Lanes schrieb:Verstehe deine Argumentation nicht so recht. Die ganze "Geschichte" macht überhaupt keinen Sinn, wenn man die fehlende Möglichkeit zur (perfekten) Versteckung als Grund für die Anrufe sieht.
Genau darauf will ich hinaus. Ich würde keinen Sinn darin sehen
von einem Mobilen Ziel, wie
@AlteTante und
@menevado sich das überlegen,
ablenken zu müssen.
Wenn man also in einem Lieferwagen oder Wohnwagen zum verstecken
verwenden konnte (und vermutlich Frauke auch abgegriffen hat), dann
wäre die Lokalisierung der SMS völlig egal gewesen.
Mir geht es prinzipiell um den Zusammenhang im Bezug auf
die Anrufe und die Entführung an sich. Wenn man vorsätzlich entführt hat
dann wird man einen Plan gehabt haben, somit wäre die 1.SMS bereits
teil davon, oder stand mit ihrer Existenz zumindest nicht im Wege
des Plans.
Wenn man von Nieheim ablenken hätte müssen, so wäre doch
eigentlich davon aus zu gehen, dass man Frauke genau
dortnicht
finden wird. Die Meldungen in den Medien haben auf jeden Fall auch
eine warnende Wirkung auf die Begleitung gehabt.
Lanes schrieb:Die Anrufe passierten entweder, weil der Täter sadisitische Motive hatte, also Frauke und / oder ihre Famile damit quälen wollte oder weil er mit den Anrufen von Tatsachen ablenken wollte.
Wie passt ein sadistischer Täter hier für dich rein?
Wozu soll so jemand
nur den Mitbewohner
anrufen lassen und wozu solche Aussagen machen?
Worin bestand der Sadismus für dich in diesem Fall?
Bestand er darin, dass derjenige sich an dem Pein
der Frauke nicht nachhause kommen zu können ergötze?
War es Macht die er lustvoll ausüben wollte?
Wo bleibt der Sadismus bei der Leichenablage?
Zur Beschwichtigung stimme ich bei. Es sollte die Leute
wieder beruhigen und zurückpfeifen. Aber ein perfektes
Vorgehen von Seiten des Täters sehe ich hier nicht.