abberline schrieb:Die Farbe des Tshirts ist aber völlig unwichtig.
Klar, Fakten sind ja immer total
unwichtig!
:DIch lasse dir gerne deine Meinung, sehe aber darin nicht viel Sinn, mit dir darüber zu diskutieren was wichtig oder unwichtig wäre im Fall Frauke Liebs.
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Ich würde eher nocheinmal darauf hinweisen, dass es einfach nicht zusammen passt, die Leiche mit einem roten Shirt im Wald abzulegen
in dem Zusammenhang, dass angeblich das rote Shirt vorher vom Täter
gewaschen worden wäre.
Dieses
"Täter hat Fraukes Kleidung gewaschen" ist in diesem Zusammenhang sehr unrealistisch.
Auf diesen Umstand und Zusammenhang hinzuweisen, darum ging es mir auch, warum ich so sehr auf die
rote Farbe des T-Shirt hinwies.
Es passt weder zu einen planenden Täter noch zu einem planenden Entführungsmuster.
Der Täter braucht Frauke das rote Shirt nicht mehr anzuziehen (wenn sie es nicht trug), er kann es etwa (Beispiel) in Streifen schneiden und irgendwo als rote Fetzen im Müll entsorgen, kein Mensch würde es je mehr mit Fraukes Shirt in Verbindung bringen.
Statt dessen würde er das rote Shirt waschen, damit es "rein & sauber" im Wald leuchtet wo der Leichnam von Frauke liegt
? Das ist unsinnig, darauf wollte ich hinaus!
Es passt ein rotes Shirt halt mal so gar nicht dazu, wenn der Täter tatsächlich will, dass Leiche nicht so schnell gefunden wird. Rot an der Leiche ist da total kontraproduktiv. Auch wenn manche hier glauben, die Farbe des T-Shirt ist/wäre ja eh völlig unwichtig
:DAber wenn man statt dessen lieber KHK Östermann Aussage glauben schenkt, der Täter wollte nicht, dass Fraukes Leiche zeitnah gefunden werden sollte, kann man sich diesen Gedanken:
"Täter wusch vorher rotes T-Shirt und zog es Frauke wieder an" im Grunde schenken und diese Idee kann man meiner Meinung nach in der Mülltonne entsorgen.
WARUM?
Weil es für den Täter von großen Vorteil wäre, wenn Frauke dieses rote Shirt als Leiche im Wald gar
nicht angehabt hätte. Er zog es aber Frauke nicht aus, obwohl er laut KHK Östermann völlig anderes in seinem Interesse hatte, als dass Fraukes Leichnam zeitnah gefunden wird.
Dieses Täterverhalten trägt mMn. eindeutig den Hinweis in sich, wie
planlos der Täter im Grunde war und vorging im Fall Frauke Liebs. Er war nicht mal im Stande, einer toten Frauke das rote T-Shirt auszuziehen, was aber völllig in seinem Sinne gewesen wäre, die Leiche
ohne der Farbe ROT im Wald abzulegen.
Sieht man sich also den (schlecht -> gewählten) Leichenablageort an (ganz nah an einer Hauptstraße) und dass die Leiche ein rotes Shirt dazu noch trug, kann man eigentlich nur mehr von einen
planlosen Stümper ausgehen.