eifel49 schrieb:Ich bleibe dabei: Ich denke Frauke wusste, wie der Abend weitergehen sollte und dass sie nach dem Pub noch nicht den Heimweg antreten wollte.
Dazu tendiere ich so langsam auch schon.
Ich bekomme das einfach nicht logisch/erklärbar auf die Kette, was zwischen dem Verlassen des Pubs und der SMS aus Nieheim passiert sein soll.
Mich überzeugt einfach nicht, dass sie jemanden auf dem Heimweg getroffen hat, sich in diese Person irrte und dann was auch immer seinen Lauf nahm.
Der Zufall ist mir diesbezüglich zu groß.
Ich finde es auch ungewöhnlich, dass es an keinen ihrer möglichen Rückwege einen einzigen Zeugen gibt, welcher sie wahrgenommen hat und das nach fast 15 Jahren.
eifel49 schrieb:. Die Müdigkeit wäre dann nur vorgetäuscht gewesen, um ihrer Freundin nicht zu sagen, was sie noch vorhat und mit wem sie sich noch trifft.
Ist das vorstellbar?
Dann müsste es eine Verbindung zwischen dieser Person und der Freundin aus dem Pub geben, sonst würde es aus meiner Sicht keinen Sinn ergeben.
eifel49 schrieb:Die SMS - die in meinen Augen unmittelbar nach dem Spiel getextet wurde - spricht m.E. eine klare Sprache.
Das bezweifle ich aber ganz stark, da ihr Handy im Pub schon keine Akkuleistung mehr hatte.
Anders herum, könnte sie diesen leeren Akku vorgetäuscht haben, aber das macht in meinen Augen auch keinen Sinn, oder?
Ich versuche mal deutlich zu machen, was mich so irritiert.
Die Vorgeschichte Chris und der vergessene Schlüssel, Frauke ist müde, hat nur noch einen geringen Geldbetrag bei sich und ihr Akku ist entleert.
Alles hätte jetzt noch passieren können, aber das Unwahrscheinlichste ist doch eine SMS (von ihrem leeren Handy) von einem Sendemasten versendet, welcher ca. 40 Kilometer entfernt vom Pub steht.
Für mich widerspricht sich das mit der "Vorgeschichte".
Diesbezüglich steht das Absenden der SMS und die zurückgelegte Distanz im Widerspruch.