder auf einem Rastplatz genügend Mülleimer, die wöchentlich geleert werden oder die niemand durchwühlt
curt schrieb:Weil den hätte man auch gut entsorgen können, indem man die Klamotten und den Hammer dann irgendwo verbrannt hätte.Stelle es mir nicht ganz so einfach vor, Klamotten samt Holzhammer zu verbrennen. Mal so irgendwo ein Feuerchen machen und dabei nicht aufzufallen, das ist eher unwahrscheinlich.
meermin schrieb:Aber wie verhielt es sich mit anderen Fahrzeugen, die am Tatnachmittag bzw. am frühen Abend des Tattages auf dem obersten Parkdeck bzw. dort abgestellt standen wo Dauerparker und Angestellte ihre Fahrzeuge abgestellt hatten?Wieso beschränkst du dich dabei auf das oberste Parkdeck, die Dauerparker und die Angestellten?
emz schrieb:Wieso beschränkst du dich dabei auf das oberste Parkdeck, die Dauerparker und die Angestellten?Ich denke, es kann davon ausgegangen werden, dass die Besitzer aller sich zum angenommenen Zeitpunkt des Mordes im Parkhaus befindenden Fahrzeuge überprüft wurden.
Aus welchen Gründen schließt du alle anderen Autos aus?
meermin schrieb:Die Nachfrage dient der Überprüfung ob überhaupt umfassend im Umfeld von Frau Böhringer ermittelt wurde nachdem man sich sicher war mit Bence bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt den Täter in Gewahrsam genommen zu haben.Deine Fragen bringen nix, weil wir sie nicht beantworten können!
SistaB schrieb:Das ist nicht drollig, sonder eine Frage die es in einem Ermittlungsverfahren zu klären gilt. Wer hätte die Möglichkeit gehabt, diese Spur zu legen?Wenn du jetzt geschrieben hättest, dass Bence zufällig die gleichen drei Zeitungen aus der Parkgarage entliehen hat, ok (das wäre zumindest möglich, wurde allerdings widerlegt)...aber Verschwörungstheorien, dass der wahre Täter den Verdacht auf Bence legen wollte und deshalb die Zeitungen von Frau Böhringers Tür in dessen Wohnung deponiert hat, nicht dein Ernst...oder? Damit disqualifizierst du dich für jede weitere ernsthafte Diskussion...
Cassandra71 schrieb:(das wäre zumindest möglich, wurde allerdings widerlegt).Na ja, widerlegt wurde es eigentlich nicht! Für das Gericht war es wieder mal "fernliegend". :-)
Luminella schrieb:z.B. die Sache mit dem umbekannten Besuch. Wie ist der in den Tatort und Tatablauf sinnvoll einzufügen?Ja, einen unbekannten Besuch, der zumindest bei Ihr Wein getrunken hat, gibt es m.E. nicht.
Mr. X ist mit C B gut bekannt, er kommt auf Besuch ... sie trinken Wein zusammen.. alles total normal... dann macht sich CB ausgehfertig, Mr X ist noch in der Wohnung und geht vor ihr Richtung Ausgang, dreht sich dann schnell um und hat grad mal sein Tatwekzeug im Ärmel und schlägt die gute xfach auf den Kopf... ?
Oder, Mr X ist schon wg als sich CB ausgehfertig macht... kommt noch mal zurück und erschlägt sie erst dann?
Außer dem die Sache mit dem Wein...wer sagt, dass die überhaupt jemand getrunken hat? Ich. stelle mir das so vor... Ihre Freundin ist da... sie ist eine gute Gastgeberin , schenkt also immer wieder Wein ins Glas, die Freundin will aber gar nicht mehr trinken, bemerkt auch gar nicht ihr volles Weinglas und geht...was macht eine Hausfrau? Aufräumen und den Wein im Glas schüttet sie nicht mehr in die Flasche zurück, der landet im Ausguss...
SistaB schrieb:Das einzige Indiz, was ihn wirklich mit in den Kreis der Verdächtigen rückt, ist für mich, dass es schwer nach einer Beziehungstat aussieht.Na wenigstens hält das Deiner kritischen Überprüfung stand. Ganz ehrlich, Du negierst mit einem einzigen Satz eine beispiellose, geschlossene und mehr als erdrückende Indizienkette? Respekt, das nenne ich positives Denken zum Ausschluß eines rechtskräftig verurteilten Mörders. Freundlicher Rat: Das Urteil nebst Begründnung in Gänze lesen, erhellt ungemein. ;-)