Frauke kannte ihn doch auch als „Schrauber“,Wenn er es denn war dann kannte sie ihn.
oder bin ich da falsch informiert ?
Das deckt sich exakt mit meiner Vermutung. Aus drei Gründen: Sie war müde vom Tag, sie wollte Chris nicht länger als unbedingt nötig warten lassen, sie mußte am nächsten Morgen früh raus. Dazu kommt: Sie hatte keinen Schlüssel, Ihr Handyakku war leer und eigentlich hatte sie einen spaßigen Abend erfolgreich abgeschlossen.Malinka schrieb:Wäre Frauke auf einen Mann getroffen denn sie anhimmelt und der sie dann auch noch zu einer längeren Reise überreden kann, dann wäre sie bestimmt vorher noch zuhause gewesen um den Schlüssel zu holen. Aber in unserem Fall kann es einfach sein, dass sie im Voraus eine andere Situation erwartet hat, als sie dann im Endeffekt eingetreten ist.
Gut, ist natürlich grundsätzlich vorstellbar. Allerdings stellt sich für mich zumindest dann die Frage, was sie so lang freiwillig an diesem Ort halten könnte. In Anbetracht ihrer in meinem letzten Beitrag beschriebenen Situation. Gleiches gilt dann auch für ein Anschlußszenario, welches sie dann zu einer Mitfahrt hätte bewegen müssen.Macht schrieb:Setze da eher auf eine andere Art der Täuschung und Überrumpelung.
Irgendein Szenario was sie am Ort nähe des Pubs hielt.
Nicht nur das, wenn der Abgriff nicht in unmittelbarer Pub-Nähe erfolgt ist, lag die Wohnung sogar am direkten Weg Richtung Nieheim, und auch sonst waren es nur zwei Minuten Umweg. Sie hatte also die zwei Minuten nicht, und auch zwei Stunden später nicht die Zeit, die UImstände zu erklären, aber auf den Nonsens bzgl. des England-Spiels Bezug zu nehmen? Das passt für mich hinten und vorne nicht zusammen.Slaterator schrieb:Aber die Wohnung lag um die Ecke ! Wie gesagt...Ist natürlich theoretisch möglich, klingt für mich persönlich aber wenig plausibel. Selbst mit "Helfersyndrom" war das für meinen Geschmack zu viel der guten Taten.
Aber genau diesen Ansatz verfolgte die Polizei ja auch, und lief damit ins Leere, wie auch mit Nieheim, als man in PB nicht mehr weiter kam. Es ist ja auch fraglich, wie eindeutig die Spurenlage ist. Östermann sagte zwar, dass er anhand der Spuren am Ablageort glaubt, den Täter überführen zu können, andererseits wurden an die 1000 Leute überprüft, und ich weiß nicht, wie viele verhört, und er äußerte das Gefühl zu haben, dass der Täter ihm schon gegenüber gesessen hätte. Wäre die Spurenlage also ausreichend, hätte doch bewiesen oder ausgeschlossen werden können, dass bzw. ob es sich bei demjenigen um den Täter handelt oder nicht, insofern scheinen die Spuren eben alles andere als ausreichend, und das ist eigentlich das Verwunderliche, wie der Täter sie eine Woche lang gefangen halten konnte, ohne ausreichend Spuren zu hinterlassen.
wäre sie dann zusätzlich noch (!) irgendwohin bereit gewesen mitzufahren, ohne die Wohnung aufzusuchen ?@rayden
Und statt den Krankenwagen dorthin zu beordern, fährt sie dann mit nach Nieheim? FL war doch keine Ärztin. Und auch dann würde sie wohl zwei Stunden später eine andere SMS schreiben
So als wäre ein Dritter in Lebensgefahr?
Dann sind auch 2 Minuten Umweg zuviel?
Und statt den Krankenwagen dorthin zu beordern, fährt sie dann mit nach Nieheim?Nein, ich dachte an etweas Ähnlichem wie der umgebaute Krankenwagen von diesem Wilfrid (Höxter Paar)
dass sie nie geglaubt hätte, dass ihr etwas passieren könnte, auch nicht zwei Stunden nach der Entführung,Dann wäre die SMs freiwillig so wie es auch zuerst dargestellt wurde von seiten der Ermittler und ihrer Familie.
dass es für sie gefährlicher war, wenn sie nicht im Auto war.Schwer zu sagen, glaube ich aber nicht. Was sollte der Grund sein, der Entführer entscheidet sich plötzlich anders und reagiert anders als die Mittäter erwartet haben?
Aber kannte den Namen nicht? Sorry, unlogisch!
Ist halt äußerst fragwürdig, ob jemand, dessen Namen sie nur auszusprechen brauchte, sie hätte telefonieren lassen.
