rayden schrieb:Zweifellos können Sie das, nur darf ich doch trotzdem auch die andere Variante in Erwägung ziehen, schließlich ging die Polizei ja auch zunächst von freiwilligem Fernbleiben aus, und revidierte diese Meinung später.
Klar kannst du auch eine eher unwahrscheinliche Variante in Erwägung ziehen.
Man sollte sie nur nicht so hindrehen wollen, dass sie dann als -> wahrscheinlich erscheint.
Und von einem freiwilligen Fernbleiben geht Polizei erstmals ja fast immer aus bei einer Vermisstenanzeige (weil es halt fast immer so ist), dieses
"revidierten ihre Meinung" ist doch völlig klar wenn diese Person dann nicht mehr auftaucht.
Bei Frauke dachte man wohl schon im Sommer (also schon einen längeren Zeitraum davor als ihre Leiche dann gefunden wurde - Okt.), dass wohl ein Verbrechen vorliegt, weil sonst hätte man nicht einen Filmfall für XY aus der Vermisstensuche gemacht, der dann bei der Ausstrahlung schon zum Tötungsdelikt wurde.
Aber ich sehe es eh so: Wenn die Profis (Mordkommision) denken/dachten, es ist eben
unwahrscheinlich dass Frauke am Heimweg beim Sommermärchen mitten in PB gewaltsam in eine Auto völlig unbemerkt gezerrt wurde, so bleibt es auch unwahrscheinlich.
Da braucht man nix revidieren, wo du einen Zusammenhang herstellst mit der Vermisstenanzeige bei der Polizei und die ersten Tage von Fraukes Verschwinden.
frauZimt schrieb:Ein großer Fehler des Täters, die Leiche so abzulegen, dass sie gefunden werden konnte.
Ja schon, aber nicht nur.
Auch die Kleidung und was für Spuren darauf zu finden sein werden, sie mit ihrer Kleidung vom Pub abzulegen, wird wohl jetzt ihm zum Fallstrick werden?
Ich glaube auch, bei einen gut planender Täter findet man Leiche überhaupt nie oder erst nach vielen Jahren?
Hier passierte es eher sehr schnell, nach ein bischen mehr als nur 3 Monaten.
frauZimt schrieb:Um die Leiche sehr schell loszuwerden, hat er sie nur irgendwo in einen Wald gelegt.
(Also nicht, um später hingehen und beten zu können. Eine absurde Vorstellung für mich)
Stimme zu, dies glaube ich auch.