Mordfall Tristan
17.10.2014 um 20:32@Anevay
Du glaubst mir auch nix, was? :)
Der von mir genannte Weg macht ja auch nur Sinn, wenn er dort sein Auto stehen hatte. Ohne Auto hätte er ja keinen Grund dorthin zu gehen. (und auch zu keinem anderen Parkplatz. Hatte er aber ein auto, dann musste er natürlich auch irgendwie genau dorthin, wo er vor der Tat (!!) geparkt hatte. Vielleicht ahnte er da auch noch nicht, wie er danach ev. aussehen würde.
Du glaubst mir auch nix, was? :)
Diesem vagen Umriss steht das Wissen gegenüber: Sein Opfer liegt auf dem Höchster Friedhof, Feld 11 an der nördlichen Umgrenzung. Tristans letzte Ruhestätte unter Birken, mit drei ewigen Lichtern, von Bodendeckern gesäumt, Plastik-Margeriten in der Vase. Anrührend das steinerne Herz mit silbernen Schmetterlingen auf dem Grab, Symbole von Freude und gaukelnder Leichtigkeit, aber auch Zeichen des Vergänglichen. Die Inschrift, herzzerreißend: „Tristan, geboren 1984, ermordet 1998.“ Vater, Oma, Pfarrer, ein Schulfreund und drei Journalisten folgtem dem weißen Sarg.http://www.tagesspiegel.de/zeitung/wo-ist-tristans-moerder-der-grausame-tod-des-schuelers-ist-ohne-beispiel-in-der-kriminalgeschichte-eine-spurensuche/364764.html (Archiv-Version vom 22.06.2021)
Anevay schrieb:Die Brücke über den Liederbach (Fussgänger) ist auch gut frequentiert und ich frage mich ob er dieses Risiko wirklich eingegangen wäre?Naja, was sollte er machen? Irgendwie weg musste er ja von dort. Wir versuchen ja gerade den risikoärmsten Weg herauszufinden.
Der von mir genannte Weg macht ja auch nur Sinn, wenn er dort sein Auto stehen hatte. Ohne Auto hätte er ja keinen Grund dorthin zu gehen. (und auch zu keinem anderen Parkplatz. Hatte er aber ein auto, dann musste er natürlich auch irgendwie genau dorthin, wo er vor der Tat (!!) geparkt hatte. Vielleicht ahnte er da auch noch nicht, wie er danach ev. aussehen würde.