Mordfall Tristan

Mauro schrieb: Im Archiv der FAZ kann man den Bericht mit Sicherheit noch finden.

Im Archiv findet man mit Sicherheit mehrere Texte, allerdings nur gegen Bezahlung. Das hier ist einer davon:

http://www.seiten.faz-archiv.de/rmo/19990403/f19990403lertri-100.html

Stern90 schrieb:Irgendwo habe ich mal ein Foto von Rolf H. gesehen. Entweder verwechsle ich den Täter oder sieht/sah er wirklich dem gesuchten Mann auf dem Fahndungsfoto im fall Tristan ähnlich?

Zumindest die Haarfarbe stimmte überein, wenn ich mich nicht täusche. Das Bild, das ich sah, war allerdings von schlechter Qualität.

@Stern90

Nein, ich kläre auch niemanden über PN auf! Wie ich bereits schrieb werde ich mich an weiteren Diskussionen über die Familie nicht beteiligen. Nichts davon trägt zur Lösung des Falles und zur Festname des Täter bei.
Auszüge aus dem Buch in dem Tristan "abgestempelt" wurde sind hier im Thread zu finden.

Schöne PFingsten.

Ich war vor einigen Tagen für mehrere Stunden an dem Tatort, resp. den Nebenschauplätzen, um mir einen Überblick zu verschaffen.

1. Ich war erstaunt über die vielen "verhaltensgestörten" Menschen, welche ich im und rund dem Bahnhof Frankfurt Höchst gesehen habe....Also wirklich, zig blonde Zopfträger mit irgendwelchen Malen, Verletzungen, Wunden um den Mund (...ich habe mir sogar kurz mal überlegt den Polizeinotruf anzurufen, aber davon abgesehen da ich angenommen habe, dass diese Typen alle in den Jahren 1998 und folgend kontrolliert wurden?!?)

2. Der Haupttatort selber (Liederbach Tunnel Südseite) ist sehr schwer einzusehen, ein Ortsfremder würde wahrscheinlich den Tunneleingang gar nicht wahrnehmen, da dieser ziemlich versteckt zwischen Büschen/Grüngewächs liegt.

3. Am Nordportal des Tunnels habe ich mich ca. 30 min in dem kleinen Park aufgehalten (in dem in der Spiegel TV Reportage von 2007 der damalige Verantwortlichen der Kripo Frankfurt (Rudolf Thomas) interviewed haben. In der Zeit sind sicher um die 20 bis 30 Leute in der direkten Umgebung (Brücke, Spielplatz bei dem DRK, Spielplatz in diesem kleinen Park) durchgegangen-

4. Am Südportal des Tunnels (Tatort) sind innerhalb der 5 min, welche ich dort verbracht habe, etwa 10 Personen vorbeigegangen...Wobei sicherlich rund min 8 Passanten mich mit Verwunderung beobachtet haben...Vielleicht immer noch mit den Ereignissen von 1998 im Kopf...Wer weiss? Aber irgendwie habe ich mich immer beobachtet gefühlt!

5. Dieser Park in welchem Tristan das letzte Mal gesehen worden ist. Unspektakulär...wird gerade umgebaut. Bin weiter gegangen zu einem Parkhaus, östlich der Höchster Bahnstrasse. Auf einer Bank nördlich dieses Parkhauses sassen zwei merkwürdige Typen, wahrscheinlich Osteuropäer (der Sprache nach), wahrscheinlich Alkis (da beide bereits Vormittags Bier getrunken haben) Habe mich ein wenig gefürchtet....Die haben mich ziemlich "agressiv" angeschaut, seltsame Typen..

Ich interessiere mich erst seit ca. einem Jahr für den Fall, da ich über die Spiegel TV Sendung von 2007 gestolpert bin.

Ich wurde vor rund 25 Jahren fast selber Opfer eines Serientäters, welche damals mehrere Kinder ermordet hatte.

Mein grösster Wunsch ist es deshalb,

1. Die Täter hinter Gitter zu sehen

2. Die Tatorte irgendwie zu "erleben"....Hört sich wahrscheinlich seltsam an, ich "muss" solche Orte selber sehen, um zu begreifen........

Liederbach schrieb:. Ich war erstaunt über die vielen "verhaltensgestörten" Menschen, welche ich im und rund dem Bahnhof Frankfurt Höchst gesehen habe....Also wirklich, zig blonde Zopfträger mit irgendwelchen Malen, Verletzungen, Wunden um den Mund (...ich habe mir sogar kurz mal überlegt den Polizeinotruf anzurufen, aber davon abgesehen da ich angenommen habe, dass diese Typen alle in den Jahren 1998 und folgend kontrolliert wurden?!?)

lies dir absatz 1 deines postings nochmal in ruhe durch! ich habe das gefühl, dass du ziemlich paranoid bist. du wolltest den polizeiNOTRUF wählen? warum? weil du blonde zopfmänner gesehen hast, die du -vermutlich als studierter psychologe- direkt aus der distanz als "verhaltensgestört" erkannt hast?

wenn du wirklich 110 gewählt hättest, hätten die dich vermutlich zum amtsarzt geschickt...
erzähl denen doch mal, dass du durch frankfurt rennst, um dir den tatort im "fall tristan" anzusehen, nein, um ihn "zu erleben", wie du sagst und auf dem weg sind dir "viele verhaltensgestörte blonde zopfträger" aufgefallen, die "alle in den jahren 1998 und folgend kontrolliert wurden"...?!


irgendwie finde ich deinen beitrag seltsam. und dein nick ist auch irgendwie... naja, ich sag jetzt mal "MYSTERIÖS" (der war gut, was?!). du schreibst, dass du dich beobachtet gefühlt hast:

Liederbach schrieb:Aber irgendwie habe ich mich immer beobachtet gefühlt!

und du wurdest nicht nur einfach beobachtet, nein, du wurdest gar "aggressiv angeschaut".

Auf einer Bank nördlich dieses Parkhauses sassen zwei merkwürdige Typen ... Die haben mich ziemlich "agressiv" angeschaut, seltsame Typen..

laß mich ehrlich sein: vermutlich hätte ich dich irgendwann auch "aggressiv angeschaut", denn so wie du deine WAHRNEHMUNGEN schilderst, warst du wahrscheinlich derjenige, der das meiste aufsehen erregt hat...

ich meine das echt nicht böse. ich meine das ernst! du machst einen paranoiden eindruck. vielleicht solltest du mal deinen medialen "mordfallkonsum" runterschrauben. sonst besteht die gefahr, sich in wahnhafte vorstellungen hineinzusteigern...

nichtsdestotrotz fand ich deinen bericht interessant. mach doch mal ein paar fotos!! das wäre super. damit man mal sieht, wie es dort heute aussieht! und ich dachte, der tunnel sei inzwischen zu?!

@Liederbach:

übrigens hielt die polizei den "zopfmann" anfangs für unbedeutend oder man war mit der personenbeschreibung nicht zufrieden. jedenfalls hat man das phantombild ja erst jahre nach der tat veröffentlicht.

auf den seiten des BKA findest du auch noch etliche tatortfotos, zt. ist doch noch das equipment der kriminaltechnik und spurensicherung mit drauf. diese fotos zeigen den tatort so, wie er zur tatzeit ausgesehen hat (natürlich nur, falls du das noch nicht kennen solltest!).

ich persönlich finde ja die polizeifotos der blutbefleckten schulbücher sehr verstörend. warum, weiß ich selbst nicht so genau.

nun befasse ich mich seit ca. 20 jahren recht intensiv mit kriminalfällen (insbes. mordfälle, v.a. die ungeklärten). und ich habe viele, viele fälle im kopf und von noch mehr fällen überhaupt gelesen. dabei rangiert der FALL TRISTAN so ziemlich ganz oben, was meinen wunsch betrifft, eine lösung des falles zu erleben. es gibt so viele schreckliche mord- und vermisstenfälle. der fall tristan ist aber auch deshalb so interessant, weil wir kein klares motiv erkennen. in verbindung mit der grausamkeit, dem unheimlichen tatort, der tatzeit (mitten am tag so ein verbrechen in frankfurt zu begehen, zeugt von extremer kaltblütigkeit und/oder geistesgestörtheit) und den weiteren tatdetails ist dieser fall etwas ganz besonderes in der kriminalgeschichte.

und natürlich gehört so ein typ von der strasse!

das ist übrigens ein interessanter punkt: es liegt ja ein (teil-)finger- oder handflächenabdruck vor. dieser ist jedoch in keiner datenbank zu finden. das heißt auch, dass der täter entweder nicht mehr erwischt wurde bei weiteren straftaten (bzw. keine diesbzgl. spuren hinterließ) oder -was bei unserer modernen kriminaltechnik als nicht ganz unwahrscheinlich erscheint- dass er keine straftaten mehr beging.

aber kann jemand, der so etwas getan hat, so einfach aufhören?!

eine mögliche antwort darauf wäre ein zwischenzeitlicher tod des täters.
ähnliche überlegungen wurden zb. auch in den USA im fall eines der schlimmsten serienstraftäter der jüngeren kriminalgeschichte gemacht: im fall des sog. EAST AREA RAPIST / ORIGINAL NIGHT STALKER ("EAR/ONS") stellen die profiler im täterprofil (das öffentlich als PDF abrufbar ist!) diesbezügliche überlegungen an. es ist nämlich bei solchen serientätern eher ungewöhnlich, dass sie quasi "einfach so" ihre straftatenserie unterbrechen. in der regel machen si weiter, bis sie gefasst werden, sterben, durch äußere faktoren -zb. inhaftierung usw.- gehindert werden oder stabilisierende, positive einflüsse im privatleben des täters eintreten, zb. eine partnerin, ein neuer job usw. ...

im fall tristan wurde der täter offenbar nicht wieder mit ähnlichen delikten auffällig. neben o.g. möglichen gründen gibt es noch eine variante: wenn die tat gezielt tristan galt und er sterben sollte, war mit seinem tod natürlich auch das ziel erreicht.

allerdings glaube ich nicht an eine beziehungstat. aber auch das ist nicht definitiv.

ein wahnsinnig schwerer fall. leider...

@Liederbach

Liederbach schrieb:2. Der Haupttatort selber (Liederbach Tunnel Südseite) ist sehr schwer einzusehen, ein Ortsfremder würde wahrscheinlich den Tunneleingang gar nicht wahrnehmen, da dieser ziemlich versteckt zwischen Büschen/Grüngewächs liegt.

Der Tatort ist der Tunnel unter dem Bahnhof in Frankfurt am Main - Höchst. Der angrenzende Stadtteil "Unterliederbach".

Der Ort "Liederbach" ist kein Stadtteil von Frankfurt sondern gehört zum Main-Taunus-Kreis und ist ein paar Kilometer vom Tatort entfernt.

@Wonderme
Der Tunnel dort heißt tatsächlich Liederbach. Und ja, es gibt auch einen Stadtteil welcher Liederbach am Taunus heißt.

Als ich damals am Tatort war, musste ich den Tunnel bzw. den Eingang selbst auch erst mal suchen.
Jetzt ist alles von Büschen zugewuchert, kein Mensch würde beim bloßen Vorbeigehen denken, dass es sich da um einen Tatort handelt.

@MR_IöS
Danke für deine Gedanken! Eine frage an dich: macht dich das nicht fertig, wenn du so viel über mysteriöse/ungeklärte Mordfälle weißt bzw dich so intensiv damit beschäftigst (Fall Tristan z.B.) aber kein Täter auszumachen ist?
Mich hat dieser fall bis in die Träume verfolgt, dann musste ich Abstand nehmen.

Stern90

Der Tunnel hat keinen Namen, das Bächlein dort trägt den Namen Liederbach.

Es gibt keinen Stadtteil der Liederbach heisst, es gibt einen Stadtteil der an Höchst grenzt und dieser heisst Unterliederbach.

Aber es gibt einen eigenen Ort der "Liederbach" heisst, ca 2,5-3km von Unterliederbach (welches zu Frankfurt gehört) entfernt ist, dieser ist dem Main-Taunus-Kreis angehörig.

www.liederbach.eu/‎

Also wenn schon, dann aber richtig.

@Stern90

Frankfurt-Unterliederbach – Wikipedia
de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt-Unterliederbach‎
Unterliederbach 40. Stadtteil von Frankfurt am Main. Karte · Koordinaten · 50° 6′ 39″ N , 8° 31′ 53″ O

Wikipedia: Frankfurt-Unterliederbach

@Wonderme
Da nimmt es aber jemand gaaanz genu :-)

@Stern90

Man sollte schon genaue Angaben machen und nicht irgendwelche
"Vielleicht-könnte-es-stimmen-Angaben" !

Hier wird der Tatort kurzerhand mal in einen anderen Ort verlegt,
der Tunnel bekommt einen Namen (den er noch nie hatte), richtig ist nur das der Bach Liederbach heisst!

Das sind einfach Fakten und die kann man nicht mal einfach so austauschen!

Danke euch für die Rückmeldungen.

@MR_IöS

Mich erstaunt deine merkwürdige Reaktion. Da werde ich von dir als Paranoid bezeichet, du glaubst, dass mich die Polizei zum Amtsarzt schicken würde.

Und studierter Psychologe, wie du vermutest, bin ich auch nicht.

Als verhaltensgestört betrachte ich Menschen, welche z.B.

1. Am Bahnsteig auf einer Bank sitzen, dabei am weinen sind und hin und wieder Flüche ausstossen (Männlich, Mitte 30, verwahrslost)

2. Die beiden Typen auf der Bank vor dem Parkhaus. Bin zwei mal innert 10min da vorbei. Das erste mal haben die mich nicht wahrgenommen, das zweite mal eben um so mehr! s.o. (Männlich, auch Mitte 30)

3. Zwei Männer um die 50zig, welche am Spielplatz am Südende des Tunnels die spielenenden Kinder beobachten, das aus einer gewissen Distanz....Und nach meiner Meinung nach waren es nicht Väter dieser Kinder.....O.k. meine Meinung = Vermutung

Ich war eigentlich ziemlich unauffällig vor Ort, habe keine Fotos gemacht oder bin da auch nicht durch die Büsche geschlichen. Ich war auch nie im oder direkt vor dem Tunnel. Die Eingänge tatsächlich vergittert (Danke für die Klarstellung) aber der Bach führte fast kein Wasser, man könnte da wohl problemlos untendurch gelangen.....Falls man das will.

Ich gebe zu, dass ich den Namen des Tunnels offenbar fälschlichweise als Liederbach Tunnel genannt habe, da dieser Name auch schon mal in der Presse verwendet worden ist.


@Wonderme

Wieso habe ich deiner Ansicht nach mal eben den Tatort "verlegt"?


@all:

Wie soll man sich verhalten, wenn man in der Öffentlichkeit eine Person sieht, welche stark einem Phantomfoto gleicht.....Ganz egal, welchen Fall es nun betrifft.

Laut MR_IöS wird man bei Anruf auf die 110 zum Amtsarzt geschickt?!?

Was nun....FB, Twitter, örtliche Polizeidienststelle im Telefonbuch suchen und dann anrufen oder gleich direkt bei der nächsten Polizeidienststelle vorbeigehen?

@MR_IöS

Du bist also seit 20 Jahren ein Experte in Kriminalfällen...

Alles Klar...National oder International?

Alles hautnah erlebt damals in den 80'ern

Wikipedia: Werner Ferrari

Liederbach schrieb:1. Am Bahnsteig auf einer Bank sitzen, dabei am weinen sind und hin und wieder Flüche ausstossen (Männlich, Mitte 30, verwahrslost)

Aus irgendwelchen Gründen obdachlos. Vielleicht hat ihn die Freundin verlassen und er weiß nicht wohin. Oder die Hütte ist abgebrannt. Oder sonst irgendwas, was den Mann heimatlos gemacht hat. Die Situation ist mies, da kann man schon mal weinen und fluchen.

Verhaltensgestört? Möglich, aber das aus dem von Dir Geschilderten entnehmen zu wollen, ist schon gewagt. Da kann auch was völlig Normales dahinterstecken.

Liederbach schrieb:2. Die beiden Typen auf der Bank vor dem Parkhaus. Bin zwei mal innert 10min da vorbei. Das erste mal haben die mich nicht wahrgenommen, das zweite mal eben um so mehr! s.o. (Männlich, auch Mitte 30)

Hallo? Die Beiden haben offenbar nichts andres zu tun, als dumm rum zusitzen und zu trinken und dann kommt vermutlich in ihrem Stadtteil ein unbekannter Typ vorbei, rennt innerhalb von 10 Minuten zweimal an denen vorbei und glotzt die dabei an.

Klar gucken die zurück. Ist doch normal.

Liederbach schrieb:3. Zwei Männer um die 50zig, welche am Spielplatz am Südende des Tunnels die spielenenden Kinder beobachten, das aus einer gewissen Distanz....Und nach meiner Meinung nach waren es nicht Väter dieser Kinder.....O.k. meine Meinung = Vermutung

Relativierst Du ja schon selbst.


Sicher die Gegend dort ist nicht gerade von High Society geprägt und da rennen einige "Kaputte" rum. Allerdings rein von einer kurzen Beobachtung auf das Verhalten bzw. Störung desselben schließen zu wollen, ist doch SEHR gewagt.

@Liederbach

Das habe ich bereits ausführlich erklärt!

Anderseits bin ich überrascht wie du dich über die Menschen rund um den Bahnhof auslässt!
Was erwartest du in dieser Gegend? Wie an jedem Bahnhof in der Welt, wirst du Obdachlose usw. finden.
Was ist daran wichtig, das 2 Männer um die 30 oder 50 auf einer Bank sitzen? Um den Bahnhof herum gibt es viele Bänke, die werden immer und durch irgendjemand besetzt sein. Warum unterstellst du diesen Menschen Verhaltensstörungen oder das sie Kinder beim Spielen beobachten und nicht die Väter sind? Gehts noch?

Was alles hat das mit dieser Tat zu tun?

Alles Klar...

Leider habe ich dieses Forum überschätzt.

Es gibt so einige Typen hier, selbsternannte Experten, welche offenbar Alles über den Fall wissen und den totalen Überblick haben?

Wieso wurde der Täter dann nie gefasst? Wo bleiben eure Hinweise? Namen eventueller Täter?

Zu meinen zwei Beiträgen weiter oben:

Da wo ich herkomme sind solche Verhaltensweisen durchaus "merkwürdig", sogar wie ich es bezeichnet habe "Verhaltensgestört"!!!

So was muss die Exekutive verfolgen, da nun wirklich was "sehr wahrscheinlich" nicht stimmen kann.

Da muss die Polizei oder halt die Fürsorge, wer auch immer, mal mit diesen Menschen reden....Mal hinterfragen, Abklärungen tätigen....Whatever.

Ich gehe davon aus, dass solche Leute wie @LivingElvis @MR_IöS
und@Wonderme:

Halt einfach zu verroht sind, evtl. sich mit solchen Gegebenheiten abgefunden haben, resp. sogar sogenannte "*Gutmenschen" sind, welche ALLEN eine zweite, dritte, vierte etc. Chance im Leben geben wollen.

Von dieser Denkensweise bin ich glücklicherweise weit entfernt ;-)

Ich würde den zuständigen Ermittlungsbehörden trotzdem Empfehlen, nochmals durch die Stadtteile (im Umkreis von 1Km vom Tatort aus (s.u.)) zu gehen und eben diese Leute genauer anzuschauen..Wer weiss, vielleicht lohnt es sich?!?

Laut den "Profiler" wohnt(e) der oder die Täter im Umkreis von 1km um den Tatort.....Also dem Bahnhof, dem merkwürdigen Ort auf welchem sich halt immer merkwürdige Menschen aufhalten.

Vielleicht wohnte er schon immer dort oder ist wieder dorthin zurückgekehrt...Evtl. eben gestern wieder zurückgekommen?

Zusätzlich würde ich Uwe Fey raten, mal mit der Bahn nach Frankfurt Höchst anzureisen anstelle des Dienstwagens, welcher er jeweils nur etwa 20 Meter neben dem Tatort abstellt.

Vieleicht kommt er dann auch zu "interessanten" Beobachtung rund um den Höchster Bahnhof.....

Das ist meine letzte Antwort, da meine Beiträge hier nur auf Ablehnung stossen. Vielmehr wollte ich neue "Ideen" aufzeichnen, resp. auf Auffälligkeiten hinweisen.

Man darf nichts unversucht lassen!!!!!

Alles Gute und weiterhin viel Spass bei euren Nachforschungen!

@Liederbach

Sorry, klingt vielleicht doof aber für was steht deine Abkürzung "resp."?

Ich stimme dir zu und bin auch der Meinung, dass sich um den Bahnhof Höchst viele merkwürdige Gestalten tummeln. Wer weiß wie das in den 90-ern dort war? Welches Klientel damals dort rumgelaufen Ist? Ob dort wirklich ein kleiner Drogenumschlagplatz war?

Du schreibst, deiner Meinung nach, wäre der Täter unmittelbar im Umkreis von 1km des Tatortes zu finden. Da habe ich damals schon den Gedanken gefasst: was ist mit dem Klinikum Höchst? Dort gibt es eine Psychiatrie. Ist allerdings schwierig an die Patientenakten zu gelangen.

Herr Fay ist die Strecke zum Bahnhof Höchst garantiert hunderte Male mit dem Dienstwagen und auch mit der Bahn abgefahren.

Mich würde es freuen, wenn du dich weiter an dieser Diskussion beteiligst, denn neue Denkanstöße sind immer gut :) und hier hat dir auch niemand verboten, weiter mitzuschreiben.
Elvis und wonderme nehmen es dir bestimmt nicht böse. Jeder hat halt seine eigene Meinung.

@Liederbach

Nun möchte ich mich doch noch einmal einklinken, da ich Deinen Beitrag bemerkenswert finde.

Zu einigen von Dir aufgeführten Punkten möchte ich Dir etwas mitteilen und bitte Dich mir zu antworten.

Ich habe in diesem Forum bisher keinen selbsternannten Experten entdecken können. Jeder hat bisher nur Spekulationen in den Raum gestellt.

Du schreibst….Da wo ich herkomme…

Wo kommst Du denn her, das in Deinem Umfeld sofort auf eventuelle „verhaltensgestörte Menschen“ REAGIERT wird ?
Natürlich kann ich verstehen, das für Dich diese Vorgehensweise aus diesem Grund normal ist. Ist doch OK!

Da scheint dann bei einigen Typen, welche Du observiert hast wirklich, wie Du schreibst, „sehr wahrscheinlich“ etwas nicht zu stimmen.
Siehst Du und das muß aufgeklärt werden!
Ich denke, das wäre ein große Hilfe für die Ermittler, wenn Du denen mal Typs und Hinweise gibst. Die haben ja auch dermaßen viel Arbeit und sind dankbar, Hinweise zu erhalten.
Halt doch bitte weiter die Augen offen, wenn Du die Tatortgegend aufsuchst und mach Dir bitte eine Liste von Menschen, welche Dir dort in Abständen begegnen, die etwas seltsam ausschauen und sich merkwürdig verhalten.
Diese Erkenntnisse mußt Du dringlichst den Ermittlern mitteilen. Versuche Dich schriftlich, oder telefonisch mit dem Ermittler Fey in Verbindung zu setzen. Der macht doch auf den Pressefotos einen sehr sympathischen Eindruck. Ich bin überzeugt, er ist froh, einen Menschen, wie Dich, überhaupt kennenzulernen.
Jemand der nicht nur in Foren schreibt, sondern sich „hautnah“ mit dem Fall auseinandersetzt. Du bist ein Jackpot für Herrn Fey! Scheinbar ahnst Du noch nicht, wie wertvoll Deine Beobachtungen sind.
Deine Ahnung, das der Täter durchaus im nahen Umfeld des Tatortes gewohnt haben könnte, dann evtl. wieder vor kurzem „zurückgekommen“ ist, finde ich sehr gut analysiert. Doch mach was draus, zögere nicht. Wenn Du Dich nicht einsetzt, dann gehen evtl. Chancen verloren, die Tat doch noch aufzuklären.
Ich kann Dich nur ermutigen! Nicht nett finde ich es, wenn Du Dich aus dem Forum ausklinkst, im Gegenteil, bleib am Ball.

@Stern90

Liederbach verwendet eine Abkürzung resp. = respektive (Bedeutung, beziehungsweise, mit anderen Worten).

@Mauro

Okay, Dankeschön :)