SilentABT1 schrieb:Das war ein Abend, da war die halbe Stadt "draussen"! Hätte in so einer Nacht ein fremder, z.B. ein LKW Fahrer am Straßenrand gestsanden um eine junge Frau abzupassen, kannst du sicher sein das es Zeugen gegeben hätte, die sich mindestens an den LKW oder den Fahrer erinnert hätten.
Wo ist denn da der Unterschied zu dem Polizisten in Zivil? Oder willst du mir sagen, dass Polizisten für etwaige Zeugen keine Fremden sind??? Dann müsste sich ja gerade jemand an diese Szene mit dem "bekannten" Polizisten erinnern und der Fall wäre längst gelöst. Bei einem LKW kann ich diesen Unterschied ja noch nachvollziehen, bei jedem anderen PKW nicht. Woran erkennen die potenziellen Zeugen denn, dass es sich um einen Polizisten handelt? Und warum soll das dann keiner mitbekommen haben. Wäre das denn wirklich unauffälliger, weil in dem Auto zufällig ein Polizist drin sitzt? Mir erschließt sich diese Logik einfach nicht...
Natürlich kann das sein. Aber ein Polizist ist da schlichtweg kein bisschen wahrscheinlicher als irgendjemand anderes.
Und genau so verhält es sich auch mit den anderen Argumenten. Schichtdienst haben viele andere auch. Und Schichtdienst ist ja nicht mal ein notwendiger Ansatz, da auch nichts wirklich dafür spricht, sondern nur eine willkürliche Annahme ist.
Angebliches Wissen um Handymasten etc. könnte man genauso gut als Naivität des Täters deuten. Und auch dazu braucht es die Prämisse, dass es sich mit den Telefonaten genau vom Täter gestreut war. Auch das ist eine willkürliche Annahme.
Darüber hinaus hätte jeder Mitarbeiter eines Telekommunikationsunternehmens mindestens ebenso wahrscheinlich das gleiche Wissen.
Es tut mir leid, aber ihr habt wahrscheinlich Recht: Dieses Forum ist nichts für mich. Ich möchte mit Menschen diskutieren, die logisch auf einer gewissen intellektuellen Basis diskutieren und sich dabei an die Gesetze der Plausibilität halten. Nicht mit Leuten, die auf hanebüchenen Theorien beharren und sich immer tiefer in absurden Theorien verstricken und nur versuchen, händeringend ihre Vorurteile zu bestätigen.
Ich bin raus...