Mordfall Charlotte Böhringer
10.11.2019 um 19:42Stradivari schrieb:Ich tippe auf die vordere , aber ich schau nochmal vorbei .ähm echt jetzt - ich mein ich tanke immer mal wieder dort aber würde nie dort hochfahren oder laufen?!
Stradivari schrieb:Ich tippe auf die vordere , aber ich schau nochmal vorbei .ähm echt jetzt - ich mein ich tanke immer mal wieder dort aber würde nie dort hochfahren oder laufen?!
phoenix_ schrieb:Das scheint mir nicht ein Umschlag zu sein der für ein Testament vorgesehen wurde.Für Testamente braucht es keine speziellen Umschläge. Man kann ein Testament auch ganz ohne Umschlag zu Hause aufbewahren. Hauptsache, ansonsten stimmt die Form, falls man den Notar sparen will und meint, man kann alles selber (Testament muss komplett handschriftlich geschrieben sein. Gedruckt und unterschrieben reicht nicht).
Andante schrieb:Für Testamente braucht es keine speziellen Umschläge. Man kann ein Testament auch ganz ohne Umschlag zu Hause aufbewahren. Hauptsache, ansonsten stimmt die Form, falls man den Notar sparen will und meint, man kann alles selber (Testament muss komplett handschriftlich geschrieben sein. Gedruckt und unterschrieben reicht nicht).Das klingt logisch. Gemeint war aber was in dem Umschlag ursprünglich mal drin war. Oder warum stand dort der Name des Verurteilten drauf?
phoenix_ schrieb:Das klingt logisch. Gemeint war aber was in dem Umschlag ursprünglich mal drin war. Oder warum stand dort der Name des Verurteilten drauf?Vielleicht weil sie zu dem Zeitpunkt zu dem sie das Testament in das Kuvert gegeben hat wollte, dass das Testament im Falle ihres Ablebens an Bence geht?
meermin schrieb:Ich denke nach wie vor, dass nach etwas ganz Speziellem in der Wohnung gesucht wurde und dass die Täter auch fündig wurden.Da hast Du Recht! Bence Toth - das Testament! :Y: Der Rest ist ja bekannt. ;)
meermin schrieb:Einmal angenommen, die Fingerabdrücke an dem Umschlag in dem sich das Testament befand, wären älteren Ursprungs,Wie konnte man denn überhaupt annehmen das der Verurteilte dieses Kuvert am Tattag in die Hand nahm. Fingerabdrücke haben ja keinen timestamp, richtig?
phoenix_ schrieb:Wie konnte man denn überhaupt annehmen das der Verurteilte dieses Kuvert am Tattag in die Hand nahm. Fingerabdrücke haben ja keinen timestamp, richtig?Wie konnte man nur annehmen, dass der Haupterbe sich dafür interessiert, ob er überhaupt noch bedacht wurde? Ich meine, er hat die Tante belogen, betrogFällt dir ein vernünftiger Grund dafür einen und bestohlen. Wie kann man da annehmen, dass er an eine Änderung des Testaments dachte?
Frau.N.Zimmer schrieb:Fällt dir ein Grund ein, warum er die persönlichsten Unterlagen seiner Tante schon vorher begriffelt haben soll?Ja klar, kann es nicht sein das sie ihm den Umschlag mit den Testamenten gab oder hinlag, nachdem sie seinen Namen auf den Umschlag draufgeschrieben hat? Warum sollte sie sonst seinen Namen drauf schreiben?
phoenix_ schrieb:Hier noch ein Video wo Herr Petermann und M.T. zu Wort kommen.In diesem Video kommt ab Minute 4:11 auch Gerhard Strate zu Wort.
Also der Schwerpunkt jetzt des neuen Wiederaufnahmegesuchs liegt primär auf DNA-Spuren, die aber nicht richtig bewertet worden sind, die eben der heutigen Sicht, nach den mittlerweile gesicherten Erkenntnissen der DNA-Analytik auch so nicht hätten bewertet werden dürfen. Diese DNA-Spuren, die für das Gericht von Bedeutung waren, fallen aus dem Verfahren gänzlich heraus.Da würde ich mal ganz laienhaft sagen, das schaut mir nicht unbedingt nach neuen Tatsachen aus.
phoenix_ schrieb:Hier noch ein Video wo Herr Petermann und M.T. zu Wort kommen.Ob er's nun wirklich gewesen ist oder nicht - eine Besonderheit an dem Fall ist die Verfügbarkeit nahezu "unendlicher" Resourcen aus dem Erbe des Opfers, um immer wieder neue News im Sinne der Unterstützer Bences zu generieren. Im Video hier treten mit Strate und Petermann zwei Dienstleister der Familie Benes auf.
Stradivari schrieb:Zumindest da sehe ich keinen Vorteil gegenüber mittellosen Verurteilten. Und der Fall ist ja per se für Medien und verrentete Profiler interessant.Contra: Du sprichst ein Gegenbeispiel selbst an, den Fall mit dem Spur-Spur treffer und den - nach meiner Einschätzung - unschuldig verurteilten M, der (so vermute ich) relativ mittellos war.
Stradivari schrieb:Diese Fälle haben auch noch gemeinsame Spuren .Na ja, Spuren (Mehrzahl) ist zu viel gesagt. Es gibt gerade mal diesen einen Spur-Spur-Treffer, den das LG München im Urteil ausführlich behandelt hat mit dem Ergebnis, dass er für den Fall nichts hergibt.
Andante schrieb:durch wie viele Hände diese Schraube zu Zeiten gewandert ist, als man noch nichts von DNA-Analysen wusste und daher recht sorglos mit Asservaten umging, muss einen das vielleicht auch nicht besonders wundern.damnach wäre jemand aus Polizeikreisen im Hause Böhringer nahe der Tatzeit zu Besuch gewesen und hätte sich nicht bei den Ermittlern gemeldet. Interessante These :-)
Edelstoff schrieb:Interessante These :-)Wurde hier schon ausführlich behandelt. Einfach mal ein bisschen zurückblättern - oder Urteil lesen.