@HeurekaAHOI HeurekaAHOI schrieb:Wie ich gestern schon versucht habe @HansM anzuraten lieber keine Antwort auf bestimmte Fragen zu erhalten, so rate ich jetzt auch dir: glaub mir wenn ich dir jetzt sage, das ein Schweigen von mir besser für dich ist, als jedes Reden. Denn wie sagt ein Sprichwort: " Man soll keine schlafenden Hunde wecken " . Und diese Hunde weckst du, wenn du mich zu sehr heraus forderst. Ok? :)
Ws sollen diese überflüssigen und völlig nutzlosen Drohungen? Was willst du denn unternehmen? Diesen Thread mit deinen Kommentaren zuspammen? Wenn du nicht bereit bist, mit uns anderen auf einer vernünftigen Ebene über den Fall Meredith Kercher zu kommunizieren, dann lass es doch bitte ganz. Ich jedenfalls schätze die Beiträge von
@HansM und
@atlasmanIch möchste darauf zurückkommen, was
@Lara1973 früher im Thread geäußert hat.
LittleGreenBag schrieb:Bei dem Verhör um P. Lumumba steht es Aussage gegen Aussage! Das lässt für mich nur eine subjektive Meinung zu...
Es steht eben nicht nur Aussage gegen Aussage. Es sind hier schon einige Dinge genannt worden, die die Version von Amanda Knox massiv stützen, als da wären:
1. Ihr eigenes Memoriale, das sie noch am selben Tag nach der Nacht des Verhörs verfasst hat. Dieses Memoriale zeigt das Ausmaß der Verwirrung, dem Amanda Knox ausgesetzt war. Sie bezeichnet sich selbst als unzuverlässigen Zeugen. Die Anschuldigung gegen Patrick Lumumba nimmt sie inhaltlich zurück, was ja den angeblichen Plan, den man ihr unterstellt, nämlich die Untersuchung des Mordfalls in eine völlig falsche Richtung zu lenken, völlig untergräbt.
2. Die verräterische Bemerkung von Arturo de Felice bei der Pressekonferenz, die zeigt, daß sich die Polizei vorab schon auf eine Version mit Frau Knox als schuldhaft Beteiligte festgelegt hatte, von der sie fälschlicherweise überzeugt waren, sie entspräche der Realität. Die unmittelbare Voraussetzung für eine unter Druck erzeugte falsche Aussage einer Zeugin.
3. Die Tatsache, daß dieses Verhör, sowie das von Raffaele Sollecito und Patrick Lumumba nicht aufgezeichnet, bzw. veröffentlicht wurden, und die absurden Ausreden, die für das Fehlen derselben genannt wurde. Erst hieß es , man müsse die Befragung von Zeugen nicht aufzeichnen, dann wurden Budgetprobleme vorgeschoben. Die Telefon von Amanda Knox und Raffaele Sollecito wurden in den Tagen zuvor angehört, kaum etwas, was man für bloße Zeugen anordnet. Die Kosten für solche Aufzeichnungen sind marginal. Die Tatsache, daß die erste Ausrede überhaupt erstetzt wurde, beweist die Verlogenheit beider Versionen.
4. Weitere Kleinigkeiten, wie z-B. die Aussage von Anna Donnino, Amanda Knox wäre bei der Erwähnung der SMS an Patrick Lumumba erschrocken gewesen, so als hätte diese gehofft, sie vor der Polizei verbergen zu können. Wie sich herausstellte, war die SMS völlig harmlos. Kein Grund also, für Amanda Knox, sich ertappt zu fühlen. Ich halte diese Aussage von Frau Donnino für eine Lüge.
Angehörige der Polizei haben also im Zusammenhang mit dem nächtlichen Verhör mehrfach gelogen. Warum solten sie das tun, wenn es nichts zu verbergen gäbe?