SistaB schrieb:Wie muss man sich dieses Büro vorstellen? Musste man zwangsläufig durch CB's Wohnung dorthin? Das frage ich mich seit gestern? Gab es für dieses Bür 2 Zugänge oder gab es das Büro für die Parkgaragen-Mitarbeiter und ein privates von CB? Denn es heisst immer nur das Büro? Aber wollte CB immer jemand in ihre Wohnung lassen (es heisst in dem Buch u.a. das auch das Bestellformular aus dem Büro benötigt wurde)?
Es sind tatsächlich 2 Büros gemeint: das Privatbüro und das zum Tankstellenshop gehörende Büro. Das Privatbüro war wohl einfach ein dafür genutztes Zimmer der Wohnung, also so etwas wie ein Arbeitszimmer.
SistaB schrieb:Wusste derjenige, dass es in ihrer Abwesenheit eine Alarmanlage gibt?
Ich denke, das wussten mindestens alle dort Beschäftigten, ehemalige Beschäftigte, Mitarbeiter der Installationsfirma, Handwerker, Freunde und Bekannte etc. etc.
SistaB schrieb:Wer wusste von ihren zeitlichen Abläufen?
Ähnliche Liste wie oben
SistaB schrieb:Wie konnte derjenige ungesehen in die Parkgarage bis zur Wohnungstür/Bürotür gelangen und wieder hinaus?
Dazu gibt es laut Urteil verschiedene Vermutungen und Annahmen, aber ganz offenbar sollte das problemlos möglich sein. Laut Annahme des Gerichts wäre dies BT auch mindestens zweimal gelungen.
SistaB schrieb:Wie gelangte der Täter überhaupt in die Wohnung (wurde er eingelassen und die Situation eskalierte) oder kam er via Schlüssel hinein? Daraus ergibt sich die Frage wer Schlüssel bzw. Zugang zu diesen hatte.
Von Aufbruch-/Einbruchsspuren ist nichts dokumentiert.
SistaB schrieb:bestellte sie die betroffene Person (um die es mit dem Anwalt gegangen wäre) zu sich ins Büro? Gab es Streit? Worüber?
Darüber ist soweit ich weiß, nichts bekannt.
SistaB schrieb:Wurde denn die Werkstatt bzw. private Werkzeuge überprüft? kann man in die Richtung etwas nachlesen?
Darüber lässt sich in den öffentlichen Quellen m. W. nichts nachlesen; ich würde aber mal davon ausgehen, dass die Kripo fieberhaft nach der Mordwaffe gesucht hat.
SistaB schrieb:Worauf ich hinaus will, dass wirkt auf mich, wie ein spontan ausgesuchtes bzw. gerade zur Verfügung stehendes Werkzeug. (wenn es denn so war)
Schon. Aber bitte auch nicht überbewerten. Jedenfalls "scharfkantiges Werkzeug".
SistaB schrieb:Wurde BT nachgewiesen in den Tagen/Wochen vorher solch einen Geißfuß gekauft zu haben?
Nein, natürlich nicht. Wäre dem so, wäre das wohl endgültig kein strittiger Fall mehr :-)
SirMarvel schrieb:Möglicherweise wurden sie halt während der Tat jäh unterbrochen durch den Anruf.
Tja, vielleicht. Interessant ist aber, dass der wertvolle Schmuck liegen blieb. Auf der anderen Seite ist es schwer zu beurteilen, ob etwas gestohlen wurde. Deswegen wundert es mich sehr, dass die Kripo einen Raubmord sehr frühzeitig ausschloss. Zu einem Zeitpunkt, an dem die noch gar keine Inventarliste haben konnten.