Mordfall Tristan
02.08.2014 um 20:37@diegraefin
Schön formuliert. Genau dieses Szenario halte ich auch für am wahrscheinlichsten.
Schön formuliert. Genau dieses Szenario halte ich auch für am wahrscheinlichsten.
Er hatte doch ein perfektes Versteck! Den Jungen zu sich nach Hause zu locken war wesentlich gefährlicher. Anschliessend hätte er ihn ja auch noch beseitigen müssen. Nein, der Täter wusste genau was er tat und warum er es im Tunnel gemacht hat!Comtesse schrieb: Eine eigene Unterkunft, wo er allein (!) lebte, hatte er sicher nicht, sonst hätte er die Tat bestimmt nicht in der Öffentlichkeit begangen.
Wer sagt denn, dass er zu Fuss gegangen ist? Ein öffentliches Verkehrsmittel ziehe ich erst gar nicht in Erwägung.Comtesse schrieb: Er muss nach der Tat nass, dreckig und blutverschmiert gewesen sein, was aber scheinbar niemandem aufgefallen ist auf seinem Weg vom Tatort "nach Hause".
Ich schließe mich an. An ein Auto kann ich überhaupt nicht glauben. Wie gesagt, ich sehe ihn eher in einem anderen Milieu und da passt ein Auto überhaupt nicht. Ich glaube auch nicht an einen Durchreisenden "der zufällig den Tunnel kennt".Feelee schrieb:Das er mit dem Auto dorthin ist, kann ich mir schwer vorstellen. Ich sehe ihn eher als herum schleichend und zufällig den Zeitpunkt nutzend.
Die Frage ist gut, denn niemand weiss wie lange er den Rucksack in seinem Besitz hatte und ob er tatsächlich von ihm in Niedernhausen abgestellt wurde. Dagegen spricht m. M. n. die tschechische Karte und der Kocher, hätte man nicht dann auch Blutanhaftungen (wenn die entnommenen Teile in dem Rucksack transportiert wurden) feststellen können? Darüber wurde nie berichtet.Comtesse schrieb:Ich frage mich, warum er den Rucksack danach so lang aufgehoben und nicht einfach irgendwann vernichtet hat. Viell. hat er ihn auch gar nicht absichtlich am späteten Fundort stehen lassen, sondern vergessen oder er ist ihm selbst gestohlen worden und vom Dieb da hingestellt worden
Seite 164
-blutiger Fingerabdruck auf Deutschbuch
- blutiger Messerabdruck in einem Heft, geriffelte Klinge ähnlich wie bei Küchenmessern
- Schulsachen lagen am Südeingang des Tunnels im Gras verstreut (lt. Fotos z.T. auch im Bach)