sören42 schrieb:Szuka schrieb:
.Und hinzu kommt ja auch noch, dass er sich ggf. verhört hat...ein Wort falsch verstanden hat,
Dreimal hat sie das gesagt, zwei Leute haben es gehört, also sechsmal wurde es gehört und sechsmal wurde es falsch verstanden? Das glaube ich im Leben nicht.
okay, für dieses Gespräch, wo sie mehrfach mit "Mama" antwortet gibts die Zeugin die Schwester...Danke für den Hinweis, das wusste ich nicht mehr....
Ich habe nochmals die Gesprächsprotokolle gelesen, soweit das natürlich richtig ist...ist ein alter Link:
https://www.nw.de/nachrichten/regionale_politik/20829690_Verstoerende-Lebenszeichen.htmlDa steht auch nochmals "schwarz auf weiß" , dass Karen mitgehört hat und sogar dann auch selbst kurz mit Frauke sprach..
Hätte ich natürlich auch vorher mal schauen können, Schande über mein Haupt:-)
Aber bei den anderen Gesprächen gibts eben kein Mithörer, soweit ich weiß oder?
Wie gesagt, kein Vorwurf, nur eben das Problem, dass man versucht aufgrund von "erinnerten Gesprächen" etwas zu konstruieren bzw. zu ermitteln..
Ich meine, es ist ja nicht so, dass die Familie sich das direkt aufgeschrieben hat oder? Also zumindest am Anfang nicht so drüber nachgedacht, dann wird irgendwann das Ganze zu seltsam, man redet drüber....spätestens beim Kontakt mit der Polizei wird dann aus Erinnerung der Inhalt der Gespräche wiedergegeben..
Es hätte zum Beispiel ja auch etwas scheinbar belangloses für die Familie scheinbar total unwichtiges dabei sein können, was Frauke von sich gab und daher von ihnen nicht bewußt wahrgenommen wurde....Auch das kein Vorwurf...ist menschlich und man weiß in dem Moment ja nicht, wie wichtig diese Gespräche später sein könnten, um ihr Leben ggf. retten zu können oder zumindest dann später den Fall aufklären zu können.
Ansonsten finde ich die Antwort mit "Mama" natürlich auch sehr seltsam, passt gar nicht zu der Frage, also zumindest im ersten Moment wirkt sie total unlogisch, aber irgendwas wollte Frauke damit mit Sicherheit mitteilen...eine Art geheime Botschaft, einen Hinweis? Vor allem, weil sie es wohl wirklich dann dreimal sagte..
Gab es zumindest im Nachhinein irgendwelche Überlegungen von seiten auch der Familie, warum Frauke das so gesagt haben könnte?
Ich meine weil es einem in dem Moment, wo man nicht mit rechnet, dass es eine "höhere Bedeutung" hat nicht klar ist, aber ggf. später doch zumindest einige Überlegungen dazu erfolgten?