Mord an Frauke Liebs
08.07.2019 um 14:57Um meinen eigenen Beitrag von vor wenigen Minuten zu ergänzen: von Buke bis zum Ablegeort Herbram Wald sind es mit dem Auto kaum 10 Minuten.
orenoa schrieb:Nieheim war nur ein Beispiel für die Region. Ich denke nicht das sie dort im Stadtzentrum war. Wenn sie aber irgendwo in der Nähe des Sendemasten sich befunden hat sind ca. 15/20min Fahrtzeit lt. googlemaps...dazu geht es Nachts wahrscheinlich eh schneller.@Mister-X hat die Möglichkeiten ausserhalb Nieheims berechnet. Nach aktuellem Stand ( kann sich noch ändern, Berechnungen laufen noch) käme als äusserster Punkt ausserhalb des Stadtzentrums der Eggekrug in Betracht. Und von da aus sind es auch gut 40 Minuten...
JaneDoe-01 schrieb:äme als äusserster Punkt ausserhalb des Stadtzentrums der Eggekrug in Betracht. Und von da aus sind es auch gut 40 Minuten...mmhhh? also wenn ich jetzt mit aktueller Verkehrslage für Eggekrug - Borchner Str. schaue sagt googlemaps 19Min Fahrtzeit bei der aktuellen Verkehrslage.
JaneDoe-01 schrieb:Wenn Buke möglich sein sollte, muss auch ganz Altenbeken abgedeckt werden können.richtig. Du kommst quasi nicht über dieses Wäldchen/ Grünstreifen.
JaneDoe-01 schrieb:Komisch. Mein Google-Maps zeigt was anderes.der Parkplatz ist mehr oder weniger direkt an der B64...Du biegst falsch ab ;)
viperk schrieb:? Woher kannte F die Isabella?Soweit ich weiss, kannten die sich von der Ausbildung her.
Mister-X schrieb:Ich möchte testen, ob eine SMS nach einer nicht erfolgreichen Übermittlung nach erneutem Einschalten automatisch versendet wird.Von Telekomminikation versteh ich so gut wie nichts. Trotzdem, wird eine SMS abgeschickt verlässt diese das Handy Blitzes schnelle. Wird nun beispielsweise wegen Netzüberlastung, oder nicht eingeschaltetem Handy beim Empfänger die Nachricht nicht übermittelt, komm die Rückmeldung schon nach kurzer Zeit, Empfänger nicht gefunden. Heisst soviel wie, überprüfen sie die Eingabe, oder Versuchen sie es später.
Mister-X schrieb:Sprich: SMS reintippen, auf Senden und während des Sendevorgangs Akku raus - muss halt zeitlich gut getaktet sein.Nicht nur gut getaktet. Ich erachte dies so gut wie als unmöglich. Aber selbst wenn das gelingt, so wäre der abgesendete Teil beim Empfänger eingetroffen. Da nun aber das Handy wieder eingeschaltet wird, wird der Rest der SMS nicht versant. Das Handy hat keinen noch zu erledigen Arbeitsspeicher. Und erst recht dann nicht, wenn der Akku raus war. Das ist ein völliger neu Start.
emz schrieb:Das ist jetzt nicht unbedingt ein Beleg, allein schon weil das Zitat hieraus eher mager ist.es haben noch weiteren user das interview vorliegen, sodass das zitat für mich als verifiziert gilt.
emz schrieb:Worauf deine Erkenntnis beruht, dass Frau Liebs darüber nicht schon zuvor in SternTV gesprochen hat, erschließt sich mir nicht. Ich kann das zwar auch nicht belegen, ich habe es nur dort gehört, den Stern-Artikel kenne ich nicht. Aber vielleicht stellst du meine Beobachtung nicht grundsätzlich in Abrede.moment - ich habe nicht direkt über das stern-tv-interview auf rtl gesprochen, sondern ich habe lediglich korrigiert, dass die info aus dem artikel in der zeitschrift stammt. so wie alle anderen auch, die über die aussage von frau liebs zum "schrauber aus nieheim" schreiben. quelle ist immer: der stern-artikel der zeitschrift und eben nicht das stern-tv-interview auf rtl.
tisch schrieb:erst als einige wochen später der stern-tv-zeitschriftenartikel mit dem interview aufgetaucht ist, wurde diese info vom "schrauber aus nieheim" öffentlichIch persönlich glaube, dass man den Schrauber aus Nieheim mittlerweile rausnehmen kann aus den Überlegungen. Selbst wenn es diesbezüglich mal eine Bekanntschaft gab, von der Frauke ihrer Mutter erzählt hat. Dieser Umstand scheint nicht so relevant gewesen zu sein. Wenn es dahingehend tatsächlich greifbare Hinweise gäbe, wären Feaukes Angehörigen und Freunde sicherlich die ersten, die ( zu Recht ) das in der Öffentlichkeit weiter thematisieren würde, damit dieser Hinweis aufgeklärt wird. So eine wichtige Information würde garantiert öfters genannt werden und irgendwo als Quelle greifbar sein.
schluesselbund schrieb:Trotzdem, wird eine SMS abgeschickt verlässt diese das Handy Blitzes schnelle.Im GSM keineswegs. Der Vorgang dauert einige Sekunden. Stelle euch dazu gerne eine Aufnahme von einem Spektrumanalysator rein.
schluesselbund schrieb:Das Handy hat keinen noch zu erledigen Arbeitsspeicher. Und erst recht dann nicht, wenn der Akku raus war. Das ist ein völliger neu Start.Stimmt. Habe es heute bereits versucht mit dem Ergebnis, dass die SMS im Nirvana verschwindet. Der nächste Versuch stützt sich auf ein nicht vorhandenes oder überlastetes Netz. Dann landet die SMS im Postausgang. Stellt sich die Frage, ob die SMS ohne Verzögerung bei der nächsten Zelleinbuchung rausgeht oder ob da ein Algorithmus arbeitet, der eine Verzögerung erwirken kann.
viperk schrieb:Weißt du, ob 2006 auch die IMEI mit übertragen wurde? Oder ist das was neueres.IMEI gab es bei GSM schon immer und ist ein ganz wesentliches Merkmal, ein Endgerät zu identifizieren.
sören42 schrieb:Mal angenommen, es war so, dann war F.L. kein Zufallsopfer,Davon ist stark auszugehen.
sören42 schrieb:Dass Chris seinen Schlüssel zu Hause vergessen hatte, konnte sie ja nicht ahnen, somit war die Weitergabe des Schlüssels unfreiwillig und lief ggf. ihren Plänen zuwider, einfach viel später zurückzukehren (nach ihrer "Verabredung"), immerhin war es nur eine WG, keine BeziehungOkay. Auch ein guter Gedankengang. Durchaus möglich.
Mister-X schrieb:Wir sollten uns verinnerlichen, dass der Täter DREI MAL im Gewerbegebiet Dören war! Luftlinie sind das gerade mal etwa 2,5 km zum Ort, an dem Frauke das letzte mal gesehen wurde.Mit dem Auto geht's fix: Paderwall Richtung Busdorfwalk, dann Driburger Strasse und schon ab in die Benhauser Str. - gut vorstellbar.
Mister-X schrieb:Wir sollten uns verinnerlichen, dass der Täter DREI MAL im Gewerbegebiet Dören war! Luftlinie sind das gerade mal etwa 2,5 km zum Ort, an dem Frauke das letzte mal gesehen wurde.Könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, jedenfalls in meinen Augen wesentlich einfacher irgendwo in einem Lager oder dergleichen, als in einer Wohnsiedelung.
Dören könnte eine wesentlich wichtigere Rolle in der ganzen Sache einnehmen als bisher vermutet. Womöglich wurde dort Frauke in einem Gebäude festgehalten.
JaneDoe-01 schrieb:Ich persönlich glaube, dass man den Schrauber aus Nieheim mittlerweile rausnehmen kann aus den Überlegungen. Selbst wenn es diesbezüglich mal eine Bekanntschaft gab, von der Frauke ihrer Mutter erzählt hat. Dieser Umstand scheint nicht so relevant gewesen zu sein. Wenn es dahingehend tatsächlich greifbare Hinweise gäbe, wären Feaukes Angehörigen und Freunde sicherlich die ersten, die ( zu Recht ) das in der Öffentlichkeit weiter thematisieren würde, damit dieser Hinweis aufgeklärt wird. So eine wichtige Information würde garantiert öfters genannt werden und irgendwo als Quelle greifbar sein.der hinweis wurde sehr ernst genommen. es wurden ja einige schrauber ausfindig gemacht und untersucht. eventuell ist da ja etwas durchgerutscht. ich finde, dass dieser hinweis mal relativ konkret ist, wenn ich ehrlich bin.
tisch schrieb:ich finde, dass dieser hinweis mal relativ konkret ist, wenn ich ehrlich bin.Hmmmm. Könnte es dann strategische Gründe haben, dass darüber nichts mehr zu finden ist im Internet ? Es sollte doch eigentlich im Sinne der Ermittlungen sein, dass ein solcher Hinweis in der Öffentlichkeit lebendig bleibt, oder nicht ?
Mister-X schrieb:Wir sollten uns verinnerlichen, dass der Täter DREI MAL im Gewerbegebiet Dören war! Luftlinie sind das gerade mal etwa 2,5 km zum Ort, an dem Frauke das letzte mal gesehen wurde.Genau da könnten wir der Sache näher kommen. Ich greife da mal einen Gedanken auf, den ich schon damals hier als Theorie gehört habe ( weiss nicht mehr woher ich das hab, aber ich meine die These stammte sogar von einem Ermittler, als noch nach Frauke gesucht wurde):
Dören könnte eine wesentlich wichtigere Rolle in der ganzen Sache einnehmen als bisher vermutet. Womöglich wurde dort Frauke in einem Gebäude festgehalten.
Dass gerade die letzten paar Telefonate (ausgenommen das eine Mal bei Mönkeloh) von dort raus gingen, ließe sich damit erklären, dass Frauke psychisch und gesundheitlich nicht mehr in der Verfassung war, mit ihr durch die Gegend zu fahren.
JaneDoe-01 schrieb:Möglich wäre es doch, dass Frauke NICHT für die Telefonate umhergefahren wurde sondern in den Bereichen von denen sie aus telefoniert hat auch jeweils für einen längeren Zeitraum festgehalten wurde.Als ich mich hier registriert habe, basierten meine Thesen voll und ganz auf die Software Radio Mobile, mit der man Funkstrecken berechnen kann. Einige wissen es vielleicht noch, aber es gab sogar den Ansatz, dass ein einziger Ort denkbar gewesen wäre.
Damit wären wir wieder bei der Frage nach dem "kleinsten gemeinsamen Nenner" aller Bereiche, aus denen telefoniert wurde. Also dann doch Verbindung zu den Gewerbe-/ Industriegebieten.