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Mordfall Tristan

24.414 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

25.08.2017 um 18:02
Polizeipräsidium Frankfurt 069/755-0 (24 Stunden) mit K11 oder oder Kriminaldauerdienst verbinden lassen.


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Mordfall Tristan

25.08.2017 um 18:04
Die sind aber AFAIK nur bis 16 Uhr zuständig und ab 16 Uhr die letzte Nummer, die ich gepostet habe, meine Liebe 😉 Kann mich aber auch täuschen.


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Mordfall Tristan

26.08.2017 um 22:41
Welchen Zweck diente das Haus Adolf Häuserstraße 14 damals, als Tristan ermordet wurde ?
War es ein Wohnhaus ?

https://www.google.de/maps/place/Höchst,+Frankfurt+am+Main/@50.1016941,8.5394476,113m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47bda0bdbab77173:0x522435029b39b00!8m2!3d50.102482!4d8.5474571


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Mordfall Tristan

26.08.2017 um 22:55
@seneca22
Von welcher Relevanz ist das?


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Mordfall Tristan

27.08.2017 um 02:01
@der_wicht
Auf Google-Maps sieht es fast so aus, als ob man, von einigen Wohnungen, in den Tunnel hineinsehen kann.
Vielleicht dachte @seneca22 dass aus dem Haus jemand etwas beobachtet haben könnte?


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Mordfall Tristan

27.08.2017 um 03:36
Ich weiß nicht mehr ganz genau, wie zugewuchert es damals vor dem Südeingang des Tunnels war, aber ein Blick in den Tunnel hinein war definitiv nicht möglich.

Was sich vor dem Eingang ereignete, hätte in der Tat gesehen werden können, hierzu wurde jedoch nie etwas bekannt.


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Mordfall Tristan

27.08.2017 um 18:55
@cromm: Danke cromm.

Genau das meinte ich. Auf Google - Maps sieht es so aus, als ob man von einem der Fenster im oberen Stockwerk einen Blick auf den Tunneleingang, jedenfalls aber auf den "Trampelpfad"/"Weg" haben könnte. Deshalb meine Frage. Auch hätten verdächtige Geräusche gehört werden können, da es aufgrund von Google Maps recht nahe zu liegen scheint. Wenn es zu dieser Zeit ungenutzt war, dann hätte es freilich keinen Sinn, hier nachzuforschen, klar.

@LL-COOL-A: Danke für die Info. Mich würde auch interessieren, ob am später gefundenen Rucksack keine Textil oder sonstigen Spuren gefunden werden konnten. Auch habe ich mich gefragt, ob auf der tschechischen Deutschlandkarte nicht Spuren zB Fingerabdrücke drauf waren. Ich habe nichts davon gelesen, daher gehe ich davon aus, dass eher nichts gefunden wurde. Wenn nichts zu finden war sagt das aber auch etwas aus. Dann müsste der Täter den Rucksack und die Karte ja "spurensicher" zwischengelagert / transportiert haben, oder ?


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Mordfall Tristan

27.08.2017 um 19:20
Also vom Trampelpfad, der am Südeingang entlang führt bis zum Haus sind es noch mal ein paar Meter, das Ganze wird noch von der Überführung der Liederbach-/ Leunastraße getrennt. Wie bereits geschrieben, hätten Aktivitäten vor dem Tunnel mit etwas Glück beobachtet werden können.
Geräusche schließe ich durch den Bahnhofs-, Zug- und Straßenlärm jedoch aus.

Viele Spuren konnten am Rucksack nicht sichergestellt werden, was den Umständen geschuldet war, dass er fast ein Jahr im Umlauf war, er durch viele Hände gegangen sein könnte, vom Täter gereinigt wurde evtl. und auch eine ganze Weile draußen verbracht hat, wo durch Regen etc. sicher auch einige Spuren vernichtet wurden. Der Finder des Rucksacks gab nämlich an, dass er den Rucksack schon einige Zeit vorher dort liegen sah.
Es ist nicht mal erwiesen, ob die ca. 2 kg Fleischteile überhaupt im Rucksack transportiert wurden, auch hierzu gibt es widersprüchliche Angaben.


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Mordfall Tristan

27.08.2017 um 20:14
@LL-COOL-A: Danke für die Antwort. Wurde hier im Forum - ich habe sehr viel gelesen - aber sicher nicht alles, schon darüber diskutiert, ob das Motiv nicht allenfalls eine Art illegale Organentnahme war. Also, dass die sehr zielgerichtete und physiologisch einigermaßen professionell durchgeführte Entnahme diesen Hintergrund hatte ? Sei es zu Transplantationszwecken oder zur Herstellung beispielsweise von anabolen Steroiden oder zur Gewinnung des hgH Hormons ? Es gab zumindest in den 1980ern immer wieder Gerüchte, dass anabole Stereoide aus Leichen entnommen werden. Evtl wurden die anderen Körperteile nur entnommen um die wertvollen Hoden zu schützen / zu transportieren ?

http://resources.fifa.com/mm/document/afdeveloping/medical/6.10.5_human_growth_hormone_neither_undetectable_de_6467.pdf

Ist natürlich alles nur Spekulation, aber vielleicht einmal eine neue Idee...


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Mordfall Tristan

28.08.2017 um 03:24
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Sei es zu Transplantationszwecken oder zur Herstellung beispielsweise von anabolen Steroiden oder zur Gewinnung des hgH Hormons
Hätte es dafür aber ein 13 Jähriger , doch noch recht kindlich anmutenden Junge sein müssen?

Auch klingen die auf den Wunden akkurat abgestellten Schuhe etc. nach allem, aber m.E. nicht nach einer Organentnahme zu Transplantationzwecken.

Auch wenn ich den Gedankengang nicht gänzlich uninteressant finde!


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Mordfall Tristan

28.08.2017 um 03:51
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb am 02.08.2017:Meiwes kann ich mir nicht so recht vorstellen. Dem ging es ja darum ein freiwilliges Opfer zu haben. Der wollte nicht einfach jemanden töten und dann essen.
Absolute Zustimmung!
Wer sich etwas mit dem Fall Meiwes auseinandergesetzt hat, muss erkennen das er diese Phantasien recht früh hatte und bereits in der Kindheit/frühen Jugend begannen, sie aber immer auf einer gewissen Freiwilligkeit des Opfers beruhten.
Er sagte in einem Interview das es ansonsten "für ihn keinen Sinn gemacht hätte "!
Er suchte ja hauptsächlich Menschen die den Gegenpart zu seinen Phantasien, freiwillig erfüllen wollten.
Ich schließe ihn somit auch absolut als Täter aus! Was nicht heißt daß er mit dem tatsächlichen Mörder von Tristan nicht mal Kontakt hatte!

Was den langhaarigen Typ betrifft, der da relativ zeitnah aus dem Gebüsch gestolpert kam und nach dem gefahndet wurde, denke ich damals wie heute noch das es sich hierbei sicher um einen Junkie oder Dealer handelte. Zur damaligen Zeit war dort teilweise auch immer mal die Drogenszene verhaftet.
Wobei in der Zeit schon weniger, als noch einige Zeit vorher ! Ich denke der Typ war vermutlich nur an seinem Bunker oder hat sich da vielleicht auch gerade nen Schuss gesetzt!

Seltsam finde ich das es keinen vergleichbaren Fall mehr gab. Zumindest nicht in Deutschland oder der Umgebung!
Ich hoffe ja das man immer wieder mal Kontakt zu ausländischen Behörden aufnimmt um nach ähnlichen Fällen zu suchen ! Heute dürfte das ja wirklich relativ leicht sein !


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Mordfall Tristan

28.08.2017 um 11:35
@Medico

Wenn man zurück schaut, findet sich aber zumindest ein vergleichbarer Fall: die Ermordung von Hatice Erülkeroglu an der Camberger Brücke, nicht weit von Höchst entfernt. Die Vorgehensweise bei der Tatausführung, die Auswahl des Tatorts, sowie das Verletzungsmuster sind fast identisch. Abgesehen davon, daß es sich hierbei um ein weibliches Opfer handelt, sind die Übereinstimmungen frappierend. Profiler sind sich ja weitgehend darüber einig, daß ein Täter, der so vorgeht, dies nicht zum ersten (oder zum letzten) Mal durchführt, weshalb auch von einem Serientäter ausgegangen wird.


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Mordfall Tristan

28.08.2017 um 14:51
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:Hatice Erülkeroglu an der Camberger Brücke
Ist das nicht eine der beiden Opfer aus den 70er Jahren, die Seel zugerechnet werden, und die beide in einem Altenheim gearbeitet haben?


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Mordfall Tristan

28.08.2017 um 15:11
@Banshee202
Danke für den Hinweis! Dies war mir gar nicht so bewusst....... werde mich auch mit diesem Fall mal auseinander setzen und "einarbeiten"!
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Opfer aus den 70er Jahren, die Seel zugerechnet werde
Wenn dem so ist, dann gehe ich inzwischen aber auch ganz fest von zwei Tätern aus, welche sich kannten und nur hin und wieder zusammen "gemeinsame Sache" machten!


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Mordfall Tristan

28.08.2017 um 22:55
Zitat von MedicoMedico schrieb:Hätte es dafür aber ein 13 Jähriger , doch noch recht kindlich anmutenden Junge sein müssen?

Auch klingen die auf den Wunden akkurat abgestellten Schuhe etc. nach allem, aber m.E. nicht nach einer Organentnahme zu Transplantationzwecken.

Auch wenn ich den Gedankengang nicht gänzlich uninteressant finde!
Zunächst danke für die nette Antwort.

Zur Frage, ob es ein 13-jähriger kindlich anmutender Junge hat sein müssen: Wenn der Empfänger auch erst 13 Jahre wäre, wäre das möglich. Bei den anderen - zugegeben ebenfalls hoch spekulativen Möglichkeiten (hgH, anabole Stereoide) - denke ich, dass mit 13 bis 14 eine Art Höhepunkt der Hormonproduktion einsetzt.

Die akkurat abgestellten Schuhe sind seltsam, stimmt. Sie wirken auf mich wie eine Art "Entschuldigung", als ob der Täter die grausamen Wunden verdecken wollte. Oder hatte der Täter eine Art "Ordnungstick", wollte er den Tatort "aufräumen" ?

Was mich sehr stark beschäftigt bei dem Fall ist der Rucksack, der doch recht weit weg gefunden wurde. Warum hat ihn der Täter nicht verbrannt oder sonst wie vernichtet ? Weshalb tut er sich die Mühe an, ihn an einem Wanderweg zu deponieren ? Soweit ich es richtig verstanden habe, waren keine persönlichen Sachen von Tristan mehr im Rucksack, sondern nur die ominöse Deutschland Karte auf tschechisch und ein blauer aufgeschnittener Müllsack.
Was hat das für einen Sinn Tristans Rucksack mit diesem Inhalt gleichsam leicht auffindbar an einem Wanderweg zu deponieren ?


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Mordfall Tristan

29.08.2017 um 15:25
@AlteTante

Ja, das waren Hatice Erülkeroglu und Gudrun Ebel.

@seneca22

Auf mich wirkt dieses Abstellen der Schuhe auf, bzw. neben den Leichen (ich glaube, bei Gisela Singh war es so), wie eine zusätzliche sadistische Verhöhnung des Opfers, die noch eine besondere Verachtung zum Ausdruck bringt. Ähnlich, wie jemand der zum Abschluß auf ein am Boden liegendes Opfer noch spuckt - nur wirkt es hier eher wie ein abartig-bösartiges Sich-lustig-machen. Es gibt ja so Beispiele von Greueltaten von Kriegsverbrechern, die ihren Opfern nach der Ermordung irgendetwas in den Mund gestopft haben, oder etwas "Lustiges" auf den Kopf gesetzt haben, quasi als "sadistisches Extra" noch über den Tod der Opfer hinaus.

Ein Tick, eine Art Zwangshandlung wäre aber auch denkbar.

Der Rucksack könnte bewußt dort plaziert worden sein, um eine falsche Fährte zu legen und/oder sich einen Spaß daraus zu machen, wie die Fahnder und Öffentlichkeit darauf reagieren, woraus ein perverser Sadist auch sein Vergnügen ziehen könnte.
Vielleicht wurde der Rucksack aber auch von einer unbeteiligten Person irgendwo gefunden, eine Zeit lang benutzt, und dann einfach dort abgestellt. Glaube ich aber eher nicht. So ein Trophäen-Jäger hängt ja an seiner "Beute", weil sie ihm ein Gefühl von Macht und Dominanz vermittelt, welches er für sein beschädigtes Selbstwertgefühl benötigt.


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Mordfall Tristan

29.08.2017 um 16:27
Zitat von seneca22seneca22 schrieb:Was hat das für einen Sinn Tristans Rucksack mit diesem Inhalt gleichsam leicht auffindbar an einem Wanderweg zu deponieren ?
Ich bin mir nicht sicher ob damit wirklich ein "Sinn" verfolgt wurde.
Es ist ja auch gar nicht sicher ob der Täter ihn wirklich selbst dort abgestellt hatte?!

Ein denkbares Szenario wäre doch  beispielsweise das ein Fahrzeug von mehreren unterschiedlichen Personen genutzt wurde. Evtl. wusste die Person gar nicht was sie da für einen Rucksack abstellt?
Das er Tristan war, war ja nicht mal mehr klar ersichtlich! Wie Du schon erwähntest gab es keinerlei persönliche Gegenstände mehr beim Inhalt, welche Rückschlüsse auf das Opfer bzw.einen Zusammenhang, für unbeteiligte Person zwingend erkennen lassen müssten.

Wenn ich mir vorstelle das jemand fremdes dort rein schaut, sieht nur die tschechische Deutschland -Karte und den leeren Müllsack und entledigt sich unbedarft bei der nächsten Rast!
Leihwagen fällt weg, die haben Fundbüros und ich denke das passt generell nicht. Aber was ist mit einem gestohlenen Fahrzeug? Mit diesen Busen, die  Gastarbeiter herum fahren ? Drückerkollone?

Als er vielleicht später zu  der Kenntnis erlangte was er sich da entledigte, traute er sich ggf. nicht zur Polizei da er es mit der Angst bekam , man würde ihn das vielleicht nicht glauben. Angaben zum Täter konnte er vielleicht ohnehin nicht machen......
Vielleicht hat auch jemand diesen Rucksack bei seinem Sohn /Mann gefunden und ihn dort abgestellt, weil er ihn aus dem Haus haben wollte...

Vielleicht ist auch von ihm der Fingerabdruck? War Blut in dem Müllsack? Kann er beim hinein schauen evtl. damit in Berührung gekommen sein?

Auch denkbar wäre ein Szenario das er den Rucksack mitgegehen lies, mit der Hoffnung es seien Wertgegenstände enthalten . Als er sah was drin war, entledigte er sich dessen an den nachfolgenden Auffindeort.
Das einer selbst im Nachhinein nicht wusste was er da abstellte, kann ich fast nicht glauben.
Es ist ja wirklich durch sämtliche Medien gegangen!

Der Täter hätte womöglich die Karte mit den blutigen Fingerabdruck anders entsorgt, oder nicht? Ist es überhaupt sein Fingerabdruck? Vielleicht ja von einem anderen Opfer, welches noch nicht gefunden wurde?
Zitat von cariboocariboo schrieb am 12.12.2013:Für einen Jungen der mehr oder weniger seine Freizeit auf der Straße verbringt, waren ein paar "einfach verdiente Mark" sicherlich willkommen.
Hier hätte ich vorher ja schon erwähnt das ich den Zopfmann nicht für den Täter halte. Obgleich ich es für möglich halte, das er nach Tristans Ableben noch bei ihm gesehen wurde .
Vielleicht waren die beiden auch tatsächlich dort verabredet ?
In Höchst war an dieser Stelle die Hasch-Szene verhaftet.Ich bin mir aber sicher das man hier auch andere Dinge  bekommen konnte . Aber vielleicht ging es auch nur um Hasch !
Wenn Tristan der Laufbursche für  den Typ war oder als "lebender Bunker" (immerhin war er noch nicht Strafmündig) genutzt wurde, macht es auch Sinn das er nochmal bei ihm war . Nämlich evtl. um seinen Stoff zu holen .
Vielleicht dachte er auch erst das es zwischen seinen Drogengeschäften und dem Ableben eine Verbindung  gab und fühlte sich dadurch erstmal verantwortlich ?

Ich weiß das solche Plätze häufig hart umkämpft werden! Gerade zwischen deutschen und ausländischen Dealern. Das war zum damaligen Zeitpunkt definitiv auch schon der Fall!
Das würde erklären warum er erst dachte "scheiße gebaut" zu haben. Ggf. nahm er auch Tristans Rucksack an sich, in dem sich der Stoff befand!
Als er sich etwas beruhigte und heraus kam, das die Tat eher nichts mit ihm zu tun hatte und er sich auch nicht sicher sein konnte ob man ihm glauben würde, sah er davon ab einen Anwalt zu kontaktieren  oder sich der Polizei zu stellen.
Zudem hätte er seine Strategie offenbaren müssen (nämlich jüngere Kinder für seine Zwecke/Geschäfte zu nutzen) und hatte ggf. auch  Angst für den Drogenhandel  angeklagt zu werden ! Ggf. war diese Person bereits vorbestraft (was in der Szene ja nicht so unüblich ist) oder er hatte Angst vor Abschiebung....

.....
Es ist eine wahnsinnig brutale Tat.....das die Handlungen zur Verdeckung/Verschleierung der wahren Gründe begangen wurden, kann ich nicht so ganz glauben! Wäre sehr untypisch!
Und eigentlich will man hoffen das sich soetwas irgendwann klärt! Auch wenn es der Vater leider nicht mehr mitbekommen wird! 😞
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:Auf mich wirkt dieses Abstellen der Schuhe auf, bzw. neben den Leichen (ich glaube, bei Gisela Singh war es so), wie eine zusätzliche sadistische Verhöhnung des Opfers
Ich finde es seltsam das es doch so unterschiedliche Opfer sind. Das passt ja irgendwie nicht ....und die Verhöhnung sehr ich hier noch nicht wirklich....Warum versuchte er noch die Hose hochzuziehen? Oder war das bereits gar nicht der Täter?.....denn auch das klingt für mich seltsam.....
Kann das mit den Schuhen nicht eher ein "Ablenkungsmanöver" gewesen sein? Weil man die Ermittler in eine andere Richtung lenken wollte? Bewusst vielleicht in die der Gisela Singh ?
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:und/oder sich einen Spaß daraus zu machen, wie die Fahnder und Öffentlichkeit darauf reagieren, woraus ein perverser Sadist auch sein Vergnügen ziehen könnte.
Ja, sehe ich ähnlich. Wenn es so war. Sollte der Täter den Rucksack dort bewusst mit dem Fingerabdruck abgestellt haben, mutet das für mich fast mehr nach Verhöhnung an. ....Verhöhnung der Ermittler!


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Mordfall Tristan

29.08.2017 um 18:11
Von wem wurde der Rucksack eigentlich gefunden? Meldet so etwas echt jemand der Polizei? Schon erstaunlich, liegt doch soviel "Mist" überall herum.


Und zu den abgestellen Schuhen auf der Leiche noch: finde das sieht für mich nicht nach Verhöhnung aus, sondern eher als Entschuldigung so wie : sorry, ich musste das machen,ich wollte eigentlich nur deine Hoden!


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Mordfall Tristan

30.08.2017 um 08:37
Zitat von Sister101Sister101 schrieb:Von wem wurde der Rucksack eigentlich gefunden?
Steht doch alles schon auf zig Seiten - lesen hilft!

Übrigens hatte der Finder den Rucksack nicht an der Stelle gefunden wo er dann nach einem Jahr immer noch stand sondern irgendwo in einem Gebüsch. Er nahm ihn und stellte ihn in der Annahme er wäre verloren gegangen gut sichtbar am Wegrand ab, so wie man das tut wenn man etwas findet. So stand es jedenfalls seinerzeit in der Presse.


Was die Schuhe angeht: schon mal an ein Zeichen gedacht? Bei der Mafia z. B. wären diese Schuhe so angeordnet worden um jemand zu "Kennzeichnen" der weglaufen wollte. Wobei ich nicht missverstanden werden möchte, mit Mafia hat diese Tat sehr wahrscheinlich nichts zu tun - es hindert den Täter jedoch nicht ebenfalls ein Zeichen setzen zu wollen. Vielleicht steckt tatsächlich eine ganze Organisation hinter dem Mord an dem Kind. Einem Kind das zum Arzt wollte wo vielleicht etwas herausgekommen wäre was verborgen bleiben sollte! Einem Kind, das man an diesem Arztbesuch erst gehindert und dann getötet hat.

Nur Spekulation, mehr nicht!


Gruss, Maira


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Mordfall Tristan

30.08.2017 um 08:40
Zitat von MedicoMedico schrieb: Sollte der Täter den Rucksack dort bewusst mit dem Fingerabdruck abgestellt haben
Hast du dir eigentlich durchgelesen was passierte? Der Rucksack und der Fingeranbdruck haben NICHTS miteinander zu tun.

Der Rucksack stand bei Niedernhausen und der Fingerabdruck war in einem Schulbuch am Tatort!


Gruss, Maira


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