LissyB schrieb:Dann schau mal, ob du günstig eine Zeitmaschine bekommst, dann ab zu der betreffenden Nacht zwischen 0-3 Uhr, und anfangen zu zählen.
Anders wirst du zu keinem Ergebnis kommen, welches genau das Verkehrsaufkommen dieser Nacht wiederspiegelt. Verkehrsüberwachung gabs damals an der Stelle ja wohl nicht.
Wer schreibst von der Nacht
2006?Ich schreibe von der Frage, wie viele Autos dort vorbei fahren unter der Woche zwischen 0 - 3 Uhr früh? Weil irgendwelche - falschen - Schätzungen (5 Autos pro Stunde oder 40...?) ich als totalen Mist empfinde.
Eine Schätzung kann stimmen oder auch
total daneben liegen.
Bei einer Messung/Zählung, dies sind wirkliche Anhaltspunkte.
Da ist man sicher nicht um Häuser von dem entfernt,
wie es dann 2006 tatsächlich war. Um das geht es (mir), und um nix anderes.
Und es ist eben ein großer Unterschied ob in der Stunde dort 5, 40 oder 100 bis mehr Autos vorbei fahren/kommen. Weil hier könnt' man erkennen, ob der Täter eher recht sicher sein konnte, weil höchstens ca. alle halben Stunde mal ein Auto vorbei fährt, oder war das mögliche Zeitfenster viel viel kleiner? Schoh alleine wenn ihm (fast) kein Auto zur Hinfahrt zum Ablegeort begegnete, könnte dies viel darüber aussagen, ob er nicht dann dort wirklich sehr langsam mit seinem Auto gefahren ist, um eine Stelle zu finden, wo er Fraukes Leiche ablegen kann?
So ein Täterverhalten würde dann mehr darauf hinweisen, dass er selbst den Leichenablegeplatz vorher
nicht kannte, sondern er eben (weil dort kein Auto fuhr) langsam und in Ruhe und völlig ungstört von anderen Verkehrsteilnehmer suchen konnte, wo er die Leiche am Besten unbemerkt loswerden könnte.
Dazu wenn er langsam fahren konnte, muss man einrechnen, dass er den kleinen Weg einfach so sah/fand beim Leichenfundplatz, diesen auch vorher
nicht kannte.
Und genau so setze ich meine Prioritäten wenn ich mir was überlege.
Konnte er dort etwa recht langsam fahren, dass er den Waldweg so entdeckte? fahren dort so wenig Autos um die Uhrzeit, dass dies möglich wäre? Nicht eine dubiosen und vielleicht falsch oder auch nicht (?) -> Schätzung ist da (bei mir) gefragt als Fundament für solche Überlegungen, sondern eben weil/wenn es möglich ist, eine genaue Messung/Zählung.
Wenn ich aus der Gegend wäre, ich hätte dies schon längst gemacht, fürchte mich nicht in der Nacht, auch allein nicht
:)Wenn es niemand macht, ist es ok.
Aber der Unterschied ist, wenn mir wer sagt, ich war in der Nacht 3 Stunden dort und es kamen genau insgesammt 24 Autos vorbei, dann ist das etwas anderes als Richtwert als wenn wer sagt, er schätzt in der Stunde ca. 20 Autos.
Dazu kam viellleicht von 0 - 1 Uhr
15 Autos vorbei, von 1 - 2 Uhr
8 Autos vorbei und nach 2 Uhr nur mehr
1 Auto bis 3 uhr?
Ich finde, mit solchen Angaben kann man viel mehr ausrichten/anfangen, als wenn jetzt
@abberline (Beispiel) oder sonst wer
eine grobe Schätzung von vielleicht 70 Autos abgeben würde.