Mordfall Tristan
01.06.2014 um 14:39@Adell
Ich habe mich wohl nicht klar ausgedrückt, lediglich meine Theorie angesprochen, dazu gehört auch der sog „andere Kulturkreis“. Ein ehem. Arbeiter, aus dem Ausland, welcher sich im Schächten auskennt, in Verbindung mit einer sexuellen Abartigkeit.
Das hat mit" Rassismus" nichts zu tun…zumal, siehe folgender Link, die Ermittler ebenso im Ausland ermittelt haben.
Damals gab es etliche „Fremdarbeiterunterkünfte“ betr. Bau der ICE-Trasse, auch Wanderarbeiter. Es gab einige Firmen, welche nur Kurzeitbeschäftigte aus Tschechien einstellten.
Hier noch ein Link aus 2007
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-tristan-auf-der-spur-des-schlaechters-a-487490-2.html
Auszug aus obigem Link:
Blutiger Fingerabdruck auf dem Schulbuch
Inzwischen liegt den Experten des FBI in Quantico (Virginia, USA) der Fall ebenso zur Begutachtung vor wie den Fahndern von Europol und der "International Crime Scene Conference" in Toronto. Ein blutiger Fingerabdruck, den der Täter am Tatort auf einem Schulbuch des Opfers hinterließ, wurde im führenden Institut für Daktyloskopie in Lausanne aufbereitet und in allen weltweit verfügbaren Datenbanken von Fingerspuren abgeglichen. Ohne Erfolg.
In Frankreich, Tschechien und weiteren Staaten Osteuropas wurde zeitweise ebenso intensiv ermittelt, wie in Deutschland. Die Kripo schickte wegen des ungewöhnlichen Verletzungsbildes Anfragen an das Kriegsverbrecher-Tribunal in Den Haag und überprüft eine Anwerbestelle für Fremdenlegionäre. Ein Gruppe von Fallanalytikern ("Profilern") des BKA bündelt alle verfügbaren Erkenntnisse, um die Persönlichkeit des Täters zu entschlüsseln: Handelt es sich bei dem Mörder um einen "netten Jungen von nebenan"? Einen Schwerstkriminellen mit entsprechenden Vorstrafen? Oder um einen außer Kontrolle geratenen Soldaten, der in dieser Tat ein nicht verarbeitetes Kriegstrauma durchlebte?
Ab 2002 geben in einer bundesweit einmaligen Reihenuntersuchung mehr als 10.000 Männer der westlichen Frankfurter Stadtteile ihren Fingerabdruck freiwillig ab. Doch trotz des enormen Aufwands - drängende Fragen bleiben bislang ungeklärt: Welche Beziehung bestand zwischen Täter und Opfer? Kannten sie sich womöglich? Hat der Täter den Tatort ausgewählt? Darauf wissen die Fahnder keine Antwort. Bislang.
Die jeweiligen Ermittler haben in diesem Fall bisher alles erdenkliche in Erwägung gezogen.
Ich habe mich wohl nicht klar ausgedrückt, lediglich meine Theorie angesprochen, dazu gehört auch der sog „andere Kulturkreis“. Ein ehem. Arbeiter, aus dem Ausland, welcher sich im Schächten auskennt, in Verbindung mit einer sexuellen Abartigkeit.
Das hat mit" Rassismus" nichts zu tun…zumal, siehe folgender Link, die Ermittler ebenso im Ausland ermittelt haben.
Damals gab es etliche „Fremdarbeiterunterkünfte“ betr. Bau der ICE-Trasse, auch Wanderarbeiter. Es gab einige Firmen, welche nur Kurzeitbeschäftigte aus Tschechien einstellten.
Hier noch ein Link aus 2007
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-tristan-auf-der-spur-des-schlaechters-a-487490-2.html
Auszug aus obigem Link:
Blutiger Fingerabdruck auf dem Schulbuch
Inzwischen liegt den Experten des FBI in Quantico (Virginia, USA) der Fall ebenso zur Begutachtung vor wie den Fahndern von Europol und der "International Crime Scene Conference" in Toronto. Ein blutiger Fingerabdruck, den der Täter am Tatort auf einem Schulbuch des Opfers hinterließ, wurde im führenden Institut für Daktyloskopie in Lausanne aufbereitet und in allen weltweit verfügbaren Datenbanken von Fingerspuren abgeglichen. Ohne Erfolg.
In Frankreich, Tschechien und weiteren Staaten Osteuropas wurde zeitweise ebenso intensiv ermittelt, wie in Deutschland. Die Kripo schickte wegen des ungewöhnlichen Verletzungsbildes Anfragen an das Kriegsverbrecher-Tribunal in Den Haag und überprüft eine Anwerbestelle für Fremdenlegionäre. Ein Gruppe von Fallanalytikern ("Profilern") des BKA bündelt alle verfügbaren Erkenntnisse, um die Persönlichkeit des Täters zu entschlüsseln: Handelt es sich bei dem Mörder um einen "netten Jungen von nebenan"? Einen Schwerstkriminellen mit entsprechenden Vorstrafen? Oder um einen außer Kontrolle geratenen Soldaten, der in dieser Tat ein nicht verarbeitetes Kriegstrauma durchlebte?
Ab 2002 geben in einer bundesweit einmaligen Reihenuntersuchung mehr als 10.000 Männer der westlichen Frankfurter Stadtteile ihren Fingerabdruck freiwillig ab. Doch trotz des enormen Aufwands - drängende Fragen bleiben bislang ungeklärt: Welche Beziehung bestand zwischen Täter und Opfer? Kannten sie sich womöglich? Hat der Täter den Tatort ausgewählt? Darauf wissen die Fahnder keine Antwort. Bislang.
Die jeweiligen Ermittler haben in diesem Fall bisher alles erdenkliche in Erwägung gezogen.