pfiffi schrieb:Jemand, der 16.000.- Euro (allerdings eben unklarer Herkunft) hat, stielt 3.000.- Euro bei diesem hohen Entdeckungsrisiko (welches dann ja auch eintrat)? Glaub ich nicht so Recht. Da glaube ich schon an andere Dinge...
Oder eben doch habgierig? Glaub ich aber nicht. Ich denke, die Staatsanwaltschaft hat da die "große Indizienschrotflinte" ausgepackt und gehofft, dass bei vielen Schüssen, auch ein paar Treffer dabei sein müssen.
Die Blutspuren im Auto-Behauptung und die Blutspuren-am Fahrradgriff-Behauptung ließen sich ja nicht aufrechterhalten. Was blieb war dünn genug, aber hier sollte es dann die Masse statt Klasse machen.
Der Staatsanwalt ließ dann Zeuge um Zeuge aufmarschieren, die aber dann doch nichts wirkliches aussagen können. Schon ungewöhntlich bei der hohen Anzahl. Keine der engen Freunde/Freundinnen hat ausgesagt, dass Ch. B. etwas davon verlautbaren ließ, sie sei durch B. T. bestohlen worden? Kein empörte Bericht über den Studienabbruch und die Lügen B. T.s? Ungewöhnlich, ungewöhnlich.
Was die Parkautomaten angeht, glaube ich, dass dies Teil des inoffiziellen Einkommens von B. T. war, wobei der den Bogen dann, auch durch die Eigenmächtigkeit beim Intrigen-Plot, überspannt und erst einmal einen Schuß vor den Bug bekam.
Auch möglich, dass Ch. B. schon mit ihm gesprochen hatte, dass es so wie bisher nicht weitergehen konnte in der Parkgarage. Ob zu B. T. Gunsten oder Ungunsten lässt sich schwer sagen. Fakt ist aber ja, dass sie am (wahrscheinlichen) Tattag sowohl ihren Steuerberater als auch ihren Rechtsanwalt terminiert hatte.