bura007 schrieb:@Doverex,die Entfernung ist ja dann auch wieder kein Beweis,wenn mehrere Personen an der Tat beteiligt gewesen waren.
@bura007 No, darum ging es mir nicht ( um Beweis), sondern ich überlegte diese Aussage:
Mitbewohner Chris: "Ich hätte auch dasitzen und mit dem einen Handy das andere anrufen können".
Das kann eigentlich einfach niemals zutreffen, weil die Entfernung (100 Km) viel zu weit wäre. Der Glücksfall Nr.2 ist ja, dass er nachdem ihm Frauke aus PB in Lübbecke anrief, wohl sehr wahrscheinlich danach der Mutter Liebs Bescheid gab, dass Frauke sich gemeldet hat. Es wird also eine Verbindung mit seinem Handy aus Lübbecke danach mit Frau Liebs geben, wo dann ja klar ersichtlich hervor geht, dass der Mitbewohner sich auch dort aufhielt. Denn niemand kann sich selbst anrufen aus PB und in ein paar Minuten später von PB wieder zurück in Lübbecke sein um dann von dort Frau Liebs anzurufen.
Ich finde also, der Mitbewohner war schon vorher abgesichert und hatte Glück, dass er sich bei den Anrufen von Frauke nicht in seiner gemeinsamen WG von Pb befand. Seine eigene Idee, er hätte sich ja selbst anrufen können, ist in keinster Weise irgendwie nur tragbar oder realistisch, dass die Kripo dies je angenommen oder geglaubt hätte.
Ok, dass dann Karen beim letzten Telefonat auch noch mit dabei war - welches ja dann in der WG in PB passierte, ist vielleicht noch zusätzliches Glück, aber bedeutender scheint mir erst mal die große Entfernung bei den ersten Anrufen zwischen seinem Handy und Fraukes Handy zu sein. Und ich finde, der Mitbewohner ist und kann da gar nicht je in den Verdacht kommen/geraten, sich selbst mit Fraukes Handy angerufen zu haben.
Da ich mir denke, der Mitbewohner kennt alle Daten, weiß dass ihn Frauke
aus Pb am Do.
in Lübbecke anrief, wundert mich ein bisserl, dass er dies
noch 2015 in der STERN-CRIME so andenkt. Ich glaube es ist gerade umgekehrt, NIEMAND kann denken, er hätte sich selbst anrufen können, dass ist eher ein Ding der Unmöglichkeit - eben wegen der großen Distanz.
rayden schrieb:Wieder einmal wird versucht, hier FL anfängliche Freiwilligkeit weit über die erste SMS hinaus zu unterstellen, und dass sie freiwillig ihre Familie, Freunde & Co. diesen psychischen Qualen ausgesetzt hat. Das ist einfach abartig.
@rayden Wie wäre es, einfach einmal auch von anderen Usern hier Gedanken und Überlegungen zuzulassen, ohne ihnen ununterbrochen Abartigkeit zu unterstellen? Schön langsam werden diese Unterstellungen in Dauerschleife zu einer echten Plage hier im Thread. Keiner schreibt was schlechtes über Frauke, aber kaum denkt wer hier nur etwa an, "Frauke wollte vielleicht nicht gleich nach Hause gehen...." schon wird jemand in ein Eck gedrängt, als würde man Frauke als unzuverlässige Person hinstellen wollen.
Gib/lass doch auch den Überlegungen von Gedanken und Theorien von anderen Usern hier den Raum, an die du persönlich nicht glauben kannst, ohne diese immer gleich als abartig und absurd zu bezeichen. Fahr einfach runter, beruhige dich und höre/lese auch die andere Seite und deren Ansichten.
Hier wird überlegt, wo und zu welchen Zeitpunkt könnte diese Freiwilligkeit in einen Zwang (zu einem Festhalten) übergegangen sein. Schon vor der 1.SMS, oder kurz danach, oder erst nach dem 1.Telefonat....??? Darüber nachzudenken, daran ist überhaupt nichts abartiges.