Mordfall Charlotte Böhringer

@KonradTönz1
Wieviel wurde zurücküberwiesen? Ich weiss es gerade nicht.

Hat Bence die gesamten Fehlbeträge ausgeglichen? Oder nur den einen Betrag vom Faschingsdienstag, also von dem einen Mal als man ihm direkt draufgekommen war?

Falls er nur den einen Betrag zurückzahlte könnte das reine inszenierte Show gewesen sein um den Geschäftsführer, der die Entnahme bemerkt hatte zu überzeugen, dass alles korrekt geregelt wurde , zumindest im Nachhinein.

Eine Person im Betrieb, die von den "Privatentnahmen" gewusst und sie gedeckt oder doch zumindest geschwiegen hätte hätte auch keine Angst mehr haben müssen aus anderen Gründen gekündigt zu werden.

Ist das Schweigen der Person tatrelevant?

@aberdeen
Worms die Stadt oder Würmer?

meermin schrieb:Eine Person im Betrieb, die von den "Privatentnahmen" gewusst und sie gedeckt oder doch zumindest geschwiegen hätte hätte auch keine Angst mehr haben müssen aus anderen Gründen gekündigt zu werden.

@meermin
Ich bin scheinbar zu doof für Deine Fragen. Ich kapier überhaupt nicht, was der Sinn der Frage ist - bitte übersetzen!

meermin schrieb:Falls er nur den einen Betrag zurückzahlte könnte das reine inszenierte Show gewesen sein um den Geschäftsführer, der die Entnahme bemerkt hatte zu überzeugen, dass alles korrekt geregelt wurde , zumindest im Nachhinein.

Es war 'nur' die letzte Entnahme die zurückgezahlt wurde.
Allerdings wurde dafür wohl das Konto von F.S. belastet.

@Interested
Meine Überlegungen gehen dahin ein völlig anderes als das vom Gericht zugrunde gelegte Tatmotiv zu entdecken.

Und ich vermute, dieses Tatmotiv könnte im "Finanzgebaren" innerhalb der Firma von Frau Böhringer gelegen haben.

Daher die Überlegungen ob einige der bekannten im Urteil erwähnten Fakten zu dieser These bzw. Vermutung passen könnten.

Erwähnt wurde dass es von Seiten der Chefin Kündigungsgedanken gegeben hatte.

Dazu hätte ich jetzt auch mal eine Frage. Wenn diese Entnahmen ein Komplott gewesen wären....
warum musste sich Bence dann für die Rückzahlung vom Konto der Verlobten, ohne deren Wissen bedienen?

@meermin
Glaubst Du nicht, dass wenn man B. nachweisen konnte, Geld entwendet und auf sein Kto. überwiesen zu haben, man es auch jedem anderen hätte nachweisen können, wenn es so gewesen wäre...Man sicher auch deren Konten überprüft hat?

Was denn für ein Finanzgebaren - das ist doch jetzt ne erdachte Geschichte...es steht doch nirgends was über komische Geldaktionen, bis auf die von Bence.

Der Phantom-Täter konnte nicht gefunden werden und jetzt suchen wir Phantom-Geldtransaktionen????

avatar455 schrieb:ohne deren Wissen

Ist diese Information gesichert?

Frag doch mal nach und gib uns die gesicherte Antwort.

Wieso hat er die Tausend eigentlich nicht von seinem 16000 Euro Kto. genommen oder vom Restgeld der anderen Parkautomatendiebstähle?

@Interested

Interested schrieb:Wieso hat er die Tausend eigentlich nicht von seinem 16000 Euro Kto. genommen oder vom Restgeld der anderen Parkautomatendiebstähle?

Weil die Legende zu der Geldentnahme in der Parkgarage wahrscheinlich die war, dass er dringend für irgendeine Anschaffung ganz kurzfristig Geld gebraucht hatte und daher die Entnahme in der Firma getätigt wurde.

Daher konnte er das Geld nicht von seinem eigenen Konto zurücküberweisen, er musste vortäuschen kein Geld auf dem Konto zu haben.

Ausserdem könnte versucht worden sein den Blick weg von seinem eigenen Konto zu lenken auf das er wie wir heute wissen ja bereits vorher grössere Beträge eingezahlt hatte, die aus Parkgaragenentnahmen stammten.

Anders hätte das Geldausleihen bei der Freundin um den entnommenen Betrag zurückzuzahlen meiner Ansicht nach keinen Sinn gemacht, da er ja genug Geld auf dem eigenen Konto besass.

@meermin
Vor wem jetzt vortäuschen?

@Interested
Vor den Personen (der Person), die in der Firma von der "Privatentnahme" erfahren hatte(n) und die nicht eigeweiht ware(n). Das ist eine Annahme.

@meermin
Aber das steht doch nirgends so. Woher hast Du das?

@Interested

Ich bewundere deine Geduld!

@Interested
Nein , das steht nirgends, das ist eine Annahme.

Es muss ja einen Grund gegeben haben es so zu handhaben und sich Geld beider Freundin zu leihen um den entnommenen Betrag zurückzuzahlen.

Meine Annahme wäre, dass die Freundin, falls es ein System von Geldentnahmen in der Parkgarage gegeben hätte , nicht darüber Bescheid gewust hätte.

@Iudex
Na ja, wer soviele Ideen hat, der sollte die Belege für seine Annahmen schon liefern können.
Da das alles sehr sicher vertreten wird, möchte ich es einfach wissen.

@meermin
Aber wir können doch nicht einfach irgendwelche Annahmen weiterspinnen, die es so in der Form gar nicht gegeben hat und einfach so tun, als hätte es sie gegeben!

@Interested
Ich muss Dir gar nichts beweisen. Es sind nur Annahmen , aber ich finde , dass einige Indizien diese Annahmen stützen würden.