Cecilia schrieb:Da stimmt sehr viel von dem was du sagst.
Aber es muss nicht Gift sein. Es können Drogen sein, um das Opfer gefügig zu machen, leichter zu handeln.
Sie sprach in den Telefonaten ja auch wie in Trance.
Der Tod selber durch denke ich Ersticken. Ebenfalls typisch für Frauen.
Vor allem das Motiv ist bei Frauen oft ein anderer, wie du selber sagst, oft aus Habgier, Eifersucht oder um sich aus einer Situation zu befreien.
Mir fehlt nur ein Motiv, da Frauke offiziell keinen Freund hatte. Eine eifersüchtige Ex zum Beispiel würde da in Frage kommen. Oder ein anderer Mann den Frauke gerade kennengelernt hat und das dieser Frau nicht in den Kram gepasst hat.
Weiß nicht wie wahrscheinlich das ist..
Jedenfalls ist mir aufgefallen, dass Frauke auf die Frage, wo sie denn sei, immer mit das könnte sie nicht sagen, antwortete.
Bedeutet für mich, dass sie sehr wohl wusste wo sie war. Ansonsten hätte sie mit "Ich weiß es nicht" geantwortet.
Ich bin auch hin- und hergerissen. War es eine Frau oder ein Mann? War es ein Täterpaar (m/w oder m/m)?
Habe gelesen, dass Frauen immer mehr dazu übergehen, Medikamente zu nutzen um ihre Opfer zu betäuben bzw zu töten (gestern dazu eine Abhandlung gelesen). Gift ist definitiv schon lange nicht mehr das Mittel erster Wahl.
Das Motiv ist so eine Sache...laut dieser Abhandlung (sorry, ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen habe...ich suche nochmal) ist vorwiegendes Motiv Eifersucht, Habgier und manchmal (wenn auch selten) die Lust jemanden zu quälen...
Das könnte also alles gut sein. Man sucht immer nach dem Grund für das Verbringen von FL von hier nach dort.
Meiner bescheidenen Auffassung nach ist die erste SMS nicht freiwillig geschrieben worden, denn FL soll ja sehr zuverlässig gewesen sein. Sie war müde, hatte früh Dienst,sie wusste, dass Chris auf sie wartete...wenn es freiwillig gewesen wäre, hätte sie sich wahrscheinlich irgendwie noch reumütig gezeigt und sich entschuldigt, dass er noch länger warten muss. Bzw ich würde denken, sie hätte das gar nicht gemacht (also ihn warten lassen).
Der Täter wird dann vielleicht im Nachhinein gedacht haben, dass es ein Fehler war, die SMS aus Nieheim abzusenden, weil er da vielleicht seine Basis hatte?! Deshalb scheint es mir möglich, dass er -um es so aussehen zu lassen, dass sie woanders untergebracht ist- sie bei den nächsten Lebenszeichen extra woanders hinverbracht hat. Östermann legte sich ja auch früh fest, dass er vermutet, dass Nieheim der Ort der Unterbringung war. Das vermute ich auch.
Das FL in einem Telefonat immer Paderborn erwähnte und dann so oft, wirkt auf mich so, als wolle sie durch die Wiederolungen darauf hinweisen, dass sie das zwar sagen muss, es aber nicht stimmt.
Über die mehrmaligen Antworten mit Mama hab ich überlegt, ob das wirklich vielleicht damit zutun haben könnte, dass der Täter daher kommt, wo ihre Mutter gearbeitet hat? Interessant fand ich auch den Kommentar eines Users hier neulich, dass es mit einer Pizzeria zutun haben könnte...
Auch halte ich es für möglich, dass das dreimalige Mama auch ein Hinweis sein könnte, dass sie in Bad Driburg ist...dri wie drei vielleicht?
Und dann der Bezug zur Arbeitsstelle? Nur Ideen.
Übrigens ist mir aufgefallen, dass es in der Nähe und in Bad Driburg diverse Leichenfunde in späteren Jahren gab...
22.3.2010 Silke Twardoch
(Bad Driburg Höxter)
11.1.2014 junger Mann (18) zwischen Brakel-G. und Bad Driburg
3.8.2014 Mann Wald bei Bad Driburg
6.3.2017 Mann (46) Brakel (in der Nethe galub ich)
bei mindestens 2 Toten konnte die Todesursache nicht geklärt werden.
Irgendwie beschäftigt mich das, ob da nicht mindestens ein Fall irgendwie ins Bild passt (auch wenn es dieses Szenario mit den Lebenszeichen der Personen nicht gegeben hat)...
Das mit den Lebenszeichen passt ja wieder eher zu WW....