@Talos Stimmt, hatte ich vergessen, danke für die Korrektur. Da hast du wohl Recht, wenn ein Fremder über längere Zeit an einem Ort ist, sollte er irgend jemandem doch auffallen.
@Vidocq Könnte durchaus sein, aber wie hätte er seine Finger blutig bekommen? Aus den möglichen Tüten ist ja wohl nichts herausgekommen, soweit ich weis war der Rucksack selbst auch sauber.
@PrivateEye Wenn jemand den Rucksack durch fleddert, wird er auch in etwaige Tüten schauen. Zum anderen finde ich keine Quelle, die angibt ob es tatsächlich Tristans Blut war.
@Vidocq Darüber ist mir auch nichts bekannt. Die Wahrscheinlichkeit dürfte aber groß sein. Wäre es von Täter, stünde damit DNA zum Testen bereit. Der Fingerabdruck ist ja auch nicht erfasst, allerdings weis ich nicht in wie weit der Abgleich erfolgte, sprich komplette Datenbank oder nur ab Gewaltverbrechen etc aufwärts.
@zweiter Warum nicht? Wenn er ihn nur mitgenommen hat und nicht weiter benutzt? Er könnte ihn in der Zeit sogar gereinigt haben. Dabei ist allerdings erstaunlich, das er das Heft so liess.
das ist doch recht wenig,wenn ich meinen rucksack auf den kopf stelle, kann ich mit bloßen auge haare, sand, papierfetzen,stofffasern und einige andere kleinteile sehen
@PrivateEye Also mir passen 2 Dinge nicht zusammen. das profi mässige töten und das unprofi hafte entsorgen des Rucksack. Da könnte ich mir eher vorstellen, das ein Finder den "eingesammelt und später entsorgt hat.
@Vidocq Da stimme ich dir zu. Möglichkeiten gäbe es genug, kein Thema. Als "Trophäe" erscheint mir auch unlogisch. Das Nutzen als Transportmittel ist ja durchaus nachvollziehbar. Quasi Beschaffung vor Ort, auch wenn das auf eine gewisse Improvisation hindeuten könnte. Nehmen wir den Finder an. Vor im der Täter noch. Und dann wird der Rucksack offiziell gefunden. Und niemand hat die Bücher etc entsorgt? Ein leerer Rucksack wäre ja wahrscheinlich völlig egal gewesen, nicht wahr?
privateye nein........ die teile sind aus verschiedenen gegenden mitgekommen ;-)
ostseesand,blumenerde,haarklammer ,schraubgewinde 5m,kassenbon tankstelle haare von verschiedenen leuten, sowie hundehaar ,kaugummipapier glizer ,zementpulver,bierdeckel usw ganz zu schweigen von dem dreck ander unterseite .......haha muß den mal reinigen ;-))
@zweiter Nun, damit hast du jetzt aber selber ein gutes Beispiel geliefert! :-) Genaugenommen sollte man durch entsprechende Amalysen etc jetzt deinen "Weg" zurückverfolgen können!
Das Mitnehmen des Rucksacks mit den Körperteilen drin und den Schulheften gehörte nach meiner Überzeugung mit zum Ritual. Möglicherweise war es noch einige Zeit im Besitz des Täters, bis er ihn aus irgendeinem Grund, möglicherweise in der Nähe des späteren Fundortes, entsorgt hat. Wer weiß, vielleicht gehörte es sogar zu einem besonderen Thrill, den Fingerabdruck zu hinterlassen.
Und den Kinderucksack kann er ja am Tatort durchaus in einen eigenen gesteckt haben.
@spekulatius Wenn rituell, warum dann nicht ein Verbrennen des Rucksacks etc? Erstmal werden damit Spuren vernichtet und vom rituellen her, wird Feuer doch oft als "reinigend" angesehen?