Mord an Frauke Liebs

Frau_H schrieb:Wieso soll sie keinen Vater gehabt haben? Oder verstehe ich was falsch? Die Eltern haben sich nach dem Tod getrennt.

Nein, ich habe nur einen Scherz gemacht. Es ging darum, dass Frauke ein uneheliches Kind sein könnte und es einen leiblichen und einen legalen Vater geben könnte.

Als Frau Liebs die Schule in Lübbecke verlassen hat, war Frauke 16. Frauke hätte also auch in ihrer Heimatstadt Abitur machen können.
Aber sie fuhr ins fast 50 km entfernte Bielefeld. Das kam mir nur merkwürdig vor. Ich habe also spekuliert, ob es dafür einen Grund geben könnte, der hier noch nie diskutiert wurde.

emz schrieb:Das würde ich mal voraussetzen, dass jeder einen biologischen Vater hat. Der darf auch gerne seiner 16-jährigenTochter die Pausenbrote herrichten, da muss man der Mutter nicht vorwerfen, dass sie die Chance nutzt, Karriere zu machen. Was ist das denn für ein Weltbild.
Die Mutter hat die Chance Karriere zu machen,

Erklärung:

dawarnochwas schrieb:Nein, ich habe nur einen Scherz gemacht. Es ging darum, dass Frauke ein uneheliches Kind sein könnte und es einen leiblichen und einen legalen Vater geben könnte.

Als Frau Liebs die Schule in Lübbecke verlassen hat, war Frauke 16. Frauke hätte also auch in ihrer Heimatstadt Abitur machen können.
Aber sie fuhr ins fast 50 km entfernte Bielefeld. Das kam mir nur merkwürdig vor. Ich habe also spekuliert, ob es dafür einen Grund geben könnte, der hier noch nie diskutiert wurde.

dawarnochwas schrieb:Nein, ich habe nur einen Scherz gemacht. Es ging darum, dass Frauke ein uneheliches Kind sein könnte und es einen leiblichen und einen legalen Vater geben könnte.

Es sei denn, es hat sie der Storch gebracht. (Nur um auch einen Scherz zu machen.)

dawarnochwas schrieb:Als Frau Liebs die Schule in Lübbecke verlassen hat, war Frauke 16. Frauke hätte also auch in ihrer Heimatstadt Abitur machen können.

Gab es denn diesen Bildungszweig, für den sich entschieden hatte, auch in Lübbecke oder nur in Bielefeld?

emz schrieb:Gab es denn diesen Bildungszweig, für den sich entschieden hatte, auch in Lübbecke oder nur in Bielefeld?

Gute Frage. Ich habe nachgeschaut. Es gab 2006 (und gibt) ein riesiges Berufskolleg in Lübbecke (3600 Schüler), unter anderem mit dem Bildungsweg Erzieherin. Was sie nach Bielefeld gezogen hat, ist jedenfalls nicht klar.

https://web.archive.org/web/20070912190927/http://www.bk-lk.de/index.php?id=20

Was ist mit chris Mama eigentlich?


Wegen 3 mal Mama als FL Schwester da war... und danach war es zu Ende..
Dann würde danach auch alles garantiert vertuscht werden, ob dann Gedächtnisprotolle noch stimmen... ausser das unter Zeugen und mir Bruder...

Oder sie hat ihrer Mama etwas erzählt über eine Bekannte oder Freundin woran sie sich erinnern soll, damit man rausbekommt wo sie ist.

AFG97 schrieb:Oder sie hat ihrer Mama etwas erzählt über eine Bekannte oder Freundin woran sie sich erinnern soll, damit man rausbekommt wo sie ist.

Sie hat ihrer Mama etwas von dem Schrauber aus Nieheim erzählt, und sie gefragt wo Nieheim liegt.
Wenn das "Mama" ein Hinweis gewesen sein sollte, dann meine ich war das dieses Gespräch, an das sie sich erinnern sollte.

Ich habe das so verstanden, Frauke frage, wo denn Nieheim sei und auf die Rückfrage der Mutter, warum sie das wissen wolle, dass es dort einen Schrauber gäbe. Aber über den Schrauber selbst hat sie nichts erzählt.
Die Polizei hat darauf hin ermittelt, aber ergebnislos.
Das war eine der Suchen Beitrag von StevieBullitt (Seite 4.277)

Karajana schrieb:Sie hat ihrer Mama etwas von dem Schrauber aus Nieheim erzählt, und sie gefragt wo Nieheim liegt.
Wenn das "Mama" ein Hinweis gewesen sein sollte, dann meine ich war das dieses Gespräch, an das sie sich erinnern sollte.

@Karajana
Warum sollte denn „Mama“ jetzt ausgerechnet ein Hinweis auf diese kurze Frage bzgl angeheimelt gewesen sei und nicht auf ein Gespräch, wo es um eine andere Person ging?

Dr.Edelfrosch schrieb:wo es um eine andere Person ging?

Ich vermute auch, dass sie über wesentlich mehr Personen gesprochen haben... und es war ja nicht irgendein Kerl... also entweder ein ganz bestimmter, besonderer oder eben eine Frau.

War DER Schrauber aus Nieheim nicht von der Polizei überprüft und entlastet worden?

Frauke's Aussage, dass sie "nicht wegen einem Typen eine Woche wegbleibt" sollte meiner Meinung nach sehr eng gefasst werden.
Mit "Typen" bezieht sie sich nicht unbedingt auf Geschlecht oder die Anzahl der Täter, sondern auf die Art der Beziehung.
Hier bedeutet "Typ" das gleiche wie Bekanntschaft oder F*buddy.
Es bedeutet nicht, dass es nicht ein männlicher Täter sein kann und nicht, dass er nicht alleine handelte.

Das ist doch normal dass man in einer Lage höchster Anspannung oder Angst aus Verzweiflung nach der Mutter ruft. Erstaunlich was einige hier da reininterpretieren wollen.

dawarnochwas schrieb:War DER Schrauber aus Nieheim nicht von der Polizei überprüft und entlastet worden?

Es wurden wohl mehrere Schrauber überprüft, aber der Schrauber, der gemeint gewesen sein könnte, wurde nie identifiziert.

emz schrieb:beschäftigt
Ich habe das so verstanden, Frauke frage, wo denn Nieheim sei und auf die Rückfrage der Mutter, warum sie das wissen wolle, dass es dort einen Schrauber gäbe. Aber über den Schrauber selbst hat sie nichts erzählt.
Die Polizei hat darauf hin ermittelt, aber ergebnislos

Ich dachte ich hätte es so verstanden, dass ihre Mutter sich nicht mehr wirklich an das Gespräch erinnert weil sie nur mit halbem Ohr zugehört hat und es zwischen Tür und Angel geschehen ist. Kamn aber auch sein, dass ich da gerade was verwechsle

Dr.Edelfrosch schrieb:Warum sollte denn „Mama“ jetzt ausgerechnet ein Hinweis auf diese kurze Frage bzgl angeheimelt gewesen sei und nicht auf ein Gespräch, wo es um eine andere Person ging?

Wenn dieser Schrauber der Täter ist, wäre die Mutter die einzige mit der sie über ihn gesprochen hat. Sonst scheint sie ihn nirgendwo erwähnt zu haben.

KlausiK schrieb:Das ist doch normal dass man in einer Lage höchster Anspannung oder Angst aus Verzweiflung nach der Mutter ruft. Erstaunlich was einige hier da reininterpretieren wollen.

Das ist für mich auch die schlüssigste Theorie. Der sogenannte "Hospitalismus' wie hier kürzlich eine Userin sehr gut erklärt hat.
Da ja aber hier so gerne wild interpretiert wird, habe ich mich davon auch mal anstecken lassen :D

dawarnochwas schrieb:Frauke's Aussage, dass sie "nicht wegen einem Typen eine Woche wegbleibt" sollte meiner Meinung nach sehr eng gefasst werden.
Mit "Typen" bezieht sie sich nicht unbedingt auf Geschlecht oder die Anzahl der Täter, sondern auf die Art der Beziehung.

Oder es war eben im spontanen Dialog (mal) eine "klare" Antwort auf die Frage.

Chris: "Hast du einen anderen Typen kennengelernt?"
Frauke: "Du weißt doch, dass ich nicht wegen ’nem Typen eine Woche weg bleibe. Du kennst mich doch."

Somit eine klarstellende Antwort auf die Frage. Also, dass sie natürlich nicht wegen einer neuen (männlichen) Bekanntschaft mal derart über Tage wegbleiben würde und Chris das doch wissen sollte.

PS: Man darf zudem annehmen, dass Frauke zeitnah auf die Fragen geantwortet hat, also ohne eine "Gedenkminute" für möglicherweise besonders subtile "Botschaften".

Karajana schrieb:Ich dachte ich hätte es so verstanden,

Könnte es sein, du erinnerst dich an diesen Artikel? Beitrag von Glucke2 (Seite 3.008) :D
Der lief mir zufällig über den Bildschirm, als ich eigentlich was anderes suchte.

AnNevis schrieb:Somit eine klarstellende Antwort auf die Frage. Also, dass sie natürlich nicht wegen einer neuen (männlichen) Bekanntschaft mal derart über Tage wegbleiben würde und Chris das doch wissen sollte.

Jetzt wird's knifflig. Der Typ, der bei ihr war kann, aber durchaus eine neue männliche Bekanntschaft gewesen sein, meine ich. Der ist das halt nur zu dem Zeitpunkt des Telefonats nicht mehr. Kann mir jemand folgen?