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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

12.12.2013 um 10:31
@nieder 86 gebe dir vollkommen recht! Bin auch in höchst aufgewaschen und war genauso alt wie Tristan! Und ich habe hier auch schon mal geschrieben, dass er sich von den beiden Männern was zum kiffen gekauft hat! Und diese nur harmlose Kleindealer waren. Und ich wohne noch immer in höchst und kenne den Bahnhof natürlich auch.


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Mordfall Tristan

12.12.2013 um 10:38
Und an alle die Glauben dass es immer noch die beiden Männer waren, haben das update der Polizei wohl nicht verstanden?! Es ist ein Mann aus der näheren Nachbarschaft und kannte Tristan! Und würdet ihr wissen mit wem sich Tristan manchmal rum getrieben haben soll würdet ihr es auch ernst nehmen! Und Tristan war auch nur in der näheren Umgebung unterwegs! Und jemand der solch eine Tat am Bahnhof an dem Tunnel macht fühlt sich sicher, weil er höchst wie seine eigene Westen Tasche kennt!


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Mordfall Tristan

12.12.2013 um 18:36
Zitat von YouknowYouknow schrieb:Und würdet ihr wissen mit wem sich Tristan manchmal rum getrieben haben soll würdet ihr es auch ernst nehmen! Und Tristan war auch nur in der näheren Umgebung unterwegs! Und jemand der solch eine Tat am Bahnhof an dem Tunnel macht fühlt sich sicher, weil er höchst wie seine eigene Westen Tasche kennt!
Na, dass hier einige die 2 von der Bank auch als mögliche Täter in Betracht ziehen,
scheint Dich ja ganz schön zu 'triggern'. :)
Wer sagt, denn, dass Tristan die beiden nicht kannte ? Du schreibst es selbst :
Zitat von YouknowYouknow schrieb:Und würdet ihr wissen mit wem sich Tristan manchmal rum getrieben haben soll würdet ihr es auch ernst nehmen!
Könnten also diese beiden auch zu seinen Bekannten gezählt haben ?


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Mordfall Tristan

12.12.2013 um 18:56
@esli ich habe damit gemeint, dass die Polizei bestimmt weiß wer die beiden waren und was Tristan mit denen gemacht hat, sonst hätten sie die immer noch erwähnt! Ich denke, dass sie wenn Tristan sich von den beiden was zum kiffen gekauft hat, Tristan nicht noch in ein schlechteres Bild stecken als was er hatte! Aber in meinen Augen war er ein ganz normaler jungendlicher, in diesem Alter hat man halt oft Dummheiten im Kopf oder möchte cool dastehen ! Und so einer war Tristan! er war kein schlechter junger, nur ein Jugendlicher der vlt zu viele Dummheiten im kopf hatte :((


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Mordfall Tristan

12.12.2013 um 19:05
@Youknow
Kanntest du ihn denn persönlich?


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Mordfall Tristan

12.12.2013 um 19:07
...wurden denn Rückstände von Ganja bei/an/in ihm gefunden?


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Mordfall Tristan

12.12.2013 um 19:18
Zitat von SunnyBeatzSunnyBeatz schrieb:...wurden denn Rückstände von Ganja bei/an/in ihm gefunden?
Das mal 'ne echt interessante Frage !


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

12.12.2013 um 19:21
@Youknow
Zitat von YouknowYouknow schrieb:Und an alle die Glauben dass es immer noch die beiden Männer waren, haben das update der Polizei wohl nicht verstanden?! Es ist ein Mann aus der näheren Nachbarschaft und kannte Tristan! Und würdet ihr wissen mit wem sich Tristan manchmal rum getrieben haben soll würdet ihr es auch ernst nehmen! Und Tristan war auch nur in der näheren Umgebung unterwegs! Und jemand der solch eine Tat am Bahnhof an dem Tunnel macht fühlt sich sicher, weil er höchst wie seine eigene Westen Tasche kennt!
Das Tristan sich in der näheren Gegend rund um den Höchster Bahnhof aufgehalten hat, ist verständlich.
Das er von einem Typ aus der Nachbarschaft zur Strecke gebracht wurde, ist nicht nachvollziehbar.
Auch Saisonarbeiter, welche Kontakt zum Busbahnhof Höchst hatten, kommen weiterhin in diesem Fall in Frage. Die haben sich, in kurzer Zeit, durchaus sehr gut in der Gegend ausgekannt.

Für eine "Schächtung" im Liederbach, kurz und bündig, aus welchen Gründen auch immer, hätte es allemal gereicht!


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Mordfall Tristan

12.12.2013 um 19:59
Ich habe mir heute noch mal den älteren Filmbeitrag von Vox angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, daß das Schulbuch mit dem Fingerabdruck für die 5. Klasse war. Mein Sohn ist mit 10 Jahren in der 5. Klasse. Tristan hätte also regulär in der 7. Klasse sein müssen.

Dass er durch den Tod der Mutter eine Klasse doppelt machen musste, finde ich nachvollziehbar. Scheinbar hat er aber nochmals eine Klasse wiederholt. Ich glaube, daß sein Elternhaus weit weniger stabil war, als der Vater rückblickend vielleicht glaubt.

Ich könnte mir schon gut vorstellen, daß er (zumindest ansatzweise) im kleinkriminellen Millieu unterwegs war und dadurch natürlich ganz anderen Gefahren ausgesetzt war.

Gedanklich tendiere ich schon dazu, daß (im weitesten Sinne) eine sexuelle Verbindung zwischen Täter und Opfer bestand. Nicht in der Art, daß Tristan als Strichjunge tätig war, aber vielleicht doch in dem Sinne, daß er für Männer mit pädophilen Neigungen im Tunnel mal die Hose runterließ bzw. diese ihn zuschauen ließen, wenn sie sich selbst befriedigten. Dafür gab es vermutlich ein kleines Taschengeld oder Aufmerksamkeiten. Für einen Jungen der mehr oder weniger seine Freizeit auf der Straße verbringt, waren ein paar "einfach verdiente Mark" sicherlich willkommen.

Das würde auch erklären, warum sich Tristan im Umfeld des Tunnels bzw. im Tunnel bewegte. Falls jemand kommt, wird man zwar gesehen, aber Details werden im Halbdunkel erst mal nicht erkannt. Bis einer näher dran ist, wäre die Hose wieder oben.

Vielleicht wollte einer mehr von Tristan, hat sich evtl. sogar in ihn verliebt, der aber nicht von ihm und jemand fühlte sich daher von Tristan so verletzt und provoziert, daß er es ihm "heimzahlen" wollte und seinen perversen Fantasien dann freien Lauf gelassen hat, als Tristan mal wieder nicht "mehr" wollte. Möglicherweise war auch in Abstimmung mit Tristan bereits irgendwas geplant, was ihm dann aber an diesem Tag doch verängstigte, weil er es sich anders überlegt hatte.

Ich kann meine Gedanken leider nicht feinfühliger darstellen. Ich möchte Tristan oder seine Familie auf keinen Fall schlecht machen. Er führte einfach ein Leben, welches von den Umständen geprägt war, das allein ist schon traurig genug. Und dieses Leben brachte folglich auch ganz eigene Gefahren mit sich.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

12.12.2013 um 22:15
@cariboo

Danke für diesen exzellenten Beitrag! Von meiner Seite ist dem nichts hinzuzufügen!

Die Familie Brübach in Ehren, keine Frage! Ich wiederhole mich nicht, was den Tod der Mutter betrifft.
Zitat von cariboocariboo schrieb:Ich könnte mir schon gut vorstellen, daß er (zumindest ansatzweise) im kleinkriminellen Millieu unterwegs war und dadurch natürlich ganz anderen Gefahren ausgesetzt war.
Auch diese Verhaltensweise ist nachvollziehbar, da er zwangsläufig, nach dem Tod der instabilen Mutter, man verzeihe mir die Interpretation instabil, doch es entspricht der Wahrheit, ein Kind der Straße wurde und somit ohne Zweifel, schon allein aufgrund seines weichen, smarten, kindlichen Äußeren, Gefahren, vorzugsweise evtl. der Pädo-Szene ausgesetzt war.

Ganz gleich aus welchem kulturellen Bereich der oder die Täter kamen.

Daher kann ich deinem Beitrag voll zustimmen!



.


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Mordfall Tristan

12.12.2013 um 22:39
Zitat von MauroMauro schrieb:Für eine "Schächtung" im Liederbach, kurz und bündig, aus welchen Gründen auch immer, hätte es allemal gereicht!
Der Mord an Tristan hat mit Schächtung rein gar nichts zu tun. Das hatten wir aber alles schon mal.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

12.12.2013 um 22:50
@Waldeck

Nochmals, der Täter hatte ihn im Liedernach ausbluten lassen...sodann war es ihm möglich, konstant Körperteile zu entnehmen, ohne blutreiche Exzesse auszulösen.
Die Entnahme wurde durch diesen Prozess erleichtert. Der Täter hatte diesbezüglich genaue Kenntnisse!
Mit Schächtung verbinde ich nicht spezielle Kulturkreise...wenn du das meinst.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

12.12.2013 um 22:50
@Sorry...Liederbach ausbluten lassen!


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Mordfall Tristan

12.12.2013 um 23:23
Zitat von YouknowYouknow schrieb:Und ich habe hier auch schon mal geschrieben, dass er sich von den beiden Männern was zum kiffen gekauft hat!
Zitat von cariboocariboo schrieb:Dass er durch den Tod der Mutter eine Klasse doppelt machen musste, finde ich nachvollziehbar.
Zitat von MauroMauro schrieb:Ich wiederhole mich nicht, was den Tod der Mutter betrifft.
Ich hatte ein paar Seiten zuvor (Seite 172) mal meine Gedanken zu der "Verbindung" Tristan - Drogen - Mutter gepostet, leider wurde darauf nicht eingegangen. Vielleicht auch nur überlesen oder es war/ist für "Insider" in diesem Fall einfach nicht logisch o.ä...
Ich zitiere mich nochmal selbst:
Gerade hatte ich einen Gedankengang:

- Seine Mutter hatte also ein Drogenproblem.
- Am Bahnhof hielt sich die Szene auf.
- Der Tunnel galt u.a. als Treffpunkt für Leute der Szene.

- Tristan hielt sich häufig im Umkreis des Bahnhofs auf / Verbrachte viel Zeit dort
- Nahm schon zuvor die Abkürzung durch den Tunnel
- Hing längere Zeit mit älteren Jugendlichen o. Erwachsenen rum
- Rauchte

Für wie möglich haltet ihr das...:

Tristan war NATÜRLICH sicher sehr sehr betroffen über den Verlust seiner Mutter. Wer wäre das auch nicht. Und erst Recht wenn man gerade einmal 13 Jahre alt ist. Wenn ein Drogenproblem bestand, müsste dieses Thema doch bestimmt das ein oder andere Mal innerhalb der Familie zur Sprache gekommen sein. Kann ich mir auf jeden Fall gut vorstellen das der Vater da nicht so begeistert von war. Vielleicht machte Tristan ja auch die Drogen -bzw. diejenigen, welche sie vertickten- für den Tod seiner Mutter verantwortlich. Er wollte wissen wer diese Leute sind. Wie sie seine Mutter soweit bekommen konnten...
(Natürlich rede ich hier nicht von GENAU denen welche seiner Mutter die Dinge verkauften, sondern allgemein die Szene halt). Er versuchte in der Bahnhofs-Szene Antworten auf seine Fragen zu bekommen. Lernte Leute kennen. Er begann sich häufiger mit diesen zu treffen um zu sehen was dort so "angeht". (Durchaus könnten die getroffenen Leute ältere Jugendliche o. Erwachsene gewesen sein). Natürlich waren diese Leute -auch wenn ihr Geist sicher vernebelt war- Tristan überlegen und im Laufe der Zeit begann er durch den ständigen Kontakt und schlechten Einfluss zu rauchen und sich abzugucken wie man sich behauptet. Wenn die älteren ihn, neben den anderen Gleichaltrigen auch noch fertig machen durften, so sollten wenigstens die ihm unterlegenden, schwächeren dran glauben und er konnte wenigstens etwas Frust ablassen.
Irgendwo las ich das schon Mal jemand hier einwarf ob es möglich wäre das er gekifft hat. Das würde ja dazu passen...
Wenn es stimmt -wie Youknow ja behauptet- das Tristan neben dem Rauchen auch gekifft hat, eröffnen sich hier für mich weiter Fragen:
- bekam Tristan von seinem Vater / seiner Oma o.ä. Taschengeld? (oder z.B. regelmäßig Geld für das Autowaschen seines Vaters? Er wurde des Öfteren von anderen "abgezogen". Vielleicht musste er ihnen auch öfter mal was abdrücken?...)
- wenn ja wie viel mag das gewesen sein? (Sein Vater arbeitete allein erziehend, um sich und seinen Sohn zu versorgen. Da kann und wird es sicher nicht all zu viel gewesen sein, denke ich. Nachvollziehbar.)
- wie hätte ein 13jähriger anders an Geld für diesen (oder jenen) Konsum kommen können? (In dem er vielleicht regelmäßig des Vaters Auto wusch oder seiner geliebten Oma ein bisschen zur Hand ging?, unbekannte Quellen?...)

Bezüglich der Fluppen wäre das ja noch relativ nachvollziehbar...ich mein...es wurde hier mehrmals erwähnt, dass Tristan seine Zigaretten AN dem Tunnel bunkerte/versteckte. Ich kann auch nicht glauben das er ein komplettes Päckchen an einem Tag verrauchte, also wäre der Kostenaufwand diesbezüglich zu der Zeit ja nicht soooooooo groß gewesen.
Durch mein Studium & Job weiß ich, dass HEUTE zu Tage in FRANKFURT ein Tütchen Marihuana -das sind ca. 0,8-1,0 Gramm- standardmäßig 10€ kostet. Zu DM-Zeiten hat man für 10 Mark ca. 1,2-1,5 Gramm bekommen. Natürlich ohne Gewähr und mit dem Hintergrund, dass es auch in der Drogenszene sicher so etwas wie einen Freundschaftsbonus bzw. -nachlass gibt/gab. Nur mal so als Backround...

Drogen sind eine relativ einfache, dafür aber effektive Möglichkeit Dinge zu verdrängen / in den Hintergrund zu schieben / mit etwas nicht Aushaltbarem klar zu kommen. Einmal darauf zurück gegriffen, fällt es schwer die Realität / das was man damit versucht zu kompensieren, wieder ohne diese Möglichkeit zuzulassen.


Und wenn es stimmt, dass Tristan wirklich Drogen bei den beiden auf der Parkbank kaufte, wieso hat man die dann nicht gefunden?
a) es gab niemals irgendwelche (gekauften) Drogen. - was dann wiederum die Frage aufwerfen würde, warum Youknow so etwas behauptet.
b) er hatte sie schon konsumiert. - es wurde von der Polizei nie etwas diesbezüglich erwähnt. Vielleicht auch bewusst?
c) sie wurden nicht gefunden. - irgendwie unwahrscheinlich bei dem Aufwand der Polizei / Spurensuche.
d) sie wurden mitgenommen. - aber von wem? Vom Mörder? Dem Mann, welchen die beiden Zeugen zwei Minuten lang wahrheitsgemäß beobachteten, während er sich über etwas beugte aber vielleicht gar nichts mit der Sache zu tun hat?


Ich weiß das ist keine Lösung dafür was mit Tristan passiert ist und wer so schrecklich grausam sein konnte und es ihm angetan hat, aber sicher geht es hier auch darum die verschiedenen Thesen zu unterstützen oder nicht. Also reißt mir bitte nicht den Kopf ab wenn mein Gedankengang eurer Meinung nach nicht stimmig ist. :)


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

12.12.2013 um 23:32
@SunnyBeatz

Nö...du wiederholst nur, was inzwischen allgemein bekannt ist.

Ein weicher, smarter, blonder Junge der Straße, welcher durch sein Äußeres auffällt und letztendlich dafür bluten muss.

Die ausländisch aussehenden Typen auf der Parkbank, am Bahnhof, waren evt. seine letzten Kontakte.


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Mordfall Tristan

13.12.2013 um 08:16
Warum wird hier immer wieder behauptet das Tristans Mutter ein Drogenproblem hatte? Woher stammt diese Information?


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Mordfall Tristan

13.12.2013 um 08:19
@Anevay
Keine Ahnung. Ich meine mich zu erinnern, irgendwo aufgeschnappt zu haben, dass sie Krebs hatte und daran gestorben ist. Woher das mit den Drogen kommt und ob was dran ist, weiß ich nicht.


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Mordfall Tristan

13.12.2013 um 08:27
@hallo-ho
@Anevay

Paar Seiten vorher hat das einer gepostet aus der Region, dort war wohl ein Riesen Bericht in der Zeitung. Dort wurde sehr ausführlich auch über die Mutter geschrieben. Dort soll das gestanden haben, dass Sie zum einen Krebs hatte aber auch ein Drogenproblem.

Ich weiß nicht ob es stimmt. Ich komme auch aus der Region und lese viel Zeitung aber so einen Artikel habe ich nie gesehen. Aber es gibt natürlich viele Zeitungen und ich lese ja nicht alle.


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Mordfall Tristan

13.12.2013 um 08:34
Zitat von MauroMauro schrieb:Nochmals, der Täter hatte ihn im Liedernach ausbluten lassen...sodann war es ihm möglich, konstant Körperteile zu entnehmen, ohne blutreiche Exzesse auszulösen.
Die Entnahme wurde durch diesen Prozess erleichtert. Der Täter hatte diesbezüglich genaue Kenntnisse!
Und was wäre beim Ausbluten lassen der Unterschied zu einer nicht-muslimischen und nicht-jüdischen Schlachtung? Den gibt es nicht. Zwar ist das Ausbluten beim Schächten auch von religiöser Wichtigkeit, da Muslimen und Juden der Verzehr von Blut verboten ist. Aber es gehört genau so zum Standardverfahren jeglicher Schlachtung ohne religiösen Hintergrunds.

Das Schächten unterscheidet sich nur darin, dass das Vieh vor dem Schlachten nicht betäubt wird. Tristan war aber beim Kehlenschnitt bewusstlos ‐ glücklicherweise, muss man sagen.

Zudem wissen wir nicht mal, ob der Täter sein Opfer gezielt hat Ausbluten lassen, oder ob es nur durch die Umstände dazu gekommen ist. Etwa, weil er die Leiche an den Füßen nach oben gehievt hat und lange durchs Bachbett schleifen musste.
Zitat von MauroMauro schrieb:Mit Schächtung verbinde ich nicht spezielle Kulturkreise...wenn du das meinst.
Im allgemeinen tut man das aber schon. Mir macht es ein bisschen den Anschein, als wenn Tristan nicht in einem Viertel mit hohem Ausländeranteil ermordet worden wäre, niemand auf die Idee käme, irgendwelche Merkmale von "Schächtung" oder "Ehrenmord" herbeizufantasieren.

Wenn der Täter zum Beispiel Türke ist, wird er Tristan in aller Regel aus genau denselben perversen Motiven und mit genau denselben Grundlagen umgebracht haben wie ein "christlich"-deutscher Täter, und nicht aus einer speziell muslimisch geprägten Haltung heraus.
Zitat von SunnyBeatzSunnyBeatz schrieb:Ich hatte ein paar Seiten zuvor (Seite 172) mal meine Gedanken zu der "Verbindung" Tristan - Drogen - Mutter gepostet, leider wurde darauf nicht eingegangen. Vielleicht auch nur überlesen oder es war/ist für "Insider" in diesem Fall einfach nicht logisch o.ä...
Naja, es ist auch generell nicht sehr wahrscheinlich. Wenn er dieser Szene vorgeworfen hätte, am Verlust seiner Mutter schuld zu sein, hätte er sie wohl eher gemieden. Dieses "nach Antworten suchen" tönt eher nach einem romantisierenden Ausreißer-TV-Film mit kleinem Budget.


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Mordfall Tristan

13.12.2013 um 08:38
Zitat von WaldeckWaldeck schrieb:Im allgemeinen tut man das aber schon. Mir macht es ein bisschen den Anschein, als wenn Tristan nicht in einem Viertel mit hohem Ausländeranteil ermordet worden wäre, niemand auf die Idee käme, irgendwelche Merkmale von "Schächtung" oder "Ehrenmord" herbeizufantasieren.

Wenn der Täter zum Beispiel Türke ist, wird er Tristan in aller Regel aus genau denselben perversen Motiven und mit genau denselben Grundlagen umgebracht haben wie ein "christlich"-deutscher Täter, und nicht aus einer speziell muslimisch geprägten Haltung heraus.
@Waldeck
Das ist auf Allmy nunmal so. Sobald eine dunkelhaarige Frau verschwindet, kann man bis maximal bis 10 runterzählen, bis der Satz "Das war bestimmt ein Ehrenmord." fällt.


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