Mordfall Tristan
27.07.2020 um 09:16@Waldeck
Ja, das "Darknet" ist so gesehen einfach nur eine "verschlüsselte" Variante. 1998 war aber so ziemlich alles noch offen per Suchmaschine zu finden. Siehe auch das Forum, in dem zb der Herr aus Rotenburg unterwegs war.
In der ZDF Reihe "Das Böse im Menschen" gibt es in der Folge über MS ein paar interessante Aussagen bezügl Trophäen, lange Pausen, Wechsel des Opferschemas etc.
So ist es zb durchaus nicht ungewöhnlich, wenn Täter nicht mehr, oder erst Jahrzehnte nach einer Tat wieder in Erscheinung treten, wenn es Veränderungen im Leben gibt, neue Freundin, Hausbau, Kinder etc. Es gibt Aussagen von Tätern die sagten, das erfordere so viel Aufmerksamkeit oder sei Arbeit, dass an ein Ausleben von Fantasien nicht zu denken sei.
Ein Täter sagte auch, er habe aufgehört, weil es durchaus anstrengend war, eine solche Tat zu begehen.
Alternativ kann es auch sein, dass Trophäen nur für ihn selbst sind, um diese Tat durch Anschauen wieder und wieder zu erleben.
Ein Wechsel des Opfer-oder Tatschemas ist auch nicht außergewöhnlich. Als Beispiel der Golden State Koller, der als Einbrecher anfing, zum Vergewaltiger und später zum Mörder wurde.
Und sehr interessant war die Aussage, dass natürlich ähnliche Fälle im lokalen Umkreis geprüft wurden, dass es aber mitunter nahezu unmöglich sei, diese zuzuordnen, wenn einfach keine Spuren mehr abgeglichen werden könnten.
Ja, das "Darknet" ist so gesehen einfach nur eine "verschlüsselte" Variante. 1998 war aber so ziemlich alles noch offen per Suchmaschine zu finden. Siehe auch das Forum, in dem zb der Herr aus Rotenburg unterwegs war.
In der ZDF Reihe "Das Böse im Menschen" gibt es in der Folge über MS ein paar interessante Aussagen bezügl Trophäen, lange Pausen, Wechsel des Opferschemas etc.
So ist es zb durchaus nicht ungewöhnlich, wenn Täter nicht mehr, oder erst Jahrzehnte nach einer Tat wieder in Erscheinung treten, wenn es Veränderungen im Leben gibt, neue Freundin, Hausbau, Kinder etc. Es gibt Aussagen von Tätern die sagten, das erfordere so viel Aufmerksamkeit oder sei Arbeit, dass an ein Ausleben von Fantasien nicht zu denken sei.
Ein Täter sagte auch, er habe aufgehört, weil es durchaus anstrengend war, eine solche Tat zu begehen.
Alternativ kann es auch sein, dass Trophäen nur für ihn selbst sind, um diese Tat durch Anschauen wieder und wieder zu erleben.
Ein Wechsel des Opfer-oder Tatschemas ist auch nicht außergewöhnlich. Als Beispiel der Golden State Koller, der als Einbrecher anfing, zum Vergewaltiger und später zum Mörder wurde.
Und sehr interessant war die Aussage, dass natürlich ähnliche Fälle im lokalen Umkreis geprüft wurden, dass es aber mitunter nahezu unmöglich sei, diese zuzuordnen, wenn einfach keine Spuren mehr abgeglichen werden könnten.