falstaff schrieb:dass Bence jahrelang eine Juristenkarriere vorgelogen hat.
Bence hat nie eine Juristenkarriere vorgelogen. Bence hat jahrelang studiert und auch die Scheine bis zum 1. Staatsexamen alle gemacht. Er hat das Studium dann nur nicht fortgeführt. Ein Studium ist keine Karriere. Auch das nicht Fortführen des Studiums ist ein Beleg, das der Druck von Bences Tante nicht komplett auf ihn durchdrang, er sich dem Druck entzog und er auch den Konflikt nicht grundsätzlich scheute. Das gleiche gilt für die geplante Heirat mit F., die er aufrichtig verteidigte und wo auch eine Lösung im Einvernehmen mit der Tante gefunden wurde.
falstaff schrieb:SistaB schrieb:
Genau damit haben sie sich doch anders geäußert! Ihre Aussage vor Gericht ist bezeugt, von mehreren unabhängigen Prozessbeteiligten. Objektiver wird es in einem Gerichtsfall nicht. Wenn sie dann hinterher diesen Aussagen widersprechen, widersprechen sie sich selbst.
Der Steuerberater hat sich nicht anders geäußert. Er hat ausgesagt das die Tante
aufgebracht war, das der Neffe das Studium
beendete. Vor Gericht wurde diese Aussage vom Steuerberater dann umgebogen und andersrum interpretiert. Dagegen beschwerte sich der Steuerberater später massiv.
Deus_Ex_Machin schrieb: Das ganze Vermögen der Tante ist nun in der Hand von Mate Toth und natürlich erinnern sich da fünf Jahre später die Leute plötzlich wieder an alles Mögliche.
Ich wäre vorsichtig mit solcherlei Behauptungen. Letztendlich werden Zeugen vor der Aussage vereidigt die Wahrheit zu sagen. Ich glaube nicht das man unterstellen darf, das möglicherweise Geld geflossen ist um Zeugen zu beeinflussen. Wenn Du das damit aussagen möchtest, wäre das rechtlich heikel.
SistaB schrieb:Klar für BT drohte eine unangenehme Zeit mit für ihn unabsehbaren Konsequenzen anzubrechen. Keine Frage - das bleibt im Raum stehen. Aber - und hier wiederhole ich mich- für mich bleiben Zweifel, ob da der Richtige einsitzt.
Auch ich habe diese Zweifel - einfach aufgrund der Widersprüche die sich für mich aufgrund des Tatorts und die angenommene Tatdurchführung entstehen. Diese Zweifel zerstreuen sich für mich vielleicht, wenn meine Fragen sinnvoll beantwortet werden.
falstaff schrieb:Wie kann man bei diesem Schlachtfeld, wo überall winzige Blutstropfen liegen, ohne Spuren zu hinterlassen die schmale Treppe nach oben gehen?
Ich weiß es nicht, aber irgendwer hat es ja hinbekommen. Warum nicht Bence?
Wer sagt denn, das das jemand so hinbekommen hat? Mir sagen diese Widersprüche, das die Tat vollkommen anders abgelaufen sein kann/muss. Mit einem anderen Tatablauf ändert sich dann allerdings auch der Gesamtkontext der Tat.