@abberline Danke für den Link!
Glaube nicht dass der T-Online Artikel irgendwelche Ergebnisse des Cold Case Team beinhaltet.
Alles was da drin stand, war schon mal Öffentlich erwähnt worden.
LissyB schrieb:Welche Handhabe hätte für eine Aufzeichnung bestanden?
Meiner Mn keine.
In dem letzten Gespräch gab es ein energisches "Ja" auf die Frage "Wirst du festgehalten?".
Hätte die Polizei dies 1:1 mitbekommen wäre es vielleicht anders gekommen.
Aber selbst dann lief es eher schleppend voran .. Es ging erst richtig los als die Leiche gefunden wurde.
Sicher sind die Befugnisse der Polizei bei einer volljährigen Frau begrenzt und ja sie hat sich gemeldet.
Man kann das aber nicht einfach auf mangelnde Befugnisse abwälzen, man nahm den Fall anfangs teilweise auch einfach nicht ernst.
Siehe die Aussagen der Mutter ..
Und umsonst hat die Familie den Privatdetektiv nicht beauftragt wenn man mit der Polizeiarbeit so zufrieden gewesen wäre.
Fraukes Mutter sagte selbst im Crime Artikel:
Weil wir die Polizei nicht angeschoben bekamen, haben wir einen Privatdetektiv engagiert.
birkensee schrieb:Ohne "Übertreibung und Polemik" beziehe ich mich nur auf das, was Du geschrieben hast, und beschränke mich auf eine streng sachliche Explikation Deiner Äußerungen:
Die provokante Aussage galt mir ^^
Ansonsten kann ich deinem Beitrag nur beipflichten.
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Bzgl. der Aussage mit der nahestehende Person und dem möglichen Verbrechen:
Privatpersonen sind nicht verpflichtet Beobachtungen oder Wissen über bereits verübte Taten preiszugeben.
Nur bei besonders schweren Taten gilt dies nicht.
Ein Freiwilliges fern bleiben ist für mich einfach unrealistisch .. In meinen Überlegungen kann nichts so schwerwiegendes vorgelegen haben das Frauke sich VÖLLIG isoliert und ihrer Familie solchen Kummer bereitet.
Frauke musste auch damit rechnen dass die Angehörigen aus Sorge ihr Zimmer und Computer durchsuchen um eventuelle Hinweise zu finden.
Jemand war am Tag des letzten Anruf in Frauke´s Yooliety Account eingeloggt, dies dürfte Karen gewesen sein.
Karen war bei Frauke im Zimmer am Computer, sie übernachtete in der Zeit häufig in der WG.
Quelle: Crime Artikel.
Auch wenn man ein gutes Verhältnis zu den Angehörigen hat, man will vielleicht doch nicht das alles gelesen wird was man im Internet schreibt.
Wäre Frauke freiwillig weg gewesen, hätte sie entweder kurz die Passwörter ändern können oder am Telefon sagen können "Du, ich bin freiwillig weg. Stöber bitte nicht rum. Es ist alles Ok".
Hat sie aber nicht .. Sie vernachläßigt ihre beruflichen Verpflichtungen, bringt die Angehörigen in großer Sorge, gibt ihre Privatsphäre auf ..
Das spricht für mich nicht für eine Freiwilligkeit ..