Amanda Knox
09.08.2014 um 13:14@hanna7
Ich denke man sollte sich beide Positionen mit einem guten Maß an Skepsis ansehen und selbst abwägen. John Kerchers "Meredith" ist ein Anfang und John Follains "A Death in Italy" ist wohl das umfassenste "Pro-Schuld" Werk, interessant sind auch "Darkness Descending" von Russel, Johnson und Garofano sowie Nadeaus "Angel Face". Letzteres gerade, weil im Herbst ein von diesem Buch "inspirierter" Film in die Kinos kommt.
Auf der "Pro-Unschuld" Seite haben wir neben den Büchern von Knox und Sollecito, "Murder in Italy" von Candace Dempsey und "The fatal Gift of Beauty" von Nina Burleigh". Mehr mit den technischen Details setzt sich Mark Waterbury in "The Monster of Perugia" auseinander
hanna7 schrieb:Gibt es eigentlich ein Buch ueber den Fall, das die Faktenlage objektiv darlegt? Ich hatte mir einmal ein Buch ausgeliehen in dem der Journalist sich die ganzen ersten Seiten weitschweifig ueber den "boesen" Staatsanwalt auslies, woraufhin ich das Buch weggelegt habe, weil mit einer objektiven Darstellung nicht mehr zu rechnen war...Nein, und das würde ich auch nicht erwarten, schließlich muss ein Buch auch immer eine Geschichte erzählen und die trockenen Fakten sind nun eimal viel zu langweilig, als dass sie eine gute Geschichte hergeben würden. Du meinst wohl "Der Engel mit den Eisaugen" von Preston und Spezi? Von diesem Buch war ich enttäuscht, weil es einfach nichts Neues zu bieten hatte...
Ich denke man sollte sich beide Positionen mit einem guten Maß an Skepsis ansehen und selbst abwägen. John Kerchers "Meredith" ist ein Anfang und John Follains "A Death in Italy" ist wohl das umfassenste "Pro-Schuld" Werk, interessant sind auch "Darkness Descending" von Russel, Johnson und Garofano sowie Nadeaus "Angel Face". Letzteres gerade, weil im Herbst ein von diesem Buch "inspirierter" Film in die Kinos kommt.
Auf der "Pro-Unschuld" Seite haben wir neben den Büchern von Knox und Sollecito, "Murder in Italy" von Candace Dempsey und "The fatal Gift of Beauty" von Nina Burleigh". Mehr mit den technischen Details setzt sich Mark Waterbury in "The Monster of Perugia" auseinander