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Mord an Frauke Liebs

92.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 13:52
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ist das EAB nicht sogar eine theologische Schule?
ja, dort ist u.a. auch die Theologische Fakultät untergebracht. Und halt eine Bibliothek + Archiv des Altertumvereins.


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 13:54
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Dazu sei aber noch angemerkt dass solche Aufnahmen meist nicht lange gespeichert werden.
Die Polizei hat ja anfangs die Verbindungsdaten von Frauke´s Handy anfordern können, ob auch ein Beschluss vorlag um bei der Libori Galerie die Video Aufnahmen zu sichten weiß ich nicht.

Spekulativ würde ich es als Realistisch erachten dass die Aufnahmen länger als nur 24 Stunden gesichert werden.
Wenn die Video Aufnahmen aber erst Oktober angefordert wurden gehe ich stark davon aus dass diese schon nicht mehr existent waren.
Das wäre ja auch ein mögliches Motiv, um polizeiliche Ermittlungen zu verzögern, etwa durch SMS und Anrufe.


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 14:18
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Für mich als Frau erschien der Tunnel beim Pub und die ruhige Leostraße danach aber auch nicht unbedingt unfreundlich. Auf der Leo bist du ja erst mal nicht nur im Dunkeln unterwegs. Ich empfand den Übergang beim Kiosk aber am sichersten. Die kleine Unterführung hätte ich gemieden. Der Tunnel am Westerntor war der blanke Horror abends. Es war wohlgemerkt gerade nicht viel los dort. Dunkel, eng und unfreundlich habe ich die Unterführung empfunden. Tagsüber bin ich auch nur alleine dadurch, weil schon eine Frau in die selbe Richtung im Tunnel unterwegs war. Abends war ich in Begleitung. Ich weiß natürlich nicht wie die Situation zur WM war, aber einladend wäre dieser Tunnel für mich nicht.
Jau, absolut. Generell würde ich sagen, dass sich der wahrscheinlichste Nachhauseweg einfach aus FLs Gewohnheiten hinsichtlich anderer vergangener Aktivitäten ableitet. Da FL z.B. ja auch im Capitol frequentiert haben soll, macht es das wahrscheinlich, dass sie den Weg am Kiosk vorbei über die Bahn genommen hätte. Aber dort den Tunnel zu nehmen macht nur Sinn, wenn die Schranke unten ist. Dann aber stehen meist auch Leute dort an den Schranken und warten trotzdem. Eigentlich eine wirklich sichere Sache.

Der Alternativweg über das Westerntor hätte immer den Beigeschmack eines großen Umweges. So einen Umweg könnte natürlich damit gerechtfertigt sein, dass FL in der Innenstadt noch etwas erledigen wollte, wie z.B. mit EC-Karte Geld abzuheben. Das passierte ja aber nicht.

Und wie man es auch dreht, es macht für einen Täter, der sich unbekannt irgendwo auf die Lauer legt, um sein Opfer abzufangen, keinen erfolgversprechenden Sinn, dies längs eines der möglichen Nachhausewege FLs zu tun. Die Erfolgs-Chancen, ein passendes Opfer (a) zu finden und (b) bei der Überwältigung unbeobachtet zu bleiben, sind verschwindend gering. Es ist halt kein Wald und es sind auch nirgends unbeleuchtete Feldwege, sondern es ist dicht bewohntes Stadtgebiet und es war WM mit vielen Menschen auf den Strassen. Wir haben zudem die Aral-Tankstelle und ein Steakhouse an der Borchener, das Capitol, etc., wo Gäste oder Kunden jederzeit ein und aus gehen könnten.

Umgekehrt hätte ein Verfolger aus dem Pub, der z.B. erst sein Auto irgendwo holen muss, die besten Chancen, sein ausgespähtes Opfer relativ schnell aus den Augen zu verlieren. Einmal in eine Fußgängergasse abgebogen und weg ist das Opfer. Eine derartige Strategie eines Täters wäre schon so im Ansatz sinnlos, weil der Täter dann die jeweiligen Bedingungen noch schlechter im Blick hätte. Nicht nur, dass er den Ort des Aufgreifenes nicht überblicken oder kontrollieren kann, er kann sein Opfer auch nicht in eine Richtung lenken, die er gerne hätte.

Für einen FL unbekannten Täter herrschen extrem widrige Bedingungen in dieser Region von Paderborn. Mit derartigen Absichten hätte ein Täter sich eher z.B. bei den Fischteichen oder "auf der Lieth" ins Gebüsch geschlagen und gewartet. Aber nicht in die Innenstadt oder ins Karlsviertel. Und auch nicht gerade kurz nach Sonnenuntergang und früh am Abend.


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 14:55
@redsherlock
Stimmt, guter Gedanke.

@mlaska
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Der Alternativweg über das Westerntor hätte immer den Beigeschmack eines großen Umweges. So einen Umweg könnte natürlich damit gerechtfertigt sein, dass FL in der Innenstadt noch etwas erledigen wollte, wie z.B. mit EC-Karte Geld abzuheben. Das passierte ja aber nicht.
Was denn für ein Umweg?

Angenommen Frauke ist über den Liboriberg zum Westerntor hoch, hat dann die Straße überquert und ist dann über die große Unterführung an der Eckstraße zur Borchener Straße hoch, dann kann man von keinem Umweg sprechen. Erst recht nicht von einem Großen.

Zeittechnisch dürfte es nahezu identisch sein den o.g Weg zu gehen oder die Bahnschranke zu nehmen und dort durchs Wohngebiet zu laufen.
Die Leostraße ist nicht Kerzengerade.
Wenn man sich die Straßen bei Googlemaps ansieht, stellt man fest dass der Weg über den Westerntor / Eckstraße kein Umweg ist.

Wenn Frauke auf Sicherheit bedacht gewesen wäre, würde ich den Gang durch die Innenstadt forcieren.
Zitat von mlaskamlaska schrieb:das Capitol
Das Capitol war zu.
Zitat von mlaskamlaska schrieb:sondern es ist dicht bewohntes Stadtgebiet und es war WM mit vielen Menschen auf den Strassen.
Ich sehe dieses Bild nicht. Es war WM ja, Deutschland hat schon recht früh gespielt und man sollte nicht vergessen das es Werktags war.
Das Interesse der Deutschen Spiele zu gucken bei denen Deutschland nicht vertreten ist, ist jetzt nicht wahnsinnig hoch.

Stichprobe: Chris hat das Spiel soweit ich weiß nicht verfolgt. Ebenso wie Niels und seine Kumpels die Billiard spielen waren.

Bitte nicht so sehen als würd ich deine Argumentation als unwahr abstempeln, ich möchte nur meine Meinung einfließen lassen.
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Umgekehrt hätte ein Verfolger aus dem Pub, der z.B. erst sein Auto irgendwo holen muss, die besten Chancen, sein ausgespähtes Opfer relativ schnell aus den Augen zu verlieren.
Mir kam folgender Einfall:
Was ist, wenn Frauke im Pub einen kurzen Kontakt hatte .. Wäre Frauke Vorsichtig genug ihren ungefähren Wohnort nicht zu verraten?

Ich meine wenn man kurz ins Gespräch kommt alá "Hey, ich kenn dich doch von irgendwoher .. Wo wohnst du in etwa?". Würde eine junge Frau dann nicht eventuell locker Antworten "An der Borchenerstraße" sofern sie diesen Mensch sympathisch findet?
Ich meine, selbst wenn eine junge Frau das sagt .. Die Borchenerstraße ist groß. Denkt man da an einer potenziellen Gefahr?

Falls solch ein Szenario stattgefunden hat, könnte der Täter sich vorab irgendwo dort postiert haben bzw. eine ungefähre Ahnung gehabt haben wo Frauke lang läuft ..
Er bräuchte dann nur auf dem vom Pub gesehen ersten großen Parkplatz stehen und gucken wie Frauke vorbei läuft .. Anschließend fährt er los, fährt zum Rosentor, hält an der Bushaltestelle und wartet bis Frauke dort vorbei kommt um sie anzusprechen nach dem Motto "Hey da bist du ja wieder .. Hab dich gerade gesehen und dachte, ich frag mal, ob ich dich mitnehmen kann .. Muss eh da lang".

Machbar wäre es (Wenn auch Spekulativ)


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 16:20
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Was denn für ein Umweg?

Angenommen Frauke ist über den Liboriberg zum Westerntor hoch, hat dann die Straße überquert und ist dann über die große Unterführung an der Eckstraße zur Borchener Straße hoch, dann kann man von keinem Umweg sprechen. Erst recht nicht von einem Großen.
Das eigentliche Problem ist ja die Bahnunterführung. An der Stelle ist die Borchener für Fußgänger nicht gerade "wie gemacht". Der Verkehr rauscht zweispurig in jeder Richtung durch und es ist daher an den Seiten eng. Man würde dann wahrscheinlich eher die Unterführung "Le Mans Wall" oder "Eckstr." nehmen, aber dazu muss man den Le Mans Wall am Ring erst mal überqueren. Das kann man aus Richtung Pub schon früher haben, nämlich am Rosentor. Und dann geht man eigentlich automatisch gleich über die Bahn. Das Westerntor ist für Autofahrer interessant, um nach Süden zu kommen aber für Fußgänger/Fahrradfahrer halt weniger. Aber das hängt eben davon ab, aus welcher Richtung man kommt. Aus Richtung Friedrichstr. wäre die skizzierte Umrundung der Unterführung durchaus attraktiv.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Wenn Frauke auf Sicherheit bedacht gewesen wäre, würde ich den Gang durch die Innenstadt forcieren.
Persönlich hätte mich die Querungs-Situation am Westerntor davon abgehalten, bis dorthin zu gehen. Vor allem muss man wissen, (i) dass da und (ii) wo die Fußgängertunnel sind. Das Rosentor is meiner Meinung nach da "offensichtlicher". Ich wäre so gegangen: Bis zur Rosenstr. und dann über die Bahn, rein ins Wohnviertel. Entweder durch die Innenstadt oder am Liboriberg lang.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Das Capitol war zu.
Das Capitol liegt ja nun recht nahe am Rosentor. Das Rosentor ist halt der Zugang von der Stadt ins Karlsviertel rein. Quasi ein Nadelöhr für die Fußgänger. Auch wenn das Capitol zu war, diese Stelle würde ein Täter so oder so wohl eher nicht wählen.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ich sehe dieses Bild nicht. Es war WM ja, Deutschland hat schon recht früh gespielt und man sollte nicht vergessen das es Werktags war.
Das Interesse der Deutschen Spiele zu gucken bei denen Deutschland nicht vertreten ist, ist jetzt nicht wahnsinnig hoch.

Stichprobe: Chris hat das Spiel soweit ich weiß nicht verfolgt. Ebenso wie Niels und seine Kumpels die Billiard spielen waren.

Bitte nicht so sehen als würd ich deine Argumentation als unwahr abstempeln, ich möchte nur meine Meinung einfließen lassen.
ja, vll. umgekehrt: man müsste vll. hinterfragen, ob es an dem Abend und um die Uhrzeit irgendwo in der Stadt "menschenleer" war und ob man das erwarten konnte. Als Täter macht man sowas wahrscheinlich nicht auf gut Glück hin, sondern nimmt die Möglichkeiten in Augenschein. Wo, wenn nicht in einem Wohngebiet, würden Bürger normalerweise herumlaufen? Es ist dort halt relativ dicht besiedelt.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ich meine wenn man kurz ins Gespräch kommt alá "Hey, ich kenn dich doch von irgendwoher .. Wo wohnst du in etwa?". Würde eine junge Frau dann nicht eventuell locker Antworten "An der Borchenerstraße" sofern sie diesen Mensch sympathisch findet?
Ich meine, selbst wenn eine junge Frau das sagt .. Die Borchenerstraße ist groß. Denkt man da an einer potenziellen Gefahr?

Falls solch ein Szenario stattgefunden hat, könnte der Täter sich vorab irgendwo dort postiert haben bzw. eine ungefähre Ahnung gehabt haben wo Frauke lang läuft ..
Wenn er sich mit dieser Information "an der Borchener" vorher irgendwo platzieren möchte, hätte er aufgrund der vielen möglichen Wege schlechte Karten, es sei denn, er wartete gleich beobachtend in der Nähe des Ausgangs in seinem Wagen. Die größten Erfolgschancen hätte es hier am Pub gegeben. Der Punkt wäre hier nach wie vor, ob sie zu jemandem eingestiegen wäre oder nicht. In der Situation, wie Bella es beschrieb, wäre so ein Kontakt zu einer Person nicht unbemerkt geblieben. Falls es aber doch unbemerkt geblieben ist: auf der einen Seite muss es eine so unauffällige, diskret aber zügig agierende Person gewesen sein, die von niemandem sonst wahrgenommen wurde, aber andererseits für FL auffällig-attraktiv genug, um gleich alles aus sich heraus- und zuzulassen einschließlich "Adresse" im weitesten Sinn und "vertrauensvolles" Einsteigen in irgendein Auto. Wäre diese Person existent und FL ihr noch im Pub emotional verfallen, warum trennte sie sich dann wieder von ihm, um mit Bella fröhliche SMSe an Niels zu schreiben?

Für mich paßt das in dieser Kombination nicht recht zusammen. Eine von einem Typen geflashte FL, die sich wiederum völlig unbeeindruckt gegenüber ihren Freunden verhält und "ihn" irgendwie "anbrennen" läßt? Und keiner merkt oder beobachtet etwas?


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 16:26
Es gibt einige dunkle Ecken auf dem Weg, aber solche eignen sich doch eher für kurze Überfälle, und nicht zum Verschleppen in ein Auto. Dann hätte auch jemand etwas mitbekommen müssen. Selbst wenn der Täter ihr ein Messer an die Kehle gehalten hätte, damit dann erst mal zig Meter über die Straße oder Parkplatz zu gehen, ohne dass jemand etwas mitbekommt samt Verbringung in ein KFZ, halte ich für unrealistisch. Wäre sie in den Park an der Bibliothek verschleppt und dort umgebracht worden, wäre das noch nachvollziehbar, aber nicht erst mal zu einem Auto.
Parkplatz Libriberg ist eigentlich noch am ehesten dazu geeignet, dort das Auto abzustellen, und jemanden abzufangen, ohne dass jemand Anderes irgendwas mitbekommt.


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10.12.2018 um 17:11
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Das eigentliche Problem ist ja die Bahnunterführung. An der Stelle ist die Borchener für Fußgänger nicht gerade "wie gemacht". Der Verkehr rauscht zweispurig in jeder Richtung durch und es ist daher an den Seiten eng.
Der Weg ist ohnehin nicht für Personen freigegeben meines Wissens.

Aber du vergisst glaub ich eine Unterführung. Du nanntest zwar die Eckstraße aber die Eckstraße hat zwei Unterführungen.
Einmal die folgende (kleinere / Zugang Le Man´s Wall):

ta638a3f1a2df 9mWZwO 47

Und einmal die größere ebenfalls an der Eckstraße (Zugang Bahnhof Straße)

ta989bb0739f6 7HDmLS 58

Die größere ist besser beleuchtet und häufiger genutzt.
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Ich wäre so gegangen: Bis zur Rosenstr. und dann über die Bahn, rein ins Wohnviertel. Entweder durch die Innenstadt oder am Liboriberg lang.
Ist aber eine recht dunkle Angelegenheit durch das Wohnviertel.
Aber ja, kann trotzdem so gewesen sein.
Zitat von mlaskamlaska schrieb:hätte er aufgrund der vielen möglichen Wege schlechte Karten, es sei denn, er wartete gleich beobachtend in der Nähe des Ausgangs in seinem Wagen.
Muss ja nicht am Ausgang gewesen sein. Vom 1. Libori Berg Parkplatz hat man eine gute Sicht auf den Fußweg.
Klar war es nicht eindeutig das Frauke dort lang geht da sie ja auch durch die Stadt gehen hätte können aber ich denke Täter setzen ihre Taten auch nicht bei der ersten Gelegenheit um .. Sprich: Wenn Frauke dort nicht vorbei gekommen wäre, hätte der Täter seinen Plan in den Sand gesetzt und es hätte ein anderes Opfer gegeben. Entweder an dem Tag oder an einem anderen.

Denke solch ein Täter hat bevor er Wirklich solch eine Tat ausübt durchaus gescheiterte Versuche hinter sich welche von den potenziellen Opfern allerdings unbemerkt blieb.
Zitat von mlaskamlaska schrieb:In der Situation, wie Bella es beschrieb, wäre so ein Kontakt zu einer Person nicht unbemerkt geblieben.
Ich glaube Bella absolut dass dies ihr Eindruck war, allerdings ist er subjektiv.
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Falls es aber doch unbemerkt geblieben ist: auf der einen Seite muss es eine so unauffällige, diskret aber zügig agierende Person gewesen sein, die von niemandem sonst wahrgenommen wurde
Möglicherweise gibt es ja Menschen, welche etwas in dieser Richtung wahrgenommen haben ..
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Wäre diese Person existent und FL ihr noch im Pub emotional verfallen, warum trennte sie sich dann wieder von ihm, um mit Bella fröhliche SMSe an Niels zu schreiben?
Man muss doch einer Person nicht gleich emotional verfallen sein .. Es gibt doch auch etwas zwischen "Egal" und "Emotional verfallen" ..
Wenn ich einen Menschen sympathisch finde heißt es ja nicht dass ich Gefühle für diesen Menschen hege oder zwangsläufig mit der Person Kontakt halten muss.
Passiert es dir nicht im Alltag dass du einen Menschen sympathisch findest, 1-2 Worte wechselst und dann ist gut?

Frauke hatte für Niels auch keine romantischen Ambitionen, sie schrieb in einem Brief an Bella Niels sei lediglich ein guter Kumpel. Mehr nicht.
Es spricht also nichts dagegen Jemanden sympathisch zu finden und mit einem Kumpel weiterhin SMS auszutauschen.

Aber ich kann mich auch absolut Irren ..

@rayden
Damit hast du aufjedenfall Recht.

Denke wenn Frauke Gewaltsam in ein Auto verbracht wurde dann eher in der Kasseler Gasse. Auf dem Liboriberg würde ich es nahezu ausschließen denn so einsam will ich die Straßen dort nicht klassifizieren.

Der Parkplatz würde sich auch anbieten aber da ist immer die Frage wie bringt er Frauke dazu in die Nähe des Auto´s zu gehen?
Möglich ist Natürlich das Frauke durch den Parkplatz ging um sich eine kleine Abkürzung zu verschaffen, aber dies gilt nur wenn sie auch den Weg durch das Wohnviertel nahm.

Irgendwie doof dass man nicht weiß was so Frauke´s First Choice war wenn sie zu Fuß nach Hause lief. Aber scheinbar passierte dies nicht so oft?


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 18:06
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Aber du vergisst glaub ich eine Unterführung. Du nanntest zwar die Eckstraße aber die Eckstraße hat zwei Unterführungen.
Einmal die folgende (kleinere / Zugang Le Man´s Wall):
Ja, ich meinte schon beide. Der zur Bahnhofseite hin wäre aber relativ uninteressant.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Passiert es dir nicht im Alltag dass du einen Menschen sympathisch findest, 1-2 Worte wechselst und dann ist gut?
Wir reden hier ja nicht von "ein paar Worte wechseln und dann ist gut" sondern von genannten Adressen und am Ende Einsteigen in ein Auto. Wenn einem als Frau ein Typ in seinen Wagen einläd zum "nach Hause bringen" hat das schon thematisch einen Beigeschmack, vor allem wenn es mit dem Weg eigentlich kein Akt ist. Das ist ja im Prinzip immer das Vertrackte. Als "Mann" hast du erst mal nicht mehr zu bieten, als das, dass du eben ein "Mann" bist, wie alle anderen Männer halt auch. Sympathie ist sicher die Voraussetzung für Vertrauen, aber das muss man sich erst mal erarbeiten. Aber eben auch hier kommt es darauf an, was "Frau" denn will. Und speziell beim Nachauseweg: das Verhältnis zwischen "Vertrauensvorschub" und "abgewendeter Aufwand durchs Einsteigen" hängt hier in einer gewissen Schräglage. Als "Normalo" fängst du dir daher normal unter diesen Umständen einen Korb ein. Das hat auch weniger mit Synpathie zu tun als mit funktionierenden Schwellen, die intuitiv wirken. Es gab ja auch nicht irgendeine missliche Situation wie Sturzregen im Gebirge, oder Überschwemmung im Fußgängertunnel und weit und breit kein Übergang, sondern es waren 15 Minuten Fußweg an einem Sommerabend durch ein - nach meiner Einschätzung - sicheres Wohnviertel, und FLs Ziel war gut zu erreichen.

Das ganze wird für einen Typen sicher einfacher, je länger der sich mit der Frau voher "beschäftigt" hat. Aber das braucht in der Regel "mehr als nur ein paar Minuten" oder "ein paar Worte". Daher mein Einwand, dass dieses Einwirken auf FL von Bella nicht unbemerkt geblieben wäre, auch wenn sie nur subjektiv wahrnehmen kann. Hätte dieses Einwirken FL irgendwie aussergewöhnlich und hinreichend beeindruckt - und das hätte es müssen, denn ich gehe mal davon aus, dass FL auf jeden Fall auf ein "hallo" nicht irgendwo eingestiegen wäre - hätte FL sich intuitiv bemüht, das Aussergewöhnliche schon im Pub - allein aus reiner Neugier über das Aussergewöhnliche - weiter zu ergründen.


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 19:35
@mlaska
Da denke ich ähnlich.

Dass FL an besagtem Abend derart tief in ein Gespräch mit einer fremden Person einsteigt, dass sie ihre Straße verrät, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Eine solche Unterhaltung dauert ihre Zeit und wäre mit ziemlicher Sicherheit bemerkt worden. Auch ein zusteigen in ein Fahrzeug einer solchen Person scheidet für mich aus.
Ich sehe in diesem Fall keine für FL fremde Person als Täter.


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 19:40
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Der Alternativweg über das Westerntor hätte immer den Beigeschmack eines großen Umweges. So einen Umweg könnte natürlich damit gerechtfertigt sein, dass FL in der Innenstadt noch etwas erledigen wollte, wie z.B. mit EC-Karte Geld abzuheben. Das passierte ja aber nicht.
So habe ich es als nicht Paderbornerin empfunden. Für mich fühlte sich der Weg über die Leo-, Karl- und dann die Widukindstraße am einfachsten und logischsten an und ich halte diesen Weg für den schnellsten um vom Pub zur WG zu kommen.
Natürlich nur wenn wenn es um den schnellsten Weg geht. Ich kenne ja Fraukes Präferenzen auf ihren Nachhauseweg von damals nicht.
Sehr einladend ist und bleibt der Kiosk als Übergang.
Aber am und um den Kiosk würde ich durchschnittlich mehr "Zeugen" erwarten, die Frauke hätten sichten können, als wenn Frauke direkt durch den Tunnel am Pub und dann auf die Leo- und die Karlstraße biegen würde und dann erst auf die Widukindstraße. So wäre meinem Gefühl nach ein Weg zur WG möglich gewesen, auf dem Frauke
(gewollt oder ungewollt) unentdeckt bleiben konnte.

Auf der Leostraße konnte ich nur rechts gut entlang laufen. Auf der linken Seite, direkt am Zaun zu den Gleisen, standen so viele Autos so eng am Zaun geparkt, dass man nach ein paar Metern nicht weiter kam. Wie es zur WM 2006 war kann ich natürlich nicht sagen.
Die Karlstraße und die Widukindstraße habe ich als ruhig und nur mäßig befahren erlebt. Am Abend empfand ich es noch ruhiger.
Vor allem das Gelände der Katholischen Hochschule am Anfang der Karlstraße wirkte sehr dunkel und finster am Abend.
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Für einen FL unbekannten Täter herrschen extrem widrige Bedingungen in dieser Region von Paderborn. Mit derartigen Absichten hätte ein Täter sich eher z.B. bei den Fischteichen oder "auf der Lieth" ins Gebüsch geschlagen und gewartet. Aber nicht in die Innenstadt oder ins Karlsviertel. Und auch nicht gerade kurz nach Sonnenuntergang und früh am Abend.
Ich finde auch, dass ein unbekannter Täter sich einen besseren Ort und eine bessere Zeit hätte schaffen können um eine junge Frau in der Stadt zu entführen. Unmöglich ist es natürlich nicht.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ich sehe dieses Bild nicht. Es war WM ja, Deutschland hat schon recht früh gespielt und man sollte nicht vergessen das es Werktags war.
Das Interesse der Deutschen Spiele zu gucken bei denen Deutschland nicht vertreten ist, ist jetzt nicht wahnsinnig hoch.
Du hast schon recht damit, aber Frauke ging ja nicht erst zwei Stunden später los, sondern kurz nach dem Ende des Spiels. Meiner Meinung nach waren um diese Uhrzeit viele Leute unterwegs nachhause. Da viele auch getrunken haben, werden auch viele zu Fuß gegangen sein. Auf jeden Fall denke ich, dass viel Bewegung war auf der Straße als Frauke auf ihrem Weg nachhause war. Deshalb halte ich es für wahrscheinlicher, dass kein gewaltsames Abgreifen von Frauke stattgefunden hat.

Und das Spiel war ja wichtig für die Deutschland Fans. Wie Frauke schrieb: nicht gegen England. Ist ja eine Mannschaft die als starker Gegner gegolten hat damals.


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 19:54
Zitat von mlaskamlaska schrieb:So einen Umweg könnte natürlich damit gerechtfertigt sein, dass FL in der Innenstadt noch etwas erledigen wollte, wie z.B. mit EC-Karte Geld abzuheben. Das passierte ja aber nicht.
Das bringt mich auf was. Ich hatte auch immer den Gedanken, dass sie evtl. noch am Automaten Geld ziehen wollte. Ist ja naheliegend, wenn sie so gut wie nichts Bares dabei hatte. Wenn sie bei der Sparkasse war (war sie?), dann wäre ein kanonischer Ort auch die Sparkasse an der Borchener Straße (Alte Brauerei). Okay, wenn sie (dort) Geld gezogen hätte, dann wäre das sicherlich festgestellt worden. Aber sie könnte ja dort abgefangen worden sein, bevor sie zum Automaten kam. In dem Zusammenhang hatte ich auch schonmal die Frage gestellt, ob jemand weiss, ob das dortige Parkhaus nachts geöffnet ist oder nicht. Wenn es offen war, könnte man sich vorstellen, dass Frauke mit einem dort parkenden Fahrzeug verschleppt wurde. Aber das wäre auch nur eine Möglichkeit von vielen anderen.

Generell halte ich aber die Gegend nahe ihre Wohnung für einen "guten" Ort, um sie abzufangen. Da gibt es den Park an der alten Brauerei, und auch eine ganz kleine Grünfläche Ecke Borchener Straße / Widukindstraße.


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 20:46
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:In dem Zusammenhang hatte ich auch schonmal die Frage gestellt, ob jemand weiss, ob das dortige Parkhaus nachts geöffnet ist oder nicht. Wenn es offen war, könnte man sich vorstellen, dass Frauke mit einem dort parkenden Fahrzeug verschleppt wurde. Aber das wäre auch nur eine Möglichkeit von vielen anderen.

Generell halte ich aber die Gegend nahe ihre Wohnung für einen "guten" Ort, um sie abzufangen. Da gibt es den Park an der alten Brauerei, und auch eine ganz kleine Grünfläche Ecke Borchener Straße / Widukindstraße.
Ich glaube bis um 12 oder so hat es geöffnet, wird dann aber definitiv verschlossen. Nur hätte der Täter dann auch direkt gegenüber ihrer Wohnung auf der anderen Straßenseite parken, und sie dort abfangen können.


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 20:49
Die Parkgarage ist im Prinzip 24 Stunden geöffnet. Der einzige Unterschied ist dass man ab einer bestimmten Uhrzeit nicht mehr über die Galerie reinkommt sondern nur noch über einen Seiteneingang.

Ob man das als regulärer Parker auch kann oder nur den "Mietern" gestattet ist weiß ich allerdings nicht.

Zum Thema Adresse veraten:
Frauke hat auch öffentlich gemacht dass sie fast jedes WE im Go Parc anzutreffen ist .. Frauke war meiner Meinung nach keine Introvertierte Person und ich bitte euch .. Die Borchener Straße ist primär in etwa 2km lang ..
Wenn dir Jemand sagt "Ich wohn an der Borchener" dann weisst du trotzdem nicht genau wo sie wohnt ..

2006 waren auch ziemlich viele Menschen noch im Telefonbuch eingetragen wo ja auch die Adresse drin steht .. Warum sollte sie um ihre Straße so ein Geheimnis machen?


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 22:05
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Zum Thema Adresse veraten:
Frauke hat auch öffentlich gemacht dass sie fast jedes WE im Go Parc anzutreffen ist .. Frauke war meiner Meinung nach keine Introvertierte Person und ich bitte euch .. Die Borchener Straße ist primär in etwa 2km lang ..
Wenn dir Jemand sagt "Ich wohn an der Borchener" dann weisst du trotzdem nicht genau wo sie wohnt ..
Es geht aber darum, dass keinem im Pub aufgefallen ist, dass FL Kontakt zu einer fremden Person hatte. Ich meine, es kommt ja niemand daher und sagt „Hallo, wie gehts?“ zu dir und du erwiderst „Mir gehts gut, ich wohne an der Borchener.“ Dazu würde ein Gespräch wohl etwas länger ausfallen. Und dies wäre mMn aufgefallen, zumindest ihrer Freundin.


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 22:06
heutzutage streuben sich einem die Nackenhaare, aber damals (2006) gab es sicher auch das bewusstsein sein nicht, Datenschutz, Personenbezogene Daten, Internet speichert alles usw. war zu der Zeit doch kein all zu großes Thema, oder? Ging man da z.b. leichtfertiger mit dem Internet um? Gab man mehr Preis, im Gegensatz zu heute?


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 22:09
Zitat von LissyBLissyB schrieb:Es geht aber darum, dass keinem im Pub aufgefallen ist, dass FL Kontakt zu einer fremden Person hatte.
Sorry aber woher willst du das Wissen?
Zitat von LissyBLissyB schrieb:Ich meine, es kommt ja niemand daher und sagt „Hallo, wie gehts?“ zu dir und du erwiderst „Mir gehts gut, ich wohne an der Borchener.“ Dazu würde ein Gespräch wohl etwas länger ausfallen. Und dies wäre mMn aufgefallen, zumindest ihrer Freundin.
Jemand könnte aber gefragt haben "Hey, ich kenne dich doch von irgendwoher, aus welchen Stadtteil kommst du?"

Wenn man sich in einem Chat unterhält dann stellt man auch schnell die Frage woher man kommt, da sagt man dann auch "Du, ich wohne hier und dort" ..
Und in einem Pub soll das unmöglich sein?

@Cruchot
Eben .. Und wie geschrieben, damals stand auch fast jeder im Telefonbuch mit der Adresse ..
Will aber nicht sagen dass es so war sondern nur Mögliche Erklärungen bieten was alles Möglich wäre wie der Täter Frauke abgefangen haben könnte ..


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 22:09
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Zum Thema Adresse veraten:
Frauke hat auch öffentlich gemacht dass sie fast jedes WE im Go Parc anzutreffen ist .. Frauke war meiner Meinung nach keine Introvertierte Person und ich bitte euch .. Die Borchener Straße ist primär in etwa 2km lang ..
Wenn dir Jemand sagt "Ich wohn an der Borchener" dann weisst du trotzdem nicht genau wo sie wohnt ..
Ich sehe da noch einen gewissen Unterschied zw. "ich bin fast jedes WE im Go-Parc" und "ich wohne in der Borchener" FL konnte immer noch entscheiden, ob sie zum Go-Parc fährt oder nicht, und falls ja, dann war es ihre Entscheidung, unter Leute zu gehen. Aber mit der Information "Borchener" hätte sie irgendwann ihre Privatsphäre aufgegeben. Normal gibt man nicht irgendeinem x-beliebigen seine Adresse oder Teile davon. Ob sie aber so naiv war und es dennoch tat, können wir heute nicht mehr nachvollziehen. Dann allerdings hätte so gut wie jeder diese Information haben können.

Letztendlich meine ich aber, dass der entscheidendere Punkt wäre, ob sie überhaupt zu jemandem x-beliebigen ins Auto gestiegen wäre. Der weitere Verlauf löst zu dieser Annahme wiederum Unverständnis aus. Man fuhr dann nicht in die Borchener, sondern verbrachte eine Stunde irgendwo - obwohl Chris wartete - und befand sich plötzlich in Nieheim.


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 22:12
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Eben .. Und wie geschrieben, damals stand auch fast jeder im Telefonbuch mit der Adresse ..
... zumindest die D-Info-Auflagen 2004-2006 weisen ihre Adresse nicht auf...


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 22:18
@mlaska
Diese Anomalie besteht doch aber generell selbst wenn Frauke zu einem Bekannten ins Auto gestiegen wäre.
Welchen rationalen Grund gibt es nach Nieheim zu fahren ohne kurz vorab zu Hause den Schlüssel zu holen? Denn es lag ja quasi auf den Weg denn vor Frauke´s Wohnung liegt ja ungefähr die Zufahrt zur B64 welche Richtung Nieheim führt.

Ich kann auch den Unterschied zwischen "Ich bin fast jedes WE im Go Parc" und "Ich wohne an der Borchener" nicht so ganz nachvollziehen.
Wenn ich Jemanden sage ich wohne an der Borchenerstraße dann weiß derjenige doch nicht wo ich wohne. Da stehen doch nicht nur 2-3 Häuser. Beides sind zwei oberflächige Info´s die Jemand eventuell ausnutzen könnte um der Person aufzulauern.

Die Borchenerstraße ist paar Km lang und dort wohnt auch ein nicht gerade kleiner Teil von Paderborn.

Nochmals: Ich will nicht sagen das es so war, mir ist es aber trotzdem ein Rätsel warum diese Info so brisant sein soll.


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Mord an Frauke Liebs

10.12.2018 um 22:18
Mich wundert es, all die Jahre, das niemand etwas gesehen hat, das es absolut keine Zeugen gibt.
Ich kann mich aber auch an Zeiten erinnern, wo die Paderborner Innenstadt bereits um 20 Uhr, innerhalb der Woche wie ausgestorben war.
Ich war an dem Nachmittag/ Abend zum Fußball schauen in der Widukindstraße, bin aber noch während das Englandspiel lief, heim gefahren.
Mich erschreckt immer wieder der Gedanke, das die Tat in in der Nähe geschehen ist. Ich bekomme auch heute noch Gänsehaut, wenn ich lese aus welchen Funkzellen die Anrufe kamen. Samstagsnachmittag Funkzelle Mönkeloh. Das ist recht nah an der Borchener Straße.
Mich beschäftig dieser Fall sehr, und ich persönlich finde auch den Gedanken schrecklich das der Täter da draußen, wohlmöglich in Paderborn, noch rumläuft.


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