Vorab, weil mit Sicherheit nicht alle daran denken:
Frauke hat heute, am 21. Februar, ihren 29. Geburtstag. Und wenn eine menschliche Drecks.. sie nicht im Alter von 21 feigst aus dem Leben gerissen hätte, würde sie den heutigen Tag ausgelassen mit Kaffee und Kuchen sowie Eltern und Freunden feiern.
@humba@hallo-ho@all@humbaHumba, Du hast schon wieder keine Antwort auf meine "Frage" gegeben. Analog sähe es so aus: Meine Frage wäre: "Würden Eisbären eigentlich Pinguine fressen?" (Weil mich z.B. interessierte, ob Pinguine den Eisbären schmecken würden, ob sie bekömmlich wären, ob Pinguine ins Beuteschema passten usw.) Und dann käme als Antwort: "Nein, es gibt am Nordpol keine Pinguine und am Südpol keine Eisbären." Doch dabei hättest Du den möglichen Treffpunkt Zoo o.ä. gar nicht in Erwägung gezogen. Und meine eigentliche Frage bliebe somit unbeantwortet. Darum muß ich jetzt leider deutlicher werden, was überhaupt nicht meine Absicht war.
humba schrieb:Doch, den Unterschied kann man sehr wohl erkennen. Ein abgebrochener Zahn, bzw. die Wurzel, verbleibt im Kiefer.
Aber wenn die Wurzel NICHT im Kiefer verbleibt (und GENAU DAS war ja meine Grundannahme bzw. die Diskussionsvoraussetzung!), wäre es unter bewußt herbeigeführten Umständen möglich, dass man den Unterschied zwischen "Komplettverlust nach dem Tod" und "Abgebrochen im Leben plus Wurzel 'entwendet' nach dem Tod" nicht erkennt.
Gäbe es IMMER zwingend einen Unterschied, hättest Du ihn mir längst benannt.
Wie könnte es einen solchen aber auch geben!
humba schrieb:Den bekommt man auch bei einer Leiche nur schwer heraus.
Was wäre mit 10 oder 2 Minuten nach Eintritt des Todes?
Mit einem Zängchen?
humba schrieb:Der Fall wie du ihn beschreibst, bei Lebzeiten bricht der Zahn ab und genau dieser geht dann post mortem verlustig ist unrealistisch.
(Nur wenn man in meiner Eisbären-Analogie nicht an den Zoo denkt!)
Was, wenn das Zweite von jemandem bewußt so herbeigeführt worden wäre, um das ihm gefährlich werdende Erste zu kaschieren? Dann wäre es nicht nur sehr realistisch sondern für den Täter sogar unabdingbar.
humba schrieb:Ich schließe auch aus, dass der Zahn bei Lebzeiten gewaltsam verloren gegangen ist, denn Zähne brechen i.d.R. bei Gewalteinwirkung eher ab, als komplett verloren zu gehen.
Von "komplett verloren zu Lebzeiten" spreche ich sowieso nicht, sondern von abgebrochen zu Lebzeiten, genauer gesagt: zum von Frauke erkannten Ende der Lebzeiten.
humba schrieb:Außerdem wären dann die Nachbarzähne beschädigt und der Alveolarknochen.
Wenn jemand mit der Faust draufhaut, vermutlich schon. Aber nicht, wenn er gezielt und eigenhändig abgebrochen würde.
@hallo-ho hallo-ho schrieb:Wenn der Zahn aufgrund einer Gewalteinwirkung seitens des Täters fehlen würde, dann wäre es Täterwissen, dass der Zahn fehlt und dass er gewaltsam abhanden kam. Ich denk nicht, dass die Polizei so eine Info veröffentlichen würde. Schon alleine aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass der Zahn postmortem abhanden kam.
Da unter gewissen Bedingungen, für deren mögliches Vorhandensein man halt mal den Gedanken freien Lauf lassen muß, eben kein Unterschied zu sehen wäre, ist es fast sicher, dass diese mögliche Täterhandlung noch nicht einmal durch die Polizei beweisbar wäre. Insofern gäbe es diesbezüglich kein der Polizei nützendes Täterwissen, das von der Polizei verheimlicht werden müßte. Somit kann die Tatsache der Veröffentlichung eher nicht dazu beitragen, sich ein Urteil über die(se) Art des Zahnverlustes zu bilden. Wenn doch, dann sogar in Richtung meines Gedankenganges.
hallo-ho schrieb:Wenn @humba das noch fachlich belegen kann, umso besser.
@all:
Ja, dann ist alles in Butter. Und ich Depp mit meiner überbordenden Fantasie habe mich echt gefragt, ob Frauke vielleicht in größter Verzweiflung und Todesangst einen letzten gezielten Hinweis (abgebrochener Zahn) hinterlassen hat, was dem Täter gar nicht recht war, sodass er ihn post mortem korrigiert hat (zu einem fehlenden Zahn).
Aber ich gelobe Besserung! Ich werde den Gedanken an die Möglichkeit eines solchen Ablaufs schnellstens verdrängen und mich zukünftig brav einreihen in die Gruppe der zahlreichen User, die in diesem Fall nur an Genitalien, böse Griechen und filigran arbeitende, tierische Diebe eines einzigen Zahnes denken.
(Würden auch Zähne im Oberkiefer fehlen, hätte es die Polizei kolportieren lassen. Allein schon, um Spekulationen, wie ich sie angestellt habe, zu verhindern.)