Mord an Frauke Liebs
27.06.2019 um 14:36...die SMS vom Täter verfasst war, er anschließend das Fahrzeug umparkte, und FL bis zum Rückruf geknebelt hinten drin lag.
Rein theoretisch überall wo eine Steckdose war, vorausgesetzt sie hatte ein Ladekabel dabei.Windsurfer1991 schrieb:Kann man irgendwo in der Nähe des Irish Pubs den Akku aufladen?
Eine Stelle nein.Windsurfer1991 schrieb:ob es in der Nähe des Irish Pubs 2006 ein Internetcafe gab oder einfach nur eine Stelle zum Akku aufladen.
Nicht unbedingt.Windsurfer1991 schrieb:aller Voraussicht nach, auch freiwillig den Akku vorher noch aufladen.
Das ist kein Nachweis welche deine Berechnung stütz ^^Shadow1970 schrieb:Nachweis erste nieheim sms 00:49 Uhr-
Es gibt dort in ihrer Nähe ja die "Blaue Lagune" (Aral-Tankstelle).Kangaroo schrieb:Auf Frauke´s Heimweg siehts da eher Mau aus.
Mir schwebt folgendes vor: kleiner Betrieb, vielleicht eine Hand voll Mitarbeiter. Betriebsferien wegen Fußball-WM. Alle Mitarbeiter sind auf Malle zum Fußballfest. (Die WM ging bis Ende Juni?) Natürlich nur der Täter ist nicht mitgefahren. Vielleicht zählte er auch nur zum erweiterten Kreis, oder so eine Art Hausmeister? Er müsste natürlich eine gewisse Sicherheit gehabt haben, dass niemand zwischendurch mal vorbeikommt, und sei es die Reinigungskraft. Ideal wäre auch ein Raum, etwa im Keller, der sich hinterher gut reinigen lässt (etwa gefließt), um Spuren zu beseitigen. Denkbar wäre auch eine angeschlossene Tiefgarage.Felix80 schrieb:dass der Raum/Gebäude in dem Frauke gefangen gehalten wurde dem Täter nur für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung stand spannend. Das könnten z. B. Betriebsferien sein, evtl. war dieser Zeitraum auch Frauke bekannt und sie war deshalb beim letzten Telefonat so niedergeschlagen. Eventuell kannte Frauke diese Örtlichkeit und die Daten der Betriebsferien?
Ist eine sehr kleine Tankstelle.redsherlock schrieb:Es gibt dort in ihrer Nähe ja die "Blaue Lagune" (Aral-Tankstelle).
Hmm, ich wäre ganz bei dir wenn F. An jenem Abend etwas sehr auffälliges getragen hätte das in Erinnerung geblieben wäre aber es war dunkel , sehr viele Menschen sind damals farbtechnisch in Deutschland Farben unterwegs gewesen . Man sagt ja nicht umsonst „ nachts sind alle Katzen grau „ dazu vielleicht das ein oder andere Bierchen.Kangaroo schrieb:Dagegen spricht aber dass sie scheinbar von Niemanden gesehen wurde auf dem Weg nach Hause.
Das spricht finde ich, eher für ein Verschwinden in unmittelbarer Nähe des Pub.
Joa, ist inzwischen keine Breaking News mehr aber du hast Recht.OpLibelle schrieb:ch bin aber nicht der einzige der darauf hereingefallen ist: Auch auf der hier oft und gerne reingestellten Grafik der Bildzeitung sind die Fähnchen für die Kontakte 3 und 4 mit den Fähnchen für die Kontakte 6 und 7 vertauscht (einmal abgesehen davon, dass die Bild auch den letzten Kontakt auf den Mitwoch statt auf Dienstag legt).
Dann sach doch was, menno ...Kangaroo schrieb:Joa, ist inzwischen keine Breaking News mehr aber du hast Recht.
Bin selbst auch schon darauf "reingefallen".
Also tippt der Täter die SMS und schickt sie ab. Dann fährt er das Fahrzeug an einen anderen Platz und parkt wieder. Dann steigt er aus, geht ums Fahrzeug herum, öffnet den Kofferaum und wartet auf einen Rückruf, von dem er nicht weiß, ob er kommt. Und das alles in maximal 2 Minuten?rayden schrieb:...die SMS vom Täter verfasst war, er anschließend das Fahrzeug umparkte, und FL bis zum Rückruf geknebelt hinten drin lag.
Da klingt das für mich plausibler.Rick_Blaine schrieb:Allerdings, das ist extrem wichtig. Denn wenn Frauke im fahrenden Auto die Gelegenheit hatte, den Telefonanruf zu beantworten, schliesst das mehr oder weniger aus, dass sie gefesselt war, oder in einem Kofferraum oder Kasten untergebracht war - der Täter wird wohl kaum sie mit dem Handy in den Kofferraum sperren. Im Umkehrschluss heisst das, dass sie vermutlich neben ihm sass, während er fuhr. Und das bedeutet, sie könnte eine Gelegenheit gehabt haben, auf sich aufmerksam zu machen und der Täter war relativ gelassen bei der ganzen Sache. Was auch immer das nun für den Fall bedeuten mag.
Ich kann auch keinen „großen Plan“ bei all dem erkennen!Doverex schrieb am 23.06.2019:Es sind einfach ZUVIELE Anrufe (mMn.) als ob man nicht wirklich selbst wusste, wie es nun weiter gehen sollte. Daher diese "schrittweise" Entwicklung.
trifft es recht gut.Doverex schrieb am 23.06.2019:Ich sehe hier viel mehr eine ungeplante Eigendynamik, etwa Beispiel, zur Zeit der ersten SMS war noch keinerlei Gedanke vorhanden etwa an das letzte lange Gespräch am Dienstag.