Mordfall Tristan
01.12.2011 um 12:53Phantombild
Warum das Phantombild erst nach so langer Zeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde wird wohl immer ein Geheimnis der Ermittler sein. Richtig verstehen kann ich es nicht.
Gänzlich unverständlich ist mir jedoch, warum man bei den heutigen technischen Möglichkeiten keine "Variationen" des Bildes veröffentlicht hat. Eine Gegenüberstellung Täter damals Täter heute (digitale Alterung) und Täter mit verschiedenen Frisuren (kurze Haare, Glatze, etc) und Bärten (Oberlippe, Vollbart, etc) könnte durchaus hilfreich sein... auch heute noch.
Auch wenn das Mädchen im Park die Hasenscharte auf Grund der Distanz nicht genau sehen konnte, wird im Video doch klar gezeigt das es ein Mann mit Zopf war und das Bild nicht nur allein auf die Beschreibung der Kanzleimitarbeiter beruht.
Der "Mann mit dem Zopf" ist sicher kurz nach der Tat nicht weiter mit Zopf herumgelaufen, hat ihn eventuell selbst abgeschnitten oder abschneiden lassen (wurden Frisöre im Umkreis Höchst angefragt?) um seinen Typ zu verändern. Jemandem muss doch aufgefallen sein, dass ein Mann plötzlich so "verändert" herumläuft.
@PrivateEye
Ich ziehe die Möglichkeit weiter in Betracht, dass in diesem Fall die gesamte Zeremonie oder "Storyline" von Prügeln bis hin zur sauberen Entnahme der Teile und Aufbahrung der Leiche das Motiv darstellen könnte. Ich verstehe natürlich aber auch deine Erläuterung.
Tunnel
Weiter glaube ich, das der Tunnel für jemanden der sich im Bahnhofsbereich aufhält recht schnell zu entdecken war. Zumindest wenn man den Bahnhof einmal am Hinterausgang (Norden) verlässt und in Richtung Westen läuft, kommt man (Google Earth) am Spielplatz vorbei und überquert in der Folge den Liederbach über eine kleine Brücke. Von dieser Position aus hat man einen Blick auf den Tunnel. Auch wenn man aus Richtung der Chemiewerke (Tor Ost) kommt, hat man Kenntnis vom Bach und kann sich schnell denken das der Bach an einer Stelle die Gleise unterqueren muss.
_____________
Just thinkin...
Warum das Phantombild erst nach so langer Zeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde wird wohl immer ein Geheimnis der Ermittler sein. Richtig verstehen kann ich es nicht.
Gänzlich unverständlich ist mir jedoch, warum man bei den heutigen technischen Möglichkeiten keine "Variationen" des Bildes veröffentlicht hat. Eine Gegenüberstellung Täter damals Täter heute (digitale Alterung) und Täter mit verschiedenen Frisuren (kurze Haare, Glatze, etc) und Bärten (Oberlippe, Vollbart, etc) könnte durchaus hilfreich sein... auch heute noch.
Auch wenn das Mädchen im Park die Hasenscharte auf Grund der Distanz nicht genau sehen konnte, wird im Video doch klar gezeigt das es ein Mann mit Zopf war und das Bild nicht nur allein auf die Beschreibung der Kanzleimitarbeiter beruht.
Der "Mann mit dem Zopf" ist sicher kurz nach der Tat nicht weiter mit Zopf herumgelaufen, hat ihn eventuell selbst abgeschnitten oder abschneiden lassen (wurden Frisöre im Umkreis Höchst angefragt?) um seinen Typ zu verändern. Jemandem muss doch aufgefallen sein, dass ein Mann plötzlich so "verändert" herumläuft.
@PrivateEye
Ich ziehe die Möglichkeit weiter in Betracht, dass in diesem Fall die gesamte Zeremonie oder "Storyline" von Prügeln bis hin zur sauberen Entnahme der Teile und Aufbahrung der Leiche das Motiv darstellen könnte. Ich verstehe natürlich aber auch deine Erläuterung.
Tunnel
Weiter glaube ich, das der Tunnel für jemanden der sich im Bahnhofsbereich aufhält recht schnell zu entdecken war. Zumindest wenn man den Bahnhof einmal am Hinterausgang (Norden) verlässt und in Richtung Westen läuft, kommt man (Google Earth) am Spielplatz vorbei und überquert in der Folge den Liederbach über eine kleine Brücke. Von dieser Position aus hat man einen Blick auf den Tunnel. Auch wenn man aus Richtung der Chemiewerke (Tor Ost) kommt, hat man Kenntnis vom Bach und kann sich schnell denken das der Bach an einer Stelle die Gleise unterqueren muss.
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