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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

20.02.2024 um 16:25
Der zitierte Beitrag von F.Einstoff wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
schon klar.
Ich hatte mich darauf bezogen, dass von einer "gelungenen Operation" gesprochen wurde.
Also ich habe noch auf keinem Foto, dass ich jemals von CB gesehen habe, eine Hasenscharte erkennen können.
Nur darum ging es mir.
Außerdem darf man bei der einschlägigen Kriminalgeschichte des CB davon ausgehen, dass er mehrfach Erkennungsdienstlich erfasst wurde.
Die körperlichen Merkmale dürften also den Behörden schon sehr lange Zeit bekannt sein.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Auch wenn wir in anderen Punkten unterschiedlicher Meinung sind: Hier muss ich Dir zustimmen.
Eine Diskussion lebt von unterschiedlichen Meinungen/Standpunkten:)
Zitat von MairaMaira schrieb:Du willst mir also erklären, dass die Narbe auf der Wange(!) von einer Hasenscharte kommt? Der mag viele Hautschäden haben, eine Hasenscharte ist nicht dabei.
genau das ist halt der Punkt.
CB mag die ein oder andere Auffälligkeit in seinem Gesicht haben, eine angebliche Hasenscharte ist allerdings nicht dabei.
Was bleibt also übrig? Immer vorausgesetzt, das Phantombild zeigt überhaupt den Täter
Blondes Haar und schlanker Körperbau, zur Tatzeit irgendwas zwischen (eigene Spekulation) 25-40 Jahre.
Das dürfte auf verdammt viele Menschen in Europa zutreffen.

Mir erschließt sich auch nicht ein Phantombild, das einen mutmaßlichen Täter zeigt, wie er 1998 ausgehen hat, neben ein aktuelles Bild von CB zu stellen.
In 26 Jahren verändern sich die meisten Menschen sehr stark.
Zwischen Phantombilder und echten Bildern von Tätern gibt es ohnehin ja schon deutliche Unterschiede. Da ein Phantombild eben kein Foto ist.
Jetzt liegen da zusätzlich noch 26 Jahre dazwischen.
Man müsste wissen, wie CB im Jahre 1998 ausgesehen hat.
Und dann bleibt es trotzdem eher ganz viel Spekulatius.
Denn wir dürfen wohl davon ausgehen, dass CB eher schlank gebaut war und blondes Haar hatte.
So wie aktuell halt auch.
Ähnlichkeiten zum Phantombild wären also nicht mal verwunderlich.
Was bleibt dann noch übrig?

CB ist heute 47.
Wäre also zur Tatzeit ca. 21 gewesen.
Ich sehe auf dem Phantombild keine Person, die ich als 21 einschätzen würde. sorry


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Mordfall Tristan

20.02.2024 um 16:30
Zitat von dotsdots schrieb:Wäre also zur Tatzeit ca. 21 gewesen.
Ich sehe auf dem Phantombild keine Person, die ich als 21 einschätzen würde. sorry
Dir Ermittler haben als Täter eine Person zwischen 20 und 30 im Fokus. 21 liegt dazwischen.


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Mordfall Tristan

20.02.2024 um 17:16
Zitat von dotsdots schrieb:Sorry aber langsam wird das Theater um CB lächerlich.
Aktuell scheint er in 2 Threads auf allmystery als Hauptverdächtiger zu gelten.
Zusätzlich gönnt man ihm noch nen Extra Thread.
Was kommt als nächstes?
CB wird als jack the ripper oder ein Attentäter vom 11.september identifiziert?

Ich sehe keine Hasenscharte.
Noch dazu kommt das dieses Phantombild erst viele Jahre nach der Tat entstanden ist und man nicht Mal weiß ob diese Person, sofern es sie je gegeben hat,der Täter ist.

Parallelen zum Fall Markus Wachtel streitet man Wegen angeblich unterschiedlichen MO direkt ab.
Aber CB ist dann gleichzeitig ein mordender Fleischstücke entfernender Irrer der auf 13 jährige Jungs steht.
Paar Jahre drauf disponiert er auf die Entführung von Kleinen Mädchen um.
Was für ein Quatsch.

Das Phantombild wird als “zopfmann" bezeichnet.
Zeigt mir Mal ein Bild von CB Ende der neunziger mit langen Haaren...
Die angebliche Hasenscharte scheint sich eher in den Köpfen mancher Beobachter zu befinden.
Du sorry, aber das kann ich so nicht unkommentiert steh lassen.

Du legst mir hier Sachen in den Mund, die ich nie gesagt oder geschrieben habe!

1) Ich brachte CB hier rein, weil er von zwei Leuten gestern erwähnt wurde, sprich die Fotos aus der Verhandlung sahen und ihn dann ansprachen.

2) Ich behaupte nirgendwo, dass er es war! Es ging wie in Punkt 1 gesagt nur um die beiden Zitate der beiden User, die ihn hier gestern erwähnten.

3) Die Hasenscharte ist ein ungültiges Argument in dem Fall. Selbst in der öffentlichen Fahndung auf der Tristan Seite steht, dass es sich MÖGLICHERWEISE um eine handelt, und nicht sicher. Manche tun so, als sei das Ding absolut sicher. Vlt hat dem Täter damasl auch einer auf s Maul geschlagen, und er hatte da ne Verletzung, die so ner Hasenscharte ähnlich sah. Er wurde ja nicht von 10 unterschiedlichen Leuten gesehen, die alle klar sagten: "Ja, der hatte ganz klar ne Hasenscharte". Wär das so gewesen, würde man nicht "möglicherweise Hasenscharte" schreiben.

4) Ich habe ebenfalls nie behauptet, er hätte sich das Ding wegschneiden lassen, das war ein anderer User, der das meinte oder in Betracht zog. Nur nebenbei steht CB im Fall der Irin Frau B. in Verdacht, sich ein Muttermal vom Oberschenkel entfernen lassen zu haben, weil Frau B. dort eine erkannte.

5) Und dieser Block hier:
Aber CB ist dann gleichzeitig ein mordender Fleischstücke entfernender Irrer der auf 13 jährige Jungs steht.
Paar Jahre drauf disponiert er auf die Entführung von Kleinen Mädchen um.
Was für ein Quatsch.
Ebenfalls ne Behauptung, die ich nie so gesagt habe.

Ich kann Dir nur so viel sagen: Man hier im Thread aufgrund der Regeln keine bestimmte Dinge erwähnen, deshalb mache ich es auch nicht. Aber was erlaubt ist zu erwähnen, dass der Typ ein enormes Agressionspotential hat. Sprich keine Hemmungen enrome und brutalste Gewalt anzuwenden. Das hat der StA H. C. Wolters vor kurzem wieder betont. CB wendet mehr Gewalt an als eigentlich nötig ist.

Ich sage oder behaupte nicht, dass er s im Fall Tristan war! Also bitte nicht so schreiben als würde ich das. Ich brachte ihn nur weil er wie gesagt gestern von 2 Leuten hier erwähnt wurde.

Gruß


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Mordfall Tristan

20.02.2024 um 17:44
Zitat von AlleingängerAlleingänger schrieb:Du legst mir hier Sachen in den Mund, die ich nie gesagt oder geschrieben habe!
Ich habe nicht Dir persönlich Sachen in den Mund gelegt.
Sorry, falls es so rübergekommen ist. War nicht meine Absicht.
Ich habe Deinen Post lediglich als Aufhänger benutzt.
Hier im Thread gibts genug andere Post von anderen Leuten, die in die gleiche Kerbe gehen.
Zitat von AlleingängerAlleingänger schrieb:3) Die Hasenscharte ist ein ungültiges Argument in dem Fall. Selbst in der öffentlichen Fahndung auf der Tristan Seite steht, dass es sich MÖGLICHERWEISE um eine handelt, und nicht sicher. Manche tun so, als sei das Ding absolut sicher. Vlt hat dem Täter damasl auch einer auf s Maul geschlagen, und er hatte da ne Verletzung, die so ner Hasenscharte ähnlich sah. Er wurde ja nicht von 10 unterschiedlichen Leuten gesehen, die alle klar sagten: "Ja, der hatte ganz klar ne Hasenscharte". Wär das so gewesen, würde man nicht "möglicherweise Hasenscharte" schreiben.
Die Sache ist einfach, dass nicht mal klar ist, ob die Person auf dem Phantombild überhaupt der Täter ist.
Kann sein.
Kann nicht sein.
Zitat von AlleingängerAlleingänger schrieb:Aber was erlaubt ist zu erwähnen, dass der Typ ein enormes Agressionspotential hat.
mag sein.
Aber was hat das mit dem Fall Tristan zu tun?
Eine vage Ähnlichkeit zu einem 26 Jahre altem Phantombild und ein "enormes Agressionspotential" ist halt verdammt wenig.
Zitat von AlleingängerAlleingänger schrieb:CB wendet mehr Gewalt an als eigentlich nötig ist.
Das dürfte auf Menschen wie CB im Allgemeinen zutreffen.
Was hat das mit Tristan zu tun?
Bezüglich des Tatverdächtigen auf dem Phantombild sprechen Zeugen von einem Mann, der akzentfrei hochdeutsch gesprochen habe.
Quelle: https://mordfall-tristan.de/phantombild/

spricht CB z.B. "akzentfrei hochdeutsch"?
CB kommt wohl ursprünglich aus der Nähe von Würzburg.
Da sprich man alles, aber ganz sicher kein "akzentfreies hochdeutsch".

CB saß in seinem Leben doch bestimmt schon öfters mal im Knast usw.
War er zur Tatzeit an Tristan überhaupt auf "freiem Fuß"?


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Mordfall Tristan

20.02.2024 um 18:08
Zitat von dotsdots schrieb:Sorry, falls es so rübergekommen ist. War nicht meine Absicht.
0 Problemo, ist ja kein Ding! :)

Unter'm Strich will ich stets nur folgendes:

Dass man den RICHTIGEN Täter fasst, egal wer es ist.

Sonst ist mir alles egal. Egal wer mit was Recht oder Unrecht hat, oder ob Ideen/Gedanken von mir richtig oder falsch sind, Hauptsache die Ermittler kriegen den Richtigen, nur das zählt!
Zitat von dotsdots schrieb:spricht CB z.B. "akzentfrei hochdeutsch"?
CB kommt wohl ursprünglich aus der Nähe von Würzburg.
Da sprich man alles, aber ganz sicher kein "akzentfreies hochdeutsch".

CB saß in seinem Leben doch bestimmt schon öfters mal im Knast usw.
War er zur Tatzeit an Tristan überhaupt auf "freiem Fuß"?
Das sind alles gute Fragen! Kann ich Dir nicht beantworten.

Eines der größten Probleme ist, dass es diverse Lücken gibt. Sprich man weiss nicht genau, in welchen Jahren er wo genau war und wie er aussah.

Es gibt ein Foto von ihm z B von 1996 mit 19, da sah er so aus:

29950940-8450521-image-m-9 1592906648870

Quelle: https://www.dailymail.co.uk/news/article-8450521/The-changing-face-Madeleine-McCann-suspect-Mugshots-Christian-Brueckner-decade-apart.html


1996 im Juli mit 19 sah er so aus:

0 THP CHp 180720SLUG 5493JPG

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Quelle: https://news.sky.com/story/police-in-portugal-reopen-rape-investigation-after-claim-against-madeleine-mccann-suspect-12033629

Auf dem unteren Foto hat er so ein kleines "Zöpfchen" oder "Schwänzchen" im Genick. Natürlich ist das kein Pferdeschwanz, aber es gibt halt mehrere Arten, sich nen Zopf an den Hinterkopf bzw Genick zu machen.

Manche haben auch ne art Vukuhila, sprich oben sind sie kurz, und nur hinten im Genick länger mit Zopf oder Schwänzchen.


2006 mit 29 hatte er die Haare auch mal länger:

NINTCHDBPICT000591290540
Quelle: https://www.thesun.co.uk/news/11939394/madeleine-mccann-suspect-christian-b-new-mugshot/

Auf dem letzten Foto fehlt zu nem kleinen Zopf nicht mehr viel, also wenn man sich die Haare nach hinten zieht.


Zu Deinen Fragen:

Ich weiss nicht, ob er akzentfrei deutsch sprechen kann, oder immer den bayerischen Akzent hat. Das kann natürlich sein!

Es gibt leider keine Fotos von ihm von 1997 oder 1998, zumindest weiss ich nicht ob und wo.


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Mordfall Tristan

20.02.2024 um 19:52
Stellt euren Userbezug ein um kommt langsam wieder zum Thema zurück. Hier geht es um den Fall Tristan Brübach und nicht um euch. Persönliche Differenzen könnt ihr entweder per PN klären oder geht euch aus dem Weg.


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Mordfall Tristan

20.02.2024 um 22:47
Habe zufällig einen 3-teiligen Podcast zum Fall Tristan mit Prof.Dr. Marcel Verhoff, dem aktuellen Direktor der Frankfurter Rechtsmedizin entdeckt, glaube, er wurde hier im Thread bisher noch nicht verlinkt:

Teil I:

https://plus.rtl.de/podcast/spurenelemente-4c32g3eycqsep/mordfall-tristan-bruebach-folge-1-4cjwgf345n1ey

Teil II:

https://plus.rtl.de/podcast/spurenelemente-4c32g3eycqsep/mordfall-tristan-bruebach-folge-2-xbkx48pikyloj

Teil III:

https://plus.rtl.de/podcast/spurenelemente-4c32g3eycqsep/mordfall-tristan-bruebach-folge-3-0lng5u4furh4q


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23.02.2024 um 11:43
@ThoFra
auch von mir Danke für das Einstellen des Podcasts. Sehr anstrengend zu hören und die waren zum Großteil (mein Eindruck) überhaupt nicht gut vorbereitet.

Interessant war die Aussage des Rechtsmediziners, dass es bei den Schnittverletzungen nicht danach ausgesehen hat wie wenn das - z.B. ein Metzger - ausführt und die Aussage dass es sich um ein sehr scharfes Schnittwerkzeug gehandelt haben muss.

Also kein mal eben so gekauftes Messer sondern schon spezieller.


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23.02.2024 um 12:28
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Interessant war die Aussage des Rechtsmediziners, dass es bei den Schnittverletzungen nicht danach ausgesehen hat wie wenn das - z.B. ein Metzger - ausführt und die Aussage dass es sich um ein sehr scharfes Schnittwerkzeug gehandelt haben muss.
Ja fand ich auch. Die Aussagen der Rechtsmediziner waren sehr interessant. Auch die Aussage, dass sie anfangs gemeint hätten, dass sie sich gar nicht sicher gewesen wären, ob das überhaupt der Tatort war. Wenn ich mich da richtig erinnere.


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Mordfall Tristan

23.02.2024 um 13:02
Zitat von Watson_holmesWatson_holmes schrieb:Ja fand ich auch. Die Aussagen der Rechtsmediziner waren sehr interessant. Auch die Aussage, dass sie anfangs gemeint hätten, dass sie sich gar nicht sicher gewesen wären, ob das überhaupt der Tatort war. Wenn ich mich da richtig erinnere.
Aber die Moderatorin war wirklich schlecht vorbereitet. Der Rucksack wurde doch nur mit der Karte drinnen und mit einem blauen Sack (über letzteres wird ja gestritten) gefunden. Die Schulbücher blieben am Tatort zurück und waren gerade nicht im Rucksack.
Und der Anruf ging 1 Tag nach der Beerdigung, nicht nach dem Mord ein.
Also da habe ich Podcasts gehört, die deutlich besser vorbereitet wurden.
Aber die Einschätzungen von Prof. Marcel A. Verhoff waren wirklich interessant.
Leider hat man polizeilich nichts neues erfahren.
Ich denke, dass die Akte zurzeit abgelegt ist.
Letztlich können die Podcasts aber natürlich helfen, neue Zeugen zu generieren, auch nach all der Zeit.
Oder Kommisar Zufall. ..


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Mordfall Tristan

23.02.2024 um 13:11
Zitat von Stefan1477Stefan1477 schrieb:Aber die Moderatorin war wirklich schlecht vorbereitet.
Das ist mir auch sofort aufgefallen, besonders im ersten Teil.
Zitat von Stefan1477Stefan1477 schrieb:Aber die Einschätzungen von Prof. Marcel A. Verhoff waren wirklich interessant.
Interessant war auch sein Kollege "Peter". Für ihn war es ein Fall von vielen und so konnte er sich nicht wirklich an Details erinnern.
Auch die Schnittführung sei nicht außergewöhnlich gewesen. Aber gerade deswegen hatte die Polizei doch Rat beim FBI geholt?
Zitat von Stefan1477Stefan1477 schrieb:Leider hat man polizeilich nichts neues erfahren.
Ich denke, dass die Akte zurzeit abgelegt ist.
Letztlich können die Podcasts aber natürlich helfen, neue Zeugen zu generieren, auch nach all der Zeit.
Auch hierbei schließe ich mich Deiner Meinung an.


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Mordfall Tristan

23.02.2024 um 13:35
Zitat von FreewingFreewing schrieb:Interessant war auch sein Kollege "Peter". Für ihn war es ein Fall von vielen und so konnte er sich nicht wirklich an Details erinnern.
Auch die Schnittführung sei nicht außergewöhnlich gewesen. Aber gerade deswegen hatte die Polizei doch Rat beim FBI geholt?
Ja, das hat mich auch verwundert.
Zumal KHK Fey es immer erwähnte, auch im XY Podcast, dass die Schnittführung doch professionell gewirkt habe, als hätte die Person einen entsprechenden beruflichen Hintergrund besessen. Nicht umsonst hat man ja dann nach Metzgern, Köchen und Schafschächtern gesucht.
Vielleicht war es aber auch alles nur Zufall, dass es so professionell aussah. Auf der anderen Seite: Der Täter muss die Tat ja sehr gut geplant haben und hat sich sicher gedanklich oft damit auseinandergesetzt. Vielleicht hat er auch an Fleisch von Tieren geübt.
Ich kann mir auf jeden Fall gut vorstellen, dass der Täter sehr wohl aufgefallen sein muss durch Quälen von Tieren, Körperverletzungen usw und dass es dann erst in diesem heftigen Mord endete.


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Mordfall Tristan

23.02.2024 um 13:39
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Interessant war die Aussage des Rechtsmediziners, dass es sich um ein sehr scharfes Schnittwerkzeug gehandelt haben muss.
Also kein mal eben so gekauftes Messer sondern schon spezieller.
Woher folgerst Du das? Er sprach von einem scharfen Tatwerkzeug, also dem Gegenteil von einem stumpfen Tatwerkzeug. Dann gibt es auch noch spitze Tatwerkzeuge. Verstehst Du was ich meine?
Das es ein sehr scharfes Messer war habe ich nicht gehört. Vielleichst hilfst Du mir.


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Mordfall Tristan

23.02.2024 um 13:45
Zitat von Stefan1477Stefan1477 schrieb:Ich kann mir auf jeden Fall gut vorstellen, dass der Täter sehr wohl aufgefallen sein muss durch Quälen von Tieren, Körperverletzungen usw und dass es dann erst in diesem heftigen Mord endete.
Das ist die Komponente, die viele und auch mich seit Jahren beschäftigt.
Keine ähnliche Tat vorher, keine nachher?
Ich bin vor einigen Jahren selbst am Liederbachtunnel gewesen. Auch wenn es natürlich nicht mehr genauso aussieht wie vor 26 Jahren,
bekommt man doch einen Eindruck davon, wie außergewöhnlich dieser Tatort ist.
Das in Kombination mit der Tatbegehung macht den Fall so außergewöhnlich.
Irgendwo muss den Ermittlern ein Denkfehler unterlaufen sein, sonst hätte man des Täters habhaft werden müssen.
Mangelnden Arbeitseinsatz kann man ihnen auch über die Jahre jedenfalls nicht vorwerfen.


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23.02.2024 um 14:59
Zitat von FreewingFreewing schrieb:Das es ein sehr scharfes Messer war habe ich nicht gehört. Vielleichst hilfst Du mir.
richtig, das wurde nicht gesagt, es hieß nur ein sehr scharfkantiges Tatwerkzeug. Ich habe deswegen auf ein Messer geschlossen.
Mit was für einem Tatwerkzeug sollte man sonst so tiefe und scharfe Schnitte setzen können ? vor allem Tristan fast den Kopf abzutrennen ?


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Mordfall Tristan

24.02.2024 um 11:33
Zitat von FreewingFreewing schrieb:Interessant war auch sein Kollege "Peter". Für ihn war es ein Fall von vielen und so konnte er sich nicht wirklich an Details erinnern.
Auch die Schnittführung sei nicht außergewöhnlich gewesen. Aber gerade deswegen hatte die Polizei doch Rat beim FBI geholt?
Zitat von Stefan1477Stefan1477 schrieb:Zumal KHK Fey es immer erwähnte, auch im XY Podcast, dass die Schnittführung doch professionell gewirkt habe, als hätte die Person einen entsprechenden beruflichen Hintergrund besessen. Nicht umsonst hat man ja dann nach Metzgern, Köchen und Schafschächtern gesucht.
Vielleicht war es aber auch alles nur Zufall, dass es so professionell aussah
Wäre es vielleicht möglich, dass der Rechtsmediziner "Peter" sich nur auf die Schnitte bezieht, die zum herausschneiden des Muskelfleisches gemacht wurden und diese nicht auf Erfahrung hinwiesen.
Und die anderen Schnitte wie den Kehlschnitt und/oder Schambeinschnitt gar nicht gemeint hat und nur diese professionell aussahen.


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Mordfall Tristan

03.03.2024 um 16:25
Zitat von Stefan1477Stefan1477 schrieb am 23.02.2024:Ich kann mir auf jeden Fall gut vorstellen, dass der Täter sehr wohl aufgefallen sein muss durch Quälen von Tieren, Körperverletzungen usw und dass es dann erst in diesem heftigen Mord endete.
Wenn er in seinem Umfeld jemand hatte der ihn diesbezüglich aufklärte, lehrte, vielleicht ein Jäger der ihm ahnungslos aber ganz legal etwas beibrachte, muss er nicht unbedingt vorher selbst Tiere getötet haben.

Wir sollten nicht vergessen, dass es Zeugen für diesen Mann gibt. Die Lehrerin, die Hofheimer Kinder, die Frauen aus der Kanzlei. Vielleicht noch andere die nicht explizit genannt wurden. Herr Hasenscharte ist durchaus existent. Nur nutzt es nichts ihn zu finden wenn man ihm nichts nachweisen kann. Jeder Tag der vergangen ist half ihm dabei. Jetzt, nach so vielen Jahren, dürfte ein Beweis quasi unmöglich sein.


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Mordfall Tristan

07.03.2024 um 20:38
Würde man ihn finden, wären Gegenüberstellungen möglich. Man hätte auch die Möglichkeit ihn punktuell zu belasten und könnte auf ein Geständnis hoffen.


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Mordfall Tristan

08.03.2024 um 11:49
Zitat von MiamiBeach1MiamiBeach1 schrieb:Würde man ihn finden, wären Gegenüberstellungen möglich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der ihn damals nur vom Sehen her "kannte", einen Menschen nach so langer Zeit wieder erkennen würde.

Und gerade Haare und Kleidung machen sehr viel aus. Hätte er sich die Haare abrasiert, seinen Kleidungsstil geändert, hätten ihn die Zeugen ev. auch direkt nach der Tat nicht mehr erkannt. Geschweige denn Jahrzehnte später.


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Mordfall Tristan

08.03.2024 um 17:01
Im Grunde hast du recht, ich selbst könnte das nicht. Aber es gibt auch einige Menschen, die das können und die sich dann auch absolut sicher sind. Vielleicht wäre dann eine Hausdurchsuchung möglich und man hätte so die Möglichkeit weitere Beweise zu finden.


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