@AnNevisIch habe 2 Punkte:
Wenn ein enger Angehöriger verschwindet und die in dem Moment Entscheidenden - die Polizei- wer soll sonst helfen?,
erzählen mir: Ist erwachsen. Wird wiederkommen..etc.
und ich weiss die denken:
"Oh Mann, immer diese aufgeregten Mütter."Ich weiss aber zu 100% es ist etwas passiert
Dann wird mich ein Anruf, der nichtsagend ist und nichts erklärt absolut alarmieren.
Und da ich ja den Angehörigen nicht sehen kann,- ich höre nur die Stimme- sind Stimmmerkmale die einzige Möglichkeit zu beschwören:
K.O. Tropfen. Ein Verbrechen, wird festgehalten betäubt.Aus dieser Not und Hilflosigkeit kann man wahrscheinlich nichts anderes denken.
Der 2. Punkt ist, dass ich immer versuche, zunächst das Einfachste und Naheliegendste zu denken.
Meine Zunge verknotet sich sofort, wenn ich müde bin.
Ich bin auch nicht sicher, ob man unter K.O.-Tropfen- unter Betäubungsmittel die totale Kontrolle über sein Sprachzentrum hat.
Ist man da nicht eher in einem "Scheißegal-Modus"?
Frauke verplappert sich nicht. Sie klingt verwaschen (wie in Trance), aber sie kontrolliert ihre Worte.
Und ihre Gefühle! Sie weint nichtIch glaube unter irgendwelchen Medis hätte sie geheult.
Außerdem sind mir die Schritte zu schnell, den hier einige gegangen sind:
Frauke wurde betäubt- der Täter hatte Zugang zu Medikamenten- also war er wahrscheinlich Arzt/Apotheker/Pfleger und sie kannten sich aus der Ausbildung/aus dem Krankenhaus.
Ja, ich denke auch, dass Frauke möglicherweise sediert wurde.
Vielleicht, damit sie tagsüber keinen Lärm macht?
Aber für mich ist das nicht zwingend so gewesen.