Mordfall Tristan
03.08.2014 um 14:24Schon auf Seite 1 dieses Threads wird es auch so geschrieben von Cathryn.
von Feelee
20.07.2014 um 14:13
Der Rucksack wurde vom Täter entleert, damit er "andere Dinge" transportieren konnte. Somit lagen die Schulsachen verstreut rum.
In Spiegel Online sagt Ermittler Horn:Würde das o.g. nicht eher darauf schließen lassen, dass der Täter den Rucksack relativ schnell"entsorgt" hat um kein Beweismittel bei sich zu haben? Kann mir nicht vorstellen das er diesen etwa 1 Jahr in seinem Besitz hatte um ihn dann "finden" zu lassen? Gehe eher davon aus, das Jemand den Rucksack gefunden und an sich genommen hat, ohne zu wissen was es damit auf sich hat.
Horn: Die Tatbegehung zeigt, dass der Täter extrem kontrolliert vorgegangen ist. Das lässt den Schluss zu, dass er stressresistent ist. Ebenso, dass er genau wusste, was er dort tun wollte. Es ist nicht davon auszugehen, dass es die erste kriminelle Tat des Mannes war. Zwar muss er keinesfalls bereits gemordet haben. Es könnte aber durchaus sein, dass er im Vorfeld schon auf Friedhöfen unterwegs war, oder sich zu Leichenhallen Zutritt verschafft hat.
Spekulatius schrieb auf Seite 107Auch das könnte eine Erklärung sein, wie der Rucksack nach Niedernhausen gelang.
Unweit des Tatortes wurden zu dieser Zeit auf dem Gelände der Höchst AG umfangreiche Hochtiefarbeiten durchgeführt.
Teilweise die gleichen Firmen arbeiteten zu dieser Zeit am ICE-Tunnel Niedernhausen.
Zu dieser Großbaustelle wäre ein wahrscheinlicher Weg über die Autobahn A66, A3, Abfahrt Niedernhausen, gewesen, dann durch Niedernhausen und über die Landstraße parallel zum Waldweg, an dem der Rucksack gefunden wurde.
InkaIsolde schrieb:Wenn der Zopfträger in dieser Gegend "zuhause" gewesen wäre, sei es als Obdachloser oder als Ortsansässiger hätte ihn irgendwer erkannt und verraten.Genau so war es eben nicht!