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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

21.08.2016 um 23:22
@Elefant100
Die Ermittler sind sich ja inzwischen einig, dass der Täter planvoll und gezielt handelte. Seine Stiche/Schnitte waren nicht wahllos, sondern folgten einem Zweck oder Ritual. Schon allein deshalb würde M.S. als Täter in Frage kommen, er war ein Perfektionist und Pedant. Vorlagen für einige Morde fanden sich auf seinem PC und wurden praktisch 1:1 umgesetzt. Vielleicht gab es auch für Tristan diese Vorlage, die 1:1 umgesetzt werden "musste".


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22.08.2016 um 11:10
@MaryPoppins

das sehe ich genauso wie du, deswegen frage ich mich immer noch warum er oder wer den Rucksack vom Tatort entfernt hat.
Ein planender Täter hätte sein Transportmittel selbst mitgebracht.


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Mordfall Tristan

22.08.2016 um 14:43
@diegotristan
Zitat von diegotristandiegotristan schrieb:Rennend bräuchte ich für diesen Weg geschätzt zwei Minuten, vielleicht sogar nur eine Minute, aber jede Wette weniger als fünf.
Sag mir welchen Weg du da in einer Minute rennen willst, nenn mir die Straßennamen. Denn ich glaube du redest von einem völlig anderen Weg als den, den ich meine.


@Elefant100
Zitat von Elefant100Elefant100 schrieb:Ein planender Täter hätte sein Transportmittel selbst mitgebracht.
Sehe ich auch so. Du gehst aber da dann von einem Täter aus der unter "normalen" Bedingungen etwas plant. So wie du einen Ausflug z.B. Aber dieser Mörder war sicher nicht normal. Evtl. war es sogar ein Impuls dass er, als er bemerkte das niemand ihn störte, sich noch die Zeit zu nehmen für die Verstümmelungen - weil er ja den Rucksack des Opfers benutzten konnte. Vielleicht war DAS eher etwas spontanes.

Wenn das ein Serientäter war der lange Jahre schon unerkannt mordete und wusste, bzw. sich denken konnte dass die Polizei bei seinen Morden im Dunkeln tappt, halte ich es aich für warscheinlich dass diese Dinge zu seinen persönlichen "Verhöhnungen" zählen. Wie - "falsche Spuren" legen mit eine tschechischen Karte, vermeintliche und echte Hinweise verstreuen (diese Platzierungen der Schuhe), den Rucksack des Opfern benutzten (kann ja sein das darin für ihn ein besonderer Kick bestand) und ihn irgendwo wo er früher o. später gefunden wird, ablegen, oder indem er mal das eine vornahm, dann genau dies wegließ oder etwas anderes einfügte, um diese ganzen "Mordmuster-gläubigen Profiler zu verarschen.


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22.08.2016 um 14:53
@diegotristan
Zitat von diegotristandiegotristan schrieb:Letztens habe ich eine Fernsehsendung gesehen, in der ein sich im Knast befindender Serienmörder interviewt wurde und sagte, Stimmen hätten ihn dazu animiert/aufgefordert, Morde zu begehen. Interessant, gelle?! Der Typ stand auch, zumindest vor seiner Zeit im Knast, dauernd unter Drogen. Die Sendung handelte von den Spahalskizwillingen. Wenn es dich interessiert, findest du dazu auch Videos im Internet, aber vielleicht kennst du das ja eh schon.
Und das soll jetzt was belegen im Fall Tristan, weil ich einen Mann in der Bahn sah der offensichtlch mit einem unsichtbaren Wesenheit ne Diskussion führt?

Ich wollte damit nur anführen dass es ne Menge Leute mit einer offensichtlichen Meise gibt, die in einer Bahn bei Frankfurt Höchst nicht weiter auffallen. Dass es ne Menge Mörder gibt die später sagen irgendwelche Stimmen haben ihnen das Ganze befohlen ist jetzt kein Geheimwissen. Sehe jetzt nur keine Verbindung zum Fall Tristan.


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Mordfall Tristan

22.08.2016 um 23:19
Zitat von LL-COOL-ALL-COOL-A schrieb am 17.08.2016:Was haltet ihr von der Theorie, dass dieser Zopfmann bekannt ist und ermittelt wurde und man ihm die Tat einfach nicht nachweisen konnte bzw. ihn nicht mit dem Mord in Verbindung bringen konnte? Nichts? ;-)
Diese Version ist nach wie vor mein Favorit (zumal es nachweislich in Tristans Umfeld einen Mann gibt der dem Phantombild wie aus dem Gesicht geschnitten ist).

M.S. kam für mich als Täter nie infrage.
Zitat von Elefant100Elefant100 schrieb:deswegen frage ich mich immer noch warum er oder wer den Rucksack vom Tatort entfernt hat.
Ein planender Täter hätte sein Transportmittel selbst mitgebracht.
Wer sagt, dass der Täter das nicht hatte? Vielleicht hatte er eine Plastiktüte und das Ganze siffte oder er fand es zu auffällig. Also packte er alles in den Rucksack, wenn er den zusammenrollt fällt der nicht mal auf.



Gruss, Maira


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Mordfall Tristan

23.08.2016 um 00:44
@Maira
😊
Ist wie gesagt auch meine Vermutung und was ich für am wahrscheinlichsten halte. Was anderes ist mir zu abwegig, deswegen habe ich diese Frage auch noch mal in den Raum geworfen.

Man darf halt auch nicht vergessen, dass es sich um 2kg Fleisch gehandelt haben soll. Daher ist es durchaus möglich, dass das dem Täter vorher nicht ganz klar war und es zu viel oder zu auffällig für die mitgebrachte Tüte war und deshalb mit dem Rucksack transportiert wurde.


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Mordfall Tristan

23.08.2016 um 03:11
@H01

Hellea schrieb:
Sag mir welchen Weg du da in einer Minute rennen willst, nenn mir die Straßennamen. Denn ich glaube du redest von einem völlig anderen Weg als den, den ich meine.

Stell` dir vor, man steht auf der kleinen Brücke, von der aus man in den Tunnel reingucken kann (Nordseite des Tunnels). Von dort aus würde ich gen Westen laufen bis zur Liederbacherstraße und dann südlich entlang der Liederbacherstraße unter den Bahngleisen durch. Danach bräuchte ich nur noch in die Adolf-Häuser-Straße links abzubiegen und wäre so gut wie beim Kinderhaus angelangt. Falls der Eingang auf der anderen Seite des Hauses ist, biege ich natürlich schon früher links (in die Straße ohne Name) ab.

Was die Stimmen betrifft, darauf muß man von mir aus nicht weiter rumreiten. Was das mit dem Fall Tristan zu tun hat? Naja, vielleicht hörte der Täter ja Stimmen… . Du schriebst doch selber am 4.8.2016 um 13:29 auf Seite 567:

Alle Experten sagen die Verletzungen zeigen zwei unterschiedliche Anhaltspunkte des Vorgehens. Kann ja sein das dieser Mensch diese unterschiedlichen Anhaltspunkte in sich vereint. Oder "ihm Stimmen befohlen haben so vorzugehen". Das weiß keiner, kann aber alles sein.

Ich hatte dich, nebenbei gesagt, daraufhin gefragt, was du mit den zwei unterschiedlichen Anhaltspunkten des Vorgehens meinst, bekam aber keine Antwort. DARAUF reite ich jetzt einfach nochmal kurz rum:) Vielleicht kannst du es ja doch noch beantworten. :)

@t34
t34 schrieb am 20.8.2016 um 14:33 unter anderem: Wenn der Notarzt den Tod vor weniger als 45 min feststellen konnte, Achtungt die Betonung liegt auf "Wenn", muss doch allen klar gewesen, das der Täter noch nicht "so" weit gewesen sein konnte, gerade im Hingblick auf das Ausmaß der Tat hätte man doch die Bevölkerung dahingehend sensibilsieren können, auch hinsichtlich des mitgenommenen Rucksackes. ……………………… Gab es direkt nach Auffindung von Polizeiseite eine öffentliche Bekanntmachung zwecks einem vielleicht blutigen, verdreckten Mann mit Rucksack der Marke Fishbone oder gab es das nicht?

Man war mit Sicherheit nicht in der Lage, den Täter auf seinem Nachhauseweg abzufangen. Das wäre bestimmt ins Guinness-Buch der Rekorde gekommen. Die ganzen anderen Fragen, die du in deinem Beitrag auch noch stellst, kann ich leider nicht beantworten.

@MaryPoppins
MaryPoppins schrieb am 18.8.16 um 20:17:
15:30 beugte sich eine Gestalt im Tunnel über etwas. Man kann annehmen, dass es Tristans Mörder war. Aber ob er sich vorbereitend auf die Tat über einen Rucksack beugte, um seine Utensilien herauszunehmen, oder ob er sich bereits über den Leichnam nach der Tat beugte, kann wohl keiner sagen. Ehrlichgesagt tendiere ich dazu, dass Tristan erst nach 15:30 in den Tunnel ist.

Um 15:50 Uhr wurde ja der „gute alte“ Zopfmann gesehen. Das hatte ich ja schon fast vergessen gehabt. Angenommen, deine Vermutung stimmt und Tristan ist erst nach 15:30 in den Tunnel gegangen, dann wären es von da an gerechnet nur noch 20 Minuten bis zur Sichtung des Zopfmannes. Das würde die Wahrscheinlichkeit, daß der Zopfmann zumindest von der Tat was mitgekriegt hat, natürlich erhöhen. Ich muß natürlich sagen, daß ich persönlich, wenn ich über die Tat nachdenke, eigentlich immer Seel vor Augen habe. Du schriebst auch (am 21.8., 23:22 Uhr):

Die Ermittler sind sich ja inzwischen einig, dass der Täter planvoll und gezielt handelte. Seine Stiche/Schnitte waren nicht wahllos, sondern folgten einem Zweck oder Ritual. Schon allein deshalb würde M.S. als Täter in Frage kommen, er war ein Perfektionist und Pedant. Vorlagen für einige Morde fanden sich auf seinem PC und wurden praktisch 1:1 umgesetzt. Vielleicht gab es auch für Tristan diese Vorlage, die 1:1 umgesetzt werden "musste".

Man muß ja auch bedenken, daß die Ermittler sich erstmal durch das ganze Material durchquälen müssen. Bei der Menge an Scheiße, die auf Seels Rechner und externen Festplatten gespeichert war (mehrere Terabyte, wenn ich das richtig in Erinnerung habe), gibt es natürlich einiges zu tun. Ich gebe dir Recht, vielleicht stößt man ja echt irgendwann auf die Vorlage für den Tristanmord (oder ist schon drauf gestoßen). Jedenfalls kann ich es kaum erwarten, zu erfahren, wer den Mord begangen hat.


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Mordfall Tristan

23.08.2016 um 09:38
@diegotristan
Zitat von diegotristandiegotristan schrieb:Stell` dir vor, man steht auf der kleinen Brücke, von der aus man in den Tunnel reingucken kann (Nordseite des Tunnels). Von dort aus würde ich gen Westen laufen bis zur Liederbacherstraße und dann südlich entlang der Liederbacherstraße unter den Bahngleisen durch. Danach bräuchte ich nur noch in die Adolf-Häuser-Straße links abzubiegen und wäre so gut wie beim Kinderhaus angelangt. Falls der Eingang auf der anderen Seite des Hauses ist, biege ich natürlich schon früher links (in die Straße ohne Name) ab.
Okay, der geht in der Zeit. Ich hatte einen Denkfehler in "meiner Strecke".
Zitat von diegotristandiegotristan schrieb:Was die Stimmen betrifft, darauf muß man von mir aus nicht weiter rumreiten. Was das mit dem Fall Tristan zu tun hat? Naja, vielleicht hörte der Täter ja Stimmen… . Du schriebst doch selber am 4.8.2016 um 13:29 auf Seite 567:


Alle Experten sagen die Verletzungen zeigen zwei unterschiedliche Anhaltspunkte des Vorgehens. Kann ja sein das dieser Mensch diese unterschiedlichen Anhaltspunkte in sich vereint. Oder "ihm Stimmen befohlen haben so vorzugehen". Das weiß keiner, kann aber alles sein.


Ich hatte dich, nebenbei gesagt, daraufhin gefragt, was du mit den zwei unterschiedlichen Anhaltspunkten des Vorgehens meinst, bekam aber keine Antwort. DARAUF reite ich jetzt einfach nochmal kurz rum:) Vielleicht kannst du es ja doch noch beantworten. :)
Sorry, hatte ich überlesen...
Mit den beiden unterschiedlichen Anhaltspunkten des Vorgehens, bzw. den unterschiedlichen Vorgehensweisen die der Täter evtl. in sich vereint, könnte ich mir vorstellen dass der Täter evtl. zu Beginn der Tat ger nicht vorhatte so sehr zu wüten. Dass ab einem gewissen Punkt eine Änderung in seinem Vorhaben eintrat, evtl. was hier einige in der Diskussion als "Blutrausch" bezeichnen. Dass sich evtl. "im Laufe der Handlung" und steigendem Erregungszustand des Täters, eine andere Absicht als die ursprüngliche in die Handlung des Täters mischte. Und daher diese beiden Anhaltspunkte des Vorgehens analysiert werden konnten.

Das mit den "Stimmen" hatte ich im Scherz geschrieben. Dieses "Stimmen haben mir gesagt ich soll die Katze meines Nachbarn blau anmalen", das scheint mir immer ganz gerne aufzutauchen, wenn die Verteidigung unbedingt eine Psychose auf den Tisch packen will - meine völlig unüberprüfbare und persönliche Meinung.

Ich sage nicht dass es sowas nicht gibt. Nur würde ich mal vermuten wenn der Tristan-Mörder evtl. wirklich Stimmen hört die ihn anleiten oder aufstacheln, würde er nicht so lange unbehelligt und relativ sicher töten können. Solche Menschen haben i.d.R. eine echte "Macke" die solch überlegtes Vorgehen und Tarnen, und das über Jahre, eigentlich unmöglich macht.


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23.08.2016 um 10:10
@H01
Da ich schon mit Leuten, die psychotisch drauf sind und auch gelegentlich delinquent sind, zu tun hatte, kann ich das nicht bestätigen. Es ist zwar selten, so wie Tötungsdelikte allgemein selten sind, aber es gibt durchaus Täter, die hochgradig krank sind und in dieser Krankheit ziemlich unglaubliche Dinge tun, die auch eine gewisse Struktur erfordern.
Sowohl die blaue Katze als auch der Fall hier ist in Kombination mit einer Psychose nicht ausschließbar.
Im Übrigen ist die Verteidigungsstrategie auf eine Schuldunfähigkeit gehen zu wollen, nicht allseits (bei Angeklagten!) beliebt und letztendlich kann sie zu einem wesentlich längeren Aufenthalt hinter verschlossenen Türen führen, folglich kann das für die Bevölkerung genau die richtige Taktik sein.

Ich selbst schätze den (unbekannten) Täter hier aber nur (bestenfalls) latent psychotisch ein, er mag diesbezüglich leichte bis mittlere Einschränkungen haben (möglicherweise auch nicht), die Tat erscheint mir aber eher aufgrund anderer Schäden (Traumata in Kombination mit Psychopathie und einer Aggression, die im Alltag eher unterschwellig vorhanden ist).


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Mordfall Tristan

23.08.2016 um 14:28
@GeorgeThorne
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Da ich schon mit Leuten, die psychotisch drauf sind und auch gelegentlich delinquent sind, zu tun hatte, kann ich das nicht bestätigen. Es ist zwar selten, so wie Tötungsdelikte allgemein selten sind, aber es gibt durchaus Täter, die hochgradig krank sind und in dieser Krankheit ziemlich unglaubliche Dinge tun, die auch eine gewisse Struktur erfordern.
Struktur ja, aber eben eine eher nicht "normal-nachvollziebare" Struktur. D.h. im Denken eines Kranken ergibt die Struktur Sinn, die aber für "normale" Menschen nicht zwingend offenbar logisch o. sinnvoll erkennbar sein muss.
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Ich selbst schätze den (unbekannten) Täter hier aber nur (bestenfalls) latent psychotisch ein, er mag diesbezüglich leichte bis mittlere Einschränkungen haben (möglicherweise auch nicht), die Tat erscheint mir aber eher aufgrund anderer Schäden (Traumata in Kombination mit Psychopathie und einer Aggression, die im Alltag eher unterschwellig vorhanden ist).
Und er dadurch seine normale Tarnung so gut aufrechterhalten kann/konnte?


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Mordfall Tristan

23.08.2016 um 15:50
Tagesablauf von Tristan am Tag des Mordes
09:00 Uhr bis 13:30 Uhr
Tristan ist in der Schule. Seine Klassenlehrerin bestätigte, dass Tristan bis ca. 13:30 Uhr durchgängig in der Schule war.

Ab 13:30 Uhr
Eine Mitschülerin einer anderen Klasse sah Tristan als er an der Haltestelle Allesinastraße, in Höhe der Schule, in den Bus stieg und in Richtung Bahnhof Höchst fuhr.

13:46 Uhr Überwachungskamera „Kiosk“ zeigt Tristan im Eingangsbereich des Höchster Bahnhof.

13:49 Uhr Tristan verlässt die Bahnhofshalle.

14:00 Uhr bis 14:20 Uhr Tristan wird von einem Freund in einem Bus sitzend gesehen.

14:15 o. 14:25 Uhr Ein Schüler der Hostatoschule sah Tristan auf seinem Nachhauseweg am Höchster Bahnhof, als er alleine auf einer Bank saß.

15:20 Uhr Tristan wird auf einer Bank sitzend in einer parkähnlichen Anlage (Bruno-Asch-Anlage), in der Nähe vom Höchster Busbahnhof gesehen. Aufgrund seiner Tierliebe kam er dabei mit einer Hundehalterin ins Gespräch, die ihren Hund ausführte. Nachdem die Hundehalterin ihren Weg fortsetzte und sich dabei noch einmal umschaute, stellte sie fest, dass auf der Bank neben Tristan zwei männliche, vermutlich ausländische, Personen saßen.

15:30 Uhr Etwa um 15:30 Uhr spielten drei Jugendliche auf dem Spielplatz hinter dem Anwesen Adelonstraße 31, als sie sich entschlossen zum Bahnhof Höchst zu gehen, um mit dem Bus zum Sportplatz zu fahren. Um ihren Fußweg abzukürzen, wollten die drei Kinder durch den Tunnel des Liederbaches gehen. Als die den Tunnel betreten hatten, sahen sie einen Mann, der sich über einen Gegenstand auf dem Betonsockel beugte. Die Kinder beobachteten den Mann etwa zwei Minuten und entschlossen sich dann für den längeren Fußweg um den Tunnel herum. Durch die weiteren Ermittlungen dürfte feststehen, dass diese drei Kinder den Mörder von Tristan bei seiner Tat beobachtet haben, wobei sie allerdings die Tat nicht als solche erkannt haben.

16:00 Uhr
Zwei weitere Kinder spielen ebenfalls auf dem Spielplatz hinter der Adelonstraße 31 und treffen dort auf die zuvor erwähnten drei Jugendlichen. Etwa eine halbe Stunde später, nach dem die drei Jugendlichen mit dem Bus zum Sportplatz fahren wollten (16:30 Uhr), entschließen sich die beiden ins Kinderhaus auf der anderen Seite der Bahnschienen zu gehen. Sie nehmen die Abkürzung durch den Tunnel, finden dabei auf dem Betonsockel die Leiche von Tristan und laufen zum naheliegenden Kinderheim. Dort melden sie einem Betreuer den schrecklichen Fund.

17:08 Uhr Nachdem sich der Betreuer von der Wahrheitsgemäßen Aussage der Kinder überzeugt hat und selbst im Tunnel war und wieder zum Kinderhaus zurückgeht, verständigt er die Polizei. Der Anruf geht um 17:08 Uhr ein.


Anmerkungen:

Ich habe die zusätzliche Sichtung von Tristan von einer weiteren Schülerin auf einer Bank in der Liederbachstrasse weggelassen, weil es in der Liederbachstrasse keine Bänke gab - was auch der Polizist der diese Aussage später prüfte so bestätigte.

>>Die Fahrtzeit des Busses von Allesinastrasse bis Höchster Bahnhof beträgt 21 Minuten.
Nicht wie auf einer Homepage angegeben 9 Minuten.
D.h. Tristan muss mit dem Bus um 13:19 Uhr gefahren sein, der ist um 13:40 Uhr am Höchster Bahnhof.
Nur so ist es der Kamera im Bahnhofgebäude möglich Tristan um 13:46 Uhr zu filmen.
Der nächste Bus um 13:34 Uhr ab Allesinastrasse käme erst um 13:50 Uhr am Höchster Bahnhof an.

Entweder hat sich die Lehrerin und die Schülerin in der Zeit geirrt wann Tristan die Schule verliess und im Bus Allesinastrasse saß, oder die weiteren Personen die Tristan in Höchst im Bus bzw. im Park alleine sitzend gesehen haben wollen, ebenfalls die Hundebesitzerin, haben sich alle in der Zeit geirrt.<<


>>Die Kinder die im Tunnel einen Mann sahen "der sich über einen Gegenstand auf dem Betonsockel beugte" (auf dem später die Leiche von Tristan gefunden werden wird) geben 15:30 Uhr an. Um 15:20 Uhr will ihn die Hundebesitzenr noch lebend gesehen haben.

Das sind 10 Minuten in denen der Mörder mit Tristan kurz kämpft, ihn bewusstlos würgt, sein Gesicht zu Brei schlägt, seine Kehle aufschlitzt, den Körper ausbluten lässt und ihn auf den Betonsockel hieven müsste - wenn man davon ausgeht dass der Mann sich über den Betonsockel beugte, überTristans Leiche beugte. Wenn das nicht Tristan war über den sich der Mann beugte, sondern evtl. sein "Tatwerkzeug" und Tristan wäre kurz danach gekommen, dann hätte der Täter bis 16:20 Uhr Zeit gehabt alles was er Tristan antat in angemessener Zeit (ca. 45 Minuten) zu bewerkstelligen.

Die Kinder um 15:30 Uhr haben weder Tristan gesehen, noch den Rucksack von Tristan, noch konnten sie den Täter beschreiben. Sie haben auch keine Geräusche gehört. Davon steht auch nichts in den Texten die ich finden konnte. Es gibt keine Beschreibung des Mannes "der sich über etwas auf dem Betonsockel beugte". Keine Angabe ob er einen Zopf hatte, oder sonstwelche Erkennungszeichen hatte.

Um 16:00 Uhr treffen zwei andere Kinder auf die drei Kinder die schon vorher die "Gestalt im Tunnel" sahen auf dem Spielplatz Adelonstrasse 31.

D.h. bis hierhin hätte der Mörder, wenn er noch im Tunnel war, 30 - 45 Minuten Zeit gehabt sein Messer zu ziehen, Tristan zu entkleiden, ihm die Verletzungen beizubringen, die Verstümmlungen vorzunehmen und Tristan teilweise wieder anzuziehen, Tristans Rucksack auszuleeren, seinen Fingerabdruck zu hinterlassen, das Blut von den Verletzungen / Verstümmlungen abzuwaschen und von seinem Messer zu entfernen und die Schuhe auf der Leiche zu drapieren (inkl. einen verlorenen Schuh einzusammeln und dazu zu stellen).

Nach einer halben Stunde erst, also um 16:30 Uhr, entschließen sich die zwei Kinderins Kinderhaus zu gehen. Also erst um 16:30 Uhr ist der Täter nicht mehr im Tunnel und die Kinder finden Tristans Leiche. Danach gehen sie ins Kinderhaus, informieren den Betreeuer der sicher erstmal an einen Witz dachte, bis der selbst zum Tunnel hin lief und zurück, verging ca. eine halbe Stunde bis um 17:08 Uhr den Anruf bei der Polizei kam.<<

Ich muss ehrlich sagen, wenn man davon ausgeht dass sich die Lehrerin und die Schülerin mit der Uhrzeit vertan haben und die ersten Kinder, die eine Gestalt im Tunnel sahen evtl. den Mörder sahen, aber nicht bei oder nach der Tötung von Tristan, sondern evtl. bei vorbereitenden Tätigkeiten, dann gibt der Zeitrahmen bis zur Auffindung der Leiche um 16:30 Uhr, dem Mörder genug Zeit.


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Mordfall Tristan

23.08.2016 um 16:41
Man sollte die Sichtung der Kinder im Tunnel zeitlich mal etwas relativieren.Kinder haben nicht dieses Zeitgefühl, es kann auch durchaus schon 15.40 Uhr gewesen sein und die Sichtung im Park kann auch z.b 15.10 Uhr gewesen sein , dann sind wir schon bei einer ganzen halben Stunde die der Täter mehr Zeit gehabt hätte.

Wenn man das zeitliche aber in die andere Richtung sagen wir mal aufrundet, dann ist die Wahrscheinlichkeit ziehmlich hoch, das jene 2 Personen auf der Bank, doch eine Rolle gespielt haben könnten, das Zeitfenster erscheint mir dann widerrum doch sehr kurz um gar nichts von dem Angriff mitzubekommen haben.

Wie weit ist die Bank vom Eingang des Tunnels entfernt?

Na ja im Grunde ist ja alles relativ auch die Zeit.


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Mordfall Tristan

23.08.2016 um 16:57
@t34
Zitat von t34t34 schrieb:Wie weit ist die Bank vom Eingang des Tunnels entfernt?
Wenn man genauer sagen könnte welche der damaligen Bänke es war. Aber die Bruno-Asch-Anlage, vom östlichsten Teil bis zum Tunnel, das wären 3 Minuten, vielleicht 5 Minuten wenn man geruhsam läuft. Ca. 400 Meter.

Was meinst du mit
Zitat von t34t34 schrieb:Wenn man das zeitliche aber in die andere Richtung sagen wir mal aufrundet, dann ist die Wahrscheinlichkeit ziehmlich hoch, das jene 2 Personen auf der Bank, doch eine Rolle gespielt haben könnten, das Zeitfenster erscheint mir dann widerrum doch sehr kurz um gar nichts von dem Angriff mitzubekommen haben.
Die Bank, auch wenn sie in der Nähe vom Bahnhofsgebäude war, ist nicht in der Nähe vom Tunnel. Man muss von der Bruno-Asch-Anlage erst am Bahnhofvorplatz vorbei, am Busbahnhof vorbei und hinter dem Busbahnhof über den Parkplatz gehen um dann einen Teil der Grünanlage abzugehen und dann die Böschung runter zu steigen um in den Tunnel (Südende) zu kommen.

Busbahnhof (Krach, alle 2 - 5 Minuten ein Bus), vielbefahrene Straße (Krach an zwei Ecken um den Tunneleingang), der Parkplatz (nicht so viel Krach, aber da parken eben Autos ein uns aus), der Bahnhof hat 13 Gleise (viel Krach). Wer soll da irgendwas hören? Zumal der Tunnel ca. einen Meter tiefer liegt als die Umgebung und das Bachbett nochmal ca. einen knappen Meter.


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Mordfall Tristan

23.08.2016 um 17:17
@H01
Spitzenmäßig zusammengefasst. Es fällt mal wieder die einstündige Lücke auf von ca. 14.20 bis 15.20 Uhr, in der Tristan scheinbar von niemandem gesehen wurde.

Merkwürdig.

Zum Laufweg Bank - Tunnel: Er kann auch durch den Bahnhof gelaufen sein und den anderen Tunneleingang genommen haben, oder spricht etwas dagegen?


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Mordfall Tristan

23.08.2016 um 18:36
@H01

Wenn du die "offiziellen" gerundeten zeitlichen Daten nimmst und sie dann auf die Anlage und den Tatort überträgst, würde der Täter nur 5 min Zeit benötigt haben für die gesamte Tat.

Es muss klar sein, das hier jede Minute absolut und äußerst wichtig ist, um alles in einen realistischen Kontext zu bringen.Wenn die Tat schon mehrere Stunden zurückgelegen hätte, wäre das Minutenspiel nicht von dieser Bedeutung aber in dem Fall muß man sich das mal vorstellen, nach offiziellen Berichten lag der Übergriff in einem 10 min Fenster.Ich dachte die Anlage mit den Bänken wäre vielleicht im Höchstfall 50m entfernt.


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Mordfall Tristan

23.08.2016 um 23:27
@t34
Richtig, binnen Minuten und das am helllichten Tag.

Da muss ein Routinier am Werk gewesen sein, der sich so sicher und allen überlegen fühlte, dass er sich selbst durch Zeugen (ich gehe davon aus, dass er die Kinder bemerkt hat) nicht stören ließ. Das war ein Serientäter und nicht seine erste Tat, wovon ja auch die Ermittler immer ausgingen.
Auch setzt die Tat meiner Ansicht nach eine gute Ortskenntnis voraus, die kein Auswärtiger gehabt haben kann.
Da stellt sich mir die Frage warum die Ähnlichkeiten zu den Frauenmorden vorher nicht auffielen.
Ich bin zu 80% überzeugt, dass Seel der Täter war, zu 20% tendiere ich zu einem Zopfmann, der bisher unbekannt ist.

Was ich mich seit Tagen frage: Ließe sich heute noch ermitteln ob Seel bei einer Wohnungsauflösung in Besitz eines Kochers und einer Karte tschechischen Ursprungs gelangt sein kann?
Ich fürchte, dass das nicht mehr zu ermitteln ist. Dennoch halte ich diese Frage für sehr entscheidend.


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H01 ehemaliges Mitglied

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Mordfall Tristan

24.08.2016 um 09:16
@dahergelaufene
Zitat von dahergelaufenedahergelaufene schrieb:Zum Laufweg Bank - Tunnel: Er kann auch durch den Bahnhof gelaufen sein und den anderen Tunneleingang genommen haben, oder spricht etwas dagegen?
Gegen den Weg spricht nichts. Nur macht er wenig Sinn. Seine Wohnung lag nördlich der Bahngleise. Wieso sollte Tristan erst nördlich gehen, also durch den Bahnhof, und dann nach links abbiegen um den Weg durch den Tunnel "zurück zu gehen"?

Ich denke dass Tristan durch den Südeingang des Tunnels nach Norden wollte und dort auch der Kampf stattgefunden hat. Denn am Nordeingang führt eine kleine Fußgängerbrücke über den Liederbach. Da ist der Eingang viel besser einsebar als von der Südseite. Dort hätte der Kampf sicher von Fußgängern beobachtet werden können. Und da dies niemand sah, gehe ich davon aus dass Tristan am Südeingang auf den Mörder traf.

Die Wegstrecke von der Bruno-Asch-Anlage bis zum Tunnel über den Nordeingang ist ca. 600-700 Meter, ca. 7 Minuten. Je nachdem wieviele Leute in der Bahnofsunterführung umherirren.

@t34
Zitat von t34t34 schrieb:Wenn du die "offiziellen" gerundeten zeitlichen Daten nimmst und sie dann auf die Anlage und den Tatort überträgst, würde der Täter nur 5 min Zeit benötigt haben für die gesamte Tat.
Aber in den "offiziellen Angaben" sind zwei Fehler enthalten.
Die Lehrerin die sagt Tristan war bis 13:30 in der Schule und die Schülerin die Tristan gegen 13:30 an der Haltestelle (oder im Bus?) sah. Wenn Tristan den Bus ab Allesinastraße nahm um 13:34, hätte ihn die Kamera im Höchster Bahnhof niemals um 13:46 filmen können. Die Fahrtzeit Sindlingen - Höchst beträgt 21 Minuten - laut Fahrplan. Da Fahrpläne immer davon ausgehen es gibt keine Verzögerungen (ältere Leute o. Leute mit Kinderwagen die mehr Zeit um aussteigen brauchen, Unfälle, Staus, Baustellen....). kann man auf die 21 Minuten laut Fahrplan 2 - 3 Minuten drauf schlagen für die reine Fahrtzeit.

Die Kinder um 15:30 Uhr haben nur eine Gestalt gesehen "die sich über etwas auf dem Betonsockel beugte". Niemand kann sagen ob das schon der Mörder war der sich über Tristan beugte. Das wird nur angenommen.

Erst um 16:30 wird die Leiche von Tristan im Tunnel gefunden, der Täter ist zu dem Zeitpunkt weg.

Das wären zwischen 15:20 (letzte Sichtung Tristan lebendig) und dem Fund der Leiche um 16:30 1 Stunde 10 Minuten. Ziehen wir noch "diverse Wegezeiten" ab lass es 50-40 Minuten sein, die der Täter genügend Zeit hatte.
Zitat von t34t34 schrieb:Ich dachte die Anlage mit den Bänken wäre vielleicht im Höchstfall 50m entfernt.
Der Weg zwischen Bruno-Asch-Anlage und dem Tunnel beträgt min. 200-250 m. und max. 500-550 m. würde ich schätzen. Wir wissen ja nicht wo in der Anlage Tristan auf der Bank saß.


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Mordfall Tristan

24.08.2016 um 10:40
@H01
Also, gesetzt den Fall, er wollte nach Hause, dann hätte er
A) den Bus nehmen können. Wollte er vielleicht ja und ist nur schnell zum südlichen Tunneleingang, um seine Zigaretten zu verstecken. Dort wurde er dann leider erwischt.
B) durch den Bahnhof laufen, die Abkürzung durch den Tunnel (nördlicher Eingang) Richtung Liederbacher Straße nehmen und nach Hause laufen können. In dem Fall lauerte leider am Ende des Tunnels sein Mörder auf ihn.

Durch den Tunnel zur Liederbacher Straße zu laufen war damals eine durchaus übliche Abkürzung.

Naja, ist wohl auch nicht so wichtig. Interessant wäre eher, rauszufinden, was er in der einen Stunde davor gemacht hat.


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Mordfall Tristan

24.08.2016 um 11:04
Nachtrag: Wahrscheinlicher ist eh, dass er um 15.30 Uhr ein Date am nördlichen Tunneleingang hatte.


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Mordfall Tristan

24.08.2016 um 12:51
@H01
Vielen Dank für den ausführlichen und nachvollziehbaren kommentierten Ablaufplan!
Zitat von H01H01 schrieb:wenn man davon ausgeht dass sich die Lehrerin und die Schülerin mit der Uhrzeit vertan haben und die ersten Kinder, die eine Gestalt im Tunnel sahen evtl. den Mörder sahen, aber nicht bei oder nach der Tötung von Tristan, sondern evtl. bei vorbereitenden Tätigkeiten, dann gibt der Zeitrahmen bis zur Auffindung der Leiche um 16:30 Uhr, dem Mörder genug Zeit.
So sehe ich das auch.
Lediglich über die Zeiten der Überwachungskamera könnte man auch noch diskutieren, die könnte auch falsch eingestellt gewesen sein, aber das ist letztendlich irrelevant, wer seine Uhr nicht richtig abgelesen hat, der Ablauf ist weitgehend gesichert und insbesondere ist der Tatablauf so höchstwahrscheinlich vonstatten gegangen, ich denke auch, dass der Täter schon zuvor (vor der eigentlichen Tat) vorbereitend anwesend war.


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