sören42 schrieb:Oder er provozierte den Rückruf. SMS, aktive Anrufe ... und jetzt auch einmal ein angenommenes Gespräch.
NRW76 schrieb:
Vielleicht wollte er aber unbedingt den Eindruck erwecken, dass Frauke freiwillig Gespräche annehmen konnte.
Genau das denke ich.
Deshalb würde mich ja interessieren, ob Frank nur genau das eine Mal die Benachrichtigungsfunktion nutzte und sie gleich zurückrief.
Oder mehrfach benachrichtigt wurde, aber nicht mehr zurückrief.
Ob auch andere Angehörige oder Freunde eine Benachrichtigung erhielten? Und versuchten, zurückzurufen.
Einzugrenzen, ob der angenommene Rückruf von Frank Zufall/Glück/Berechnung war. Ob das Handy wirklich immer ausgeschalten war oder man es 10 Minuten vor/nach dem Kontakt eingeschalten liess, evtl um (durch den Täter) sms zu lesen!
In welche Richtung die Erkenntnisse bei der Lösung des Falles weiterhelfen, weiss ich auch nicht. Jedenfalls konnte ein mithörender Täter nach Franks Anruf schon davon ausgehen, dass Frauke nicht nur von Mitbewohner Chris vermisst wird, sondern auch Fraukes Familienangehörige sensibilisiert waren!
Mir ist nicht bekannt, wie das Verhältnis zw. Frauke und Frank war, ob sie sich sonst täglich sahen?
Gedächtnisprotokoll... "Wann kommst du nach Hause" - zu Chris, zum Bruder, zur Mutter? Würde ich mich als Täter fragen. Dass der Bruder direkt in das Thema einsteigt, und nicht vllt erstmal fragt, ob Frauke sich mit Chris gestritten hätte oder ob ihr Handy rumspinnt und deshalb nicht zu erreichen war - das würde mich als Täter in Alarmbereitschaft versetzen!