Mordfall Charlotte Böhringer
28.08.2013 um 19:56@aberdeen
Naja wenn es Bence tatsächlich war, dann war es sicher dreist, an diesem Morgen im Parkhaus aufzutauchen. Allerdings wäre es auch gut erklärbar: Es ging darum das Geschehen am Tatort beobachten und gegebenenfalls beeinflussen zu können. Ich gehe nicht davon aus dass die Wegnahme der Zeitung Teil eines jahrelang perfektionierten Masterplanes war. Dennoch war es nicht unklug, weil es den Entdeckungszeitpunkt hinausgezögert hat. das war aus zwei Gründen sinnvoll: Einmal konnte er sich damit Zeit verschaffen für die Geldwäsche und möglicherweise die Entsorgung des Tatwerkzeugs. Zum anderen konnte man damit das mögliche Tatzeitfenster ausdehnen, sprich das Verhältnis AlibifreieZeit/Tatzeitfenster verringern.
Klar es gibt ein paar holprige Stellen bei der Zeitungsgeschichte. unter anderem das Kassenjournal und die widersprüchlichen Aussagen. Fest steht aber, dass Zeitungen bei Bence gefunden wurden die das Datum des Auffindetages tragen und zufällig auch Ortsbeilagen enthalten die zum Parkhaus passen. Das ist erst mal ausreichend, um Bence in Erklärungszwang zu bringen.
Warum hat er am Auffindetag überhaupt Zeitungen aus dem Parkhaus mit nachhause genommen?
Wo hat er die SZ gekauft?
Zu beiden Punkten konnte er keinerlei nachprüfbare Angaben machen. Das wiegt für mich weit schwerer als die Widersprüche in den Aussagen der Zeugen.
Naja wenn es Bence tatsächlich war, dann war es sicher dreist, an diesem Morgen im Parkhaus aufzutauchen. Allerdings wäre es auch gut erklärbar: Es ging darum das Geschehen am Tatort beobachten und gegebenenfalls beeinflussen zu können. Ich gehe nicht davon aus dass die Wegnahme der Zeitung Teil eines jahrelang perfektionierten Masterplanes war. Dennoch war es nicht unklug, weil es den Entdeckungszeitpunkt hinausgezögert hat. das war aus zwei Gründen sinnvoll: Einmal konnte er sich damit Zeit verschaffen für die Geldwäsche und möglicherweise die Entsorgung des Tatwerkzeugs. Zum anderen konnte man damit das mögliche Tatzeitfenster ausdehnen, sprich das Verhältnis AlibifreieZeit/Tatzeitfenster verringern.
Klar es gibt ein paar holprige Stellen bei der Zeitungsgeschichte. unter anderem das Kassenjournal und die widersprüchlichen Aussagen. Fest steht aber, dass Zeitungen bei Bence gefunden wurden die das Datum des Auffindetages tragen und zufällig auch Ortsbeilagen enthalten die zum Parkhaus passen. Das ist erst mal ausreichend, um Bence in Erklärungszwang zu bringen.
Warum hat er am Auffindetag überhaupt Zeitungen aus dem Parkhaus mit nachhause genommen?
Wo hat er die SZ gekauft?
Zu beiden Punkten konnte er keinerlei nachprüfbare Angaben machen. Das wiegt für mich weit schwerer als die Widersprüche in den Aussagen der Zeugen.