Mordfall Charlotte Böhringer
15.04.2018 um 10:37Angenommen, Frau Böhringer hätte mit ihrem Mörder zuvor ein Glas Wein getrunken, dann würde das etwas über die Art der Beziehung, die sie zu ihm hatte aussagen. Denn noch lange nicht jedem Besucher bietet man in jeder Situation ein alkoholisches Getränk an.
Das sich in der Spülmaschine befindliche Glas mit der "Herrmann DNA" war ein Wasserglas. Auch hier erzählt das Glas ganz sicher eine Geschichte. Es handelt sich nicht nur um ein benutztes Glas. Es sollte daher die Frage nach der Situation in der es benutzt wurde gestellt werden.
Wem reicht man ein Glas Wasser? In welchen Situationen bittet ein Gast um ein Glas Wasser?
Und man muss den zweiten Teil der GEschichte, der Teil bei dem der Benutzter des Wasserglases versucht hat eine Schrankschublade zu öffnen noch dazu erzählen.
Diesen Ansatz halte ich für wesentlich wichtiger als die Diskussion darüber wieviel Wein sich noch in der Flasche befunden haben muss.
Ich halte diesen Ansatz auch dann für wichtig und überlegenswert, wenn Glas und Knauf nicht am Tattag angefasst wurden. Der Kontakt mit Glas und Kommodengriff muss zeitnah zur Tat passiert sein, da sich das Glas noch ungespült in der Spülmaschine befand. Der Aufenthalt in der Spülmaschine sagt etwas über den Verwendungszeitraum des Glases aus. Es muss nach dem letzten erfolgten Spülgang hineingestellt worden sein. Frau Böhringer hatte also kurz bevor sie ermordet wurde, am Tattag oder am Tag davor oder zwei Tage davor, Besuch von einer Person, der sie ein Wasserglas reichte und die sich für den Inhalt ihrer Kommode nicht nur interessierte sondern auch selber die Schublade öffnete.
Die Frage wäre, wer das gewesen sein könnte und warum diese Person im Rahmen der Ermittlungen nicht festgestellt und identifiziert werden konnte. Und warum hat die Person sich nicht selber gemeldet?
Das sich in der Spülmaschine befindliche Glas mit der "Herrmann DNA" war ein Wasserglas. Auch hier erzählt das Glas ganz sicher eine Geschichte. Es handelt sich nicht nur um ein benutztes Glas. Es sollte daher die Frage nach der Situation in der es benutzt wurde gestellt werden.
Wem reicht man ein Glas Wasser? In welchen Situationen bittet ein Gast um ein Glas Wasser?
Und man muss den zweiten Teil der GEschichte, der Teil bei dem der Benutzter des Wasserglases versucht hat eine Schrankschublade zu öffnen noch dazu erzählen.
Diesen Ansatz halte ich für wesentlich wichtiger als die Diskussion darüber wieviel Wein sich noch in der Flasche befunden haben muss.
Ich halte diesen Ansatz auch dann für wichtig und überlegenswert, wenn Glas und Knauf nicht am Tattag angefasst wurden. Der Kontakt mit Glas und Kommodengriff muss zeitnah zur Tat passiert sein, da sich das Glas noch ungespült in der Spülmaschine befand. Der Aufenthalt in der Spülmaschine sagt etwas über den Verwendungszeitraum des Glases aus. Es muss nach dem letzten erfolgten Spülgang hineingestellt worden sein. Frau Böhringer hatte also kurz bevor sie ermordet wurde, am Tattag oder am Tag davor oder zwei Tage davor, Besuch von einer Person, der sie ein Wasserglas reichte und die sich für den Inhalt ihrer Kommode nicht nur interessierte sondern auch selber die Schublade öffnete.
Die Frage wäre, wer das gewesen sein könnte und warum diese Person im Rahmen der Ermittlungen nicht festgestellt und identifiziert werden konnte. Und warum hat die Person sich nicht selber gemeldet?