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Mord an Frauke Liebs

92.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

05.07.2019 um 11:15
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:r war nicht im Bereich des Autohofs sondern deutlich östlich davon,
@OpLibelle
Eben. Wäre ja auch definitiv zu auffällig gewesen, wenn er am Autohof gewesen wäre.
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:heute ist da an der Ecke ein Lidl (sagt Google) aber hinter dem geht es ja noch ein Stück weiter.
Das müsste das Lidl-Zentrallager sein. Bin mir nicht ganz sicher, ich meine aber, dass das auch 2006 schon da war. Vielleicht wissen da @Kangaroo
und @rayden besser Bescheid.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2019 um 12:40
Zitat von JaneDoe-01JaneDoe-01 schrieb:Das müsste das Lidl-Zentrallager sein. Bin mir nicht ganz sicher, ich meine aber, dass das auch 2006 schon da war.
Nein, es wurde 2009 errichtet.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2019 um 12:42
@rayden
Doch so spät erst?. Weisst du was da vorher war ? Ich kann mich nicht erinnern.


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05.07.2019 um 12:58
Ich glaube da stand vorher nichts.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2019 um 15:58
Zitat von JaneDoe-01JaneDoe-01 schrieb:Doch so spät erst?. Weisst du was da vorher war ? Ich kann mich nicht erinnern.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ich glaube da stand vorher nichts.
Richtig, Vieles in Mönkeloh ist erst so ab 2008 entstanden, zumindest Lidl-Lager, Hartmann-Tresore und auch der davon gegenüber auf der anderen Seite der Pamplona-Str. gelegene Standort der Hartmann-Spedition.
Angesichts seiner Industriegebietsaffinität glaube ich aber eher, dass der Täter entweder sofort nach der B64 bei am Atlaswerk eingebogen ist, oder irgendwo in der Halberstädter Str. geparkt hat, um Kontakt aufzunehmen.
Wie dem auch sei: Weder dort igendwo, und auch nicht in den anderen Industriegebieten ist man zu den Zeitpunkten der Kontakte unbeobachtet bzw. allein, und dennoch ist niemandem irgendetwas aufgefallen, das ist schon sehr seltsam.


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05.07.2019 um 18:52
Denkt ihr, er oder sie hat die Orte vorher ausgetestet, was Handyempfang und ruhige Lage angeht, aber dafür hätte er Fraukes Telanbieter kennen müssen. Nur fährt man mit Entführungsopfer im Auto doch nicht erst quer durch die Botanik in abgelegenen Orten testen, ob das Handy da geht.


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05.07.2019 um 18:58
@abberline
Schwer zu sagen. Ich kann mir auf diese ganze Aktion noch keinen Reim machen. Einerseits denke ich mir, dass ein Auskundschaften und Ortskenntnisse garnicht vorhanden sein mussten, weil die Orte so liegen, dass auch Fremde sie mehr oder weniger automatisch ansteuern.
Andererseits, macht es Sinn, vorher zu wissen ob das Vorhaben glücken wird...


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05.07.2019 um 19:05
@JaneDoe-01
Das ist die Frage... Immerhin kurvt er mit einem gesuchten Entführungsopfer durch die Stadt, in der gesucht wird... und nach dem zweiten Anruf in einem Industriegebiet wird das heiss


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2019 um 19:10
Zitat von raydenrayden schrieb:Wie dem auch sei: Weder dort igendwo, und auch nicht in den anderen Industriegebieten ist man zu den Zeitpunkten der Kontakte unbeobachtet bzw. allein, und dennoch ist niemandem irgendetwas aufgefallen, das ist schon sehr seltsam.
Ja. Ich denke auch, dass es hätte auffallen müssen. Zumal Fraukes Verschwinden damals DAS Thema war.
Vielleicht ist das doch mit einer Rufumleitung und einem zweiten Täter zu erklären...


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2019 um 20:09
Zitat von abberlineabberline schrieb am 01.07.2019:Wenn ich dich richtig verstanden hab, war deine Möglichkeit die, dass der Täter den Verdacht auf Niels lenken wollte, da Frauke am Abend viel mit ihm schrieb und der Täter das in Fraukes Handy sehen konnte. Jetzt müsste man davon ausgehen, dass der Täter Niels kannte, denn sonst könnte er vermutlich nichts vom Friedhof etc wissen. Sofern das nicht in Fraukes Handy stand. Nur wäre, wie @birkensee schreibt, mit jedem Anruf das Risiko größer geworden, dass Niels ein Alibi hat.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb am 01.07.2019:Die Möglichkeit, dass der Täter Niels ausgerechnet mit diesen Anrufen zu einem Tatverdächtigen machen wollte, halte ich für völlig abwegig. Da hätte er viel effektivere Alternativen gehabt als diese mehrfachen Anrufe, bei denen die Gefahr viel zu groß war, Niels gerade dadurch ein Alibi zu verschaffen.
Vielen Dank für eure Meinungen diesbezüglich.

Ich bin auch sehr unentschlossen und eure Argumente sind gut.
Es ist halt sehr unrealistisch, dass ein Täter so einen Gedanken vollzogen hat.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2019 um 21:34
Vielen Dank für Eure tollen Beiträge und die Mühe, ich bin sehr beeindruckt. Die Polizei meinte die erste SMS von Frauke wäre eher freiwillig, das heißt aber sie wäre freiwillig oder halb freiwillig 60 Kilometer mitgefahren. Allein die Beantwortung dieser Frage bringt mich total ins Grübeln. Fraukes Beweggründe müssten, wenn man ihre Müdigkeit bedenkt, erheblich gewesen sein. Aber was für ein dramatisches Ereignis kann da passiert sein. Die Frage lasst mich nicht los. Wie konnte man Frauke so weit weg freiwillig locken? Und wenn die Polizei meint es war am Anfang eher freiwillig , dann glaube ich das schon. Schließlich wurden 700 bis 1.000 Menschen verhört. Womit hat der Entführer Frauke gelockt? Wenn der Entführer völlig fremd gewesen wäre, wäre es noch schwerer gewesen, Frauke zu locken. Wenn ich von mir ausgehe, man kann es schaffen Frauen, die man bereits ein wenig kennt, nachts für gute Tanzlokale oder gute Partys zu begeistern, so dass sie auch allein mit einem im Auto mitfahren. War an dem Tag der Entführung etwas dergleichen im 20 Kilometer Umkreis von Nieheim? Es müsste allerdings ein besonders gutes Event gewesen sein, wenn Frauke, die als vorsichtig galt, mitgefahren ist. Auf alle Fälle glaube ich, dass der Entführer vertrauenswürdig wirkt, so dass man am Anfang keine Angst vor ihm hat.


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Mord an Frauke Liebs

05.07.2019 um 21:39
Zitat von Windsurfer1991Windsurfer1991 schrieb:Auf alle Fälle glaube ich, dass der Entführer vertrauenswürdig wirkt, so dass man am Anfang keine Angst vor ihm hat.
Ich tendiere dazu, dass Frauke ihn flüchtig kannte aber es keine Verbindung zu ihren Freunden und Bekannten sowie zur Familie gab.


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2019 um 01:34
Zitat von Windsurfer1991Windsurfer1991 schrieb:Vielen Dank für Eure tollen Beiträge und die Mühe, ich bin sehr beeindruckt
@Mister-X
@rayden
Da kann ich mir nur anschließen - das ist wirklich eine Leistung!
Zitat von Mister-XMister-X schrieb:Ich tendiere dazu, dass Frauke ihn flüchtig kannte aber es keine Verbindung zu ihren Freunden und Bekannten sowie zur Familie gab.
Wie erklärst Du Dir den Standort der letzten Telefongespräche? Der Täter suchte für die 2 letzten Telefonate (am Sonntag und Dienstag) denselben Ort aus, von dem FL sich bereits am Freitag gemeldet hatte. (Zudem lagen die Orte aller Telefonate in Industrie- bzw. Gewerbegebieten mit guter Anbindung an die B64. Mit jedem Anruf wurde das "Muster" deutlicher.)

Für mich ist es daher ausgeschlossen, dass der Täter nichts von der Einstellung der Ermittlungen wusste. Wenn Du unter "Verbindung" einen freundschaftlichen Kontakt verstehst, würde ich Dir zustimmen. Aber nach meiner Überzeugung muss es einen Kontakt zu FLs engem Umfeld gegeben haben - vielleicht auch nur einen mittelbaren. Seine (wohlgemerkt völlig ahnungslose) "Informationsquelle" könnte auch eine Chris nahestehende Person gewesen sein.
Nach meiner Ansicht mussten zwei Voraussetzungen gegeben sein: Die Informationen über die eingestellten Ermittlungen mussten für den Täter zuverlässig sein und er muss sie völlig unverdächtig erlangt haben.

FLs Verschwinden hatte bereits während der Entführung in PB großes Aufsehen erregt und FLs Freunde wurden sicher oft nach Neuigkeiten gefragt - vermutlich auch deren Freunde. Das war sicher nichts Besonderes - für interessanter hielte ich den Umstand, dass der Täter völlig unauffällig hätte bleiben können. Deshalb glaube ich, dass der Täter einen ganz alltäglichen und oberflächlichen Kontakt zu FLs Freunden oder deren Freunden während der Entführung haben konnte. Stammkunde in einer ihrer Stammkneipen, bei den Freunden von FLs Freunden: Kommilitone in einer ihrer Arbeitsgruppen etc.
Also kein enger Kontakt, aber einer, der während der Entführung Begegnungen und scheinbar beiläufige Bemerkungen als völlig normal und bedeutungslos erscheinen ließ.


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2019 um 09:11
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Mister-X schrieb:
Ich tendiere dazu, dass Frauke ihn flüchtig kannte aber es keine Verbindung zu ihren Freunden und Bekannten sowie zur Familie gab.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:nach meiner Überzeugung muss es einen Kontakt zu FLs engem Umfeld gegeben haben - vielleicht auch nur einen mittelbaren.
@birkensee
Das eine schliesst das andere nicht wirklich aus. An den grossen Unbekannten glaube ich auch nicht.
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:(Zudem lagen die Orte aller Telefonate in Industrie- bzw. Gewerbegebieten mit guter Anbindung an die B64. Mit jedem Anruf wurde das "Muster" deutlicher.)
Vielleicht beissen wir uns auch alle zu sehr an dem "Muster" fest. Die Erklärung hierfür könnte viel banaler sein, als wir denken.
Mittlerweile könnte ich mir vorstellen, dass die Anrufe garnicht zum eigentlichen Tatplan gehörten sondern aus der Situation heraus entstanden sind.
Wir sind uns ja weitestgehend einig, dass die 1. SMS freiwillig war. Wenn wir nochmal davon ausgehen, dass danach, aus welchem Grund auch immer, die Stimmung kippte, könnte der Täter einfach die Gelegenheit genutzt haben weiterhin Freiwilligkeit vorzutäuschen.
Die Anruforte hat er vielleicht nur aus dem ganz einfachen banalen Grund gewählt: Sie sind gut erreichbar. Er kann schnell wieder verschwinden.


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2019 um 10:49
Zitat von birkenseebirkensee schrieb:Wie erklärst Du Dir den Standort der letzten Telefongespräche? Der Täter suchte für die 2 letzten Telefonate (am Sonntag und Dienstag) denselben Ort aus, von dem FL sich bereits am Freitag gemeldet hatte. (Zudem lagen die Orte aller Telefonate in Industrie- bzw. Gewerbegebieten mit guter Anbindung an die B64. Mit jedem Anruf wurde das "Muster" deutlicher.)
Was die Messungen bei Sennelager angeht, ist es gut möglich, dass er beim Sandbunker stand - leider weiß ich noch nicht, ob es dort eine Schranke gab oder gibt - das würde diesen Platz ausschließen.

Zum Gewerbegebiet Dören. Hierzu gab es von mir eine Karte möglicher Überlappungen der drei Funkzellen:


berlappungsbereich

ROT gekennzeichnet habe ich jetzt Stellen, die vielleicht doch in Frage kommen!

Funkzelle 44666 mit Abstrahlwinkel 300° strahlt markant "in" das Gewerbegebiet rein. Wenn ich mir jetzt die Messungen von Sennelager ansehe, fällt zum einen auf, das es vorkommt, dass eine Verbindung zu einer Zelle gegeben ist, die viel Schwächer (30dB) ist als andere verfügbare Zellen - das ist ein wichtiger Punkt. Was die Richtcharakteristik der GSM-Antennen angeht, geht da noch einiges an Leistung auch außerhalb der definierten Sektoren raus!
Leider dürfte es die oben genannte Zelle heute dort nicht mehr geben - zumindest ist das meine Info aus der EMF-Datenbank.

Wie auch immer - vergrößern wir meinen ursprünglich berechneten Überlappungsbereich, käme Folgendes raus:


DrenOriginal anzeigen (0,2 MB)

Eine Vor-Ort-Messung an diesen Straßen / Wegen wäre sehr interessant! Auch wenn es 44666 mit 300° so nicht mehr gibt, würden wir sehen, ob benachbarte Zellen in der Messung gelistet werden.
Wesentlich ist hier die Höhe der Silos, wo die Antenne ursprünglich montiert waren. Ein Höhenprofil abgehend von den Silos raus zur Behnhauser-Straße inkl. Abbildung der Gebäude wäre sehr aufschlussreich.

Bezogen auf den Ablageort schätze ich ihn abgebrüht und minimalistisch ein. Da könnte ich mir sogar vorstellen, das er 3 x bei Dören an einem der gekennzeichneten Stellen war und sich sicher genug fühlte...

Wenn wir das ganze Spiel auf den inneren Industriebereich ummünzen, ergibt das alles ja keinen Sinn.
Zitat von JaneDoe-01JaneDoe-01 schrieb:Vielleicht beissen wir uns auch alle zu sehr an dem "Muster" fest. Die Erklärung hierfür könnte viel banaler sein, als wir denken.
Mittlerweile könnte ich mir vorstellen, dass die Anrufe garnicht zum eigentlichen Tatplan gehörten sondern aus der Situation heraus entstanden sind
Richtig. Man darf sich auf keine bestimmte Version versteifen sondern sollte vielmehr sämtliche Szenarien durchspielen.
Vom jetzigen Modell ausgehend, könnte er - wenn es diesen Bezug zu Nieheim, Bad Driburg oder Altenbeken gab - die Benhauser-, in weiterer Folge Eggestraße genommen haben. Klarer Vorteil: Er hätte die Plätze direkt anfahren können, ohne nach Paderborn reinfahren zu müssen. Ganz klar, das hier viel mehr Sicherheit gegeben ist.
Womöglich war es im egal, er abgebrüht genug und suchte die Orte bei Dören dreimal auf, obwohl er davon ausging, das nach ihm gesucht wird.

@rayden

Vorschlag für Messpunkte


Dren


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2019 um 11:33
Zitat von Mister-XMister-X schrieb:leider weiß ich noch nicht, ob es dort eine Schranke gab oder gibt - das würde diesen Platz ausschließen.
Es gibt ein Tor in der Umzäunung, das ist aber, wie auch zum Zeitpunkt meiner Aufnahme, häufig geöffnet, und dieses Mal war sogar der Bunker selbst geöffnet, aber auch sehr gut gefüllt. Wie die Situation 2006 war, weiß ich nicht, glaube aber, dass es bei Weitem nicht so einen Füllstand gab, erst seit dem langen Winter 09/10, wo esw Verknappungen gab, hält man wesentlich mehr Streusalz vor.


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2019 um 13:58
Zitat von Mister-XMister-X schrieb:Ich tendiere dazu, dass Frauke ihn flüchtig kannte aber es keine Verbindung zu ihren Freunden und Bekannten sowie zur Familie gab.
ich denke auch, dass der täter keine (direkte) verbindung zur familie und zum freundes- und bekanntenkreis von FL hatte.

ich denke, sie hat ihn kennengelernt und wollte erstmal nicht, dass andere von ihm erfahren. dies erkläre ich mir so, dass er eventuell älter war und/oder dass er aus einem sozialen milieu kam, das in so einer klein kleinstadt wie paderborn bzw. bei FLs freunden und familie nicht sonderlich angekommen wäre (drogen, gewalt, prostitution,...).

auch, wenn FL als zuverlässig, wenig verschlossen und kommunikativ galt, gehe ich davon aus, dass auch sie ihre geheimnisse hatte und daher ihre müdigkeit und den wartenden chris als kleine "notlügen" verschob, um sich vielleicht doch noch mit dem täter zu treffen.

ich glaube nämlich nicht, dass FL ein zufallsopfer war, das entführt wurde noch glaube ich, dass sie unfreiwillig bis nach nieheim mit dem täter gefahren ist. sie hat sich halt einfach keine gedanken gemacht bzw. war der überzeugung, dass ihr schon nichts passieren wird. erst in der nacht scheint dann die freiwilligkeit in unfreiwilligkeit umgeschlagen zu sein.

für mich ist allerdings die frage offen, wie und wo sie ihn kennengelernt hat. sie war ja sehr aktiv im internet, allerdings haben sich ja keinen spuren finden lassen. sie müsste den täter als offline kennengelernt haben und auch das treffen offline vereinbart haben. sonst hätten wir doch spuren (chat-protokolle, anrufe, sms) vorliegen, oder nicht?


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Mord an Frauke Liebs

06.07.2019 um 14:08
Zitat von tischtisch schrieb:sie müsste den täter als offline kennengelernt haben und auch das treffen offline vereinbart haben. sonst hätten wir doch spuren (chat-protokolle, anrufe, sms) vorliegen, oder nicht?
Wenn Frauke ICQ genutzt hat und so in Kontakt zu Person XY kam, könnte es sein dass man die Chatlogs nicht einsehen konnte WENN Frauke diese nicht auf ihrem Computer gespeichert hat.

Wenn Frauke also die Logs nicht auf dem PC gespeichert hatte und die Familie das Kennwort nicht wusste, kann es durchaus sein dass da Kontakte unter dem Radar blieben.
Bezweifle dass die deutsche Polizei den ICQ Besitzer AOL Amerika dazu bringen konnte das Passwort herauszugeben. Aber das ist reine Spekulation.

Zudem kommt: Die Polizei muss ja auch von den ganzen Accounts die Frauke nutzte erstmal gewusst haben. Davon gehe ich aber nicht aus.


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06.07.2019 um 14:39
Zitat von tischtisch schrieb:dass er eventuell älter war und/oder dass er aus einem sozialen milieu kam
Sehr guter Ansatz!


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06.07.2019 um 14:46
Zitat von tischtisch schrieb:dass er aus einem sozialen milieu kam, das in so einer klein kleinstadt wie paderborn ...
Hier baut deine Theorie auf einem Irrtum auf.
Paderborn ist mit knapp 150.000 Einwohnern durchaus eine Großstadt.


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