Mordfall Tristan
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Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Themen-Wiki: Mordfall TristanMordfall Tristan
28.11.2011 um 11:47spekulatius schrieb am 10.10.2011:Nicht extrem weit von dem Rucksackfundort, der m.E. mehr über den Täter sagt als der eigentliche TatortDas denke ich auch..
Meine Frage wäre.. hatte der Täter Ortskenntnisse?
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 17:46Hi@LL,
ich bin durch einen TV Bericht auf den Fall Tristan aufmerksam geworden und finde es sehr interessant wie hier meist sehr sachlich diskutiert wird. Der Familie kann man nur sein Beileid aussprechen und dem feigen Täter nur das schlimmste wünschen.
Die Frage ob der erbärmliche miese Täter Ortskundig war beschäftigt mich auch. Auf der einen Seite scheint der Tunnel ja nur einem recht kleinen Kreis bekannt gewesen zu sein und wäre nach der Beschreibung einiger hier im Forum einem Fremden nicht direkt aufgefallen.
Dies spricht dafür, dass sich der Feigling zumindest kurze Zeit vorher schon in dieser Umgebung aufgehalten hat und eventuell durch Zufall mitbekam und beobachtete, dass der Weg durch den Tunnel von einigen Kindern häufiger genutzt wurde. Die Ausführung der Tat spricht ja für eine gewisse Planung in der er seine Fantasien die er mit Sicherheit schon lange in seinem kranken Kopf hatte immer wieder durchgespielt hat. Sicher war er bereits einige Zeit auf der "Jagd" nach einer Gelegenheit um an ein für ihn passendes Opfer zu kommen. Das Messer mit dem Wellenschliff trug er sicher schon eine ganze Zeit mit sich herum, um es bei einer sich ergebenden Möglichkeit einsetzen zu können.
Ich kann mir schon vorstellen, das er die Umgebung zunächst gezielt ausgekundschaftet hat und sich nach der Entdeckung des Tunnels dort dann auf die "Lauer legte" und es ihm dann sehr gelegen kam als Tristan ganz alleine Richtung Tunnel ging.
Eine weiter Möglichkeit wäre das der gestörte Täter selbst früher dort lebte, aufwuchs und dadurch den Tunnel gut kannte und er diesen Ort ganz gezielt wählte.
Unglaublich das der auch nach so langer Zeit immer noch nicht den Mumm hat sich zu stellen.
ich bin durch einen TV Bericht auf den Fall Tristan aufmerksam geworden und finde es sehr interessant wie hier meist sehr sachlich diskutiert wird. Der Familie kann man nur sein Beileid aussprechen und dem feigen Täter nur das schlimmste wünschen.
Die Frage ob der erbärmliche miese Täter Ortskundig war beschäftigt mich auch. Auf der einen Seite scheint der Tunnel ja nur einem recht kleinen Kreis bekannt gewesen zu sein und wäre nach der Beschreibung einiger hier im Forum einem Fremden nicht direkt aufgefallen.
Dies spricht dafür, dass sich der Feigling zumindest kurze Zeit vorher schon in dieser Umgebung aufgehalten hat und eventuell durch Zufall mitbekam und beobachtete, dass der Weg durch den Tunnel von einigen Kindern häufiger genutzt wurde. Die Ausführung der Tat spricht ja für eine gewisse Planung in der er seine Fantasien die er mit Sicherheit schon lange in seinem kranken Kopf hatte immer wieder durchgespielt hat. Sicher war er bereits einige Zeit auf der "Jagd" nach einer Gelegenheit um an ein für ihn passendes Opfer zu kommen. Das Messer mit dem Wellenschliff trug er sicher schon eine ganze Zeit mit sich herum, um es bei einer sich ergebenden Möglichkeit einsetzen zu können.
Ich kann mir schon vorstellen, das er die Umgebung zunächst gezielt ausgekundschaftet hat und sich nach der Entdeckung des Tunnels dort dann auf die "Lauer legte" und es ihm dann sehr gelegen kam als Tristan ganz alleine Richtung Tunnel ging.
Eine weiter Möglichkeit wäre das der gestörte Täter selbst früher dort lebte, aufwuchs und dadurch den Tunnel gut kannte und er diesen Ort ganz gezielt wählte.
Unglaublich das der auch nach so langer Zeit immer noch nicht den Mumm hat sich zu stellen.
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 20:24Bronson schrieb:Unglaublich das der auch nach so langer Zeit immer noch nicht den Mumm hat sich zu stellen.Warum sollte der?Der hat keinen Bock auf 15 Jahre Knast. Kaum einer von denen stellt sich freiwillig.
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 20:33Unsere Kindeskinder werden sich schämen für eine Gesellschaft, die einem solchen Menschen nur 15 Jahre Knast verordnen!
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 20:57Nachdem er die Jagdtrophäen entnommen und entwendet hat, kann man davon ausgehen das er alle Teile verzehrt hat ? oder hat er sich bestimmte Teile (Hoden) aufgehoben und wie bereits einmal erwähnt "in ein Glas" getan. Sozusagen als Schrein an dem er seine Tat immer wieder durchleben und sich daran ergötzen kann ? Gehört das zu dem Ritual ?
Oft sammeln solche fiesen Mörder auch Zeitungsberichte, Videos, eben alle Informationen über Ihre wiederliche abartige Tat und heben das irgendwo auf. Keller, Garage, Dachboden etc.
Kann man davon ausgehen, das ER auch Foren aktiv/passiv (dieses) verfolgt um auf dem neuesten Stand zu bleiben ?
Gibt es ähnliche Foren auch in Tschechien ?
Beschäftigt er sich überhaupt noch damit oder hat er es längst verdrängt ?
Hat er sich jemandem offenbart der nichts sagen kann/darf (Schweigepflicht) ?
Die 2 Männer von der Parkbank scheiden für mich als Täter derzeit aus. Einer der beiden hätte sicher die Kinder bemerkt die auch durch den Tunnel gehen wollten während der andere mit Tristan "beschäftigt" war.
Oft sammeln solche fiesen Mörder auch Zeitungsberichte, Videos, eben alle Informationen über Ihre wiederliche abartige Tat und heben das irgendwo auf. Keller, Garage, Dachboden etc.
Kann man davon ausgehen, das ER auch Foren aktiv/passiv (dieses) verfolgt um auf dem neuesten Stand zu bleiben ?
Gibt es ähnliche Foren auch in Tschechien ?
Beschäftigt er sich überhaupt noch damit oder hat er es längst verdrängt ?
Hat er sich jemandem offenbart der nichts sagen kann/darf (Schweigepflicht) ?
Die 2 Männer von der Parkbank scheiden für mich als Täter derzeit aus. Einer der beiden hätte sicher die Kinder bemerkt die auch durch den Tunnel gehen wollten während der andere mit Tristan "beschäftigt" war.
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 21:09@Bronson
Was er mit den entnommenen Teilen tat ist ungewiss. Primär gehen die meisten Meinungen in 2 Richtungen. 1tens Entahme als Aspekt einer Bestrafung/Herabwürdigung. Find ich persönlich aber sehr kontrovers, vor allem da der Körper zwar öffentlich platziert wurde, aber sehr achtsam. Die Wunden etc waren auch zuerst nicht zu erkennen, das passt meiner Meinung nach nicht. 2tens wie bei anderen Volksgruppen (Kannibalismus/Blutrituale etc) teils praktiziert, um sich damit selbst Attribute anzueignen. Als Beispiel: Krieger, die die Herzen der besiegten Feinde verspeisten um deren Kraft und Stärke zu erhalten.
Es wurde in weitem Umfeld, auch Europaweit etc recherchiert. Es gibt bis dato keine bekannten Vergleichsfälle, gerade das macht die Tat so einzigartig und auch umso schwerer aufklärbar.
mfg
Eye
Was er mit den entnommenen Teilen tat ist ungewiss. Primär gehen die meisten Meinungen in 2 Richtungen. 1tens Entahme als Aspekt einer Bestrafung/Herabwürdigung. Find ich persönlich aber sehr kontrovers, vor allem da der Körper zwar öffentlich platziert wurde, aber sehr achtsam. Die Wunden etc waren auch zuerst nicht zu erkennen, das passt meiner Meinung nach nicht. 2tens wie bei anderen Volksgruppen (Kannibalismus/Blutrituale etc) teils praktiziert, um sich damit selbst Attribute anzueignen. Als Beispiel: Krieger, die die Herzen der besiegten Feinde verspeisten um deren Kraft und Stärke zu erhalten.
Es wurde in weitem Umfeld, auch Europaweit etc recherchiert. Es gibt bis dato keine bekannten Vergleichsfälle, gerade das macht die Tat so einzigartig und auch umso schwerer aufklärbar.
mfg
Eye
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 21:35@Bronson
Stimme Dir in deinen beiden Texten zu..
Ich frage mich ausserdem, ob er sich Tristan ausgesucht hat.. oder hätte es jedes Kind treffen können?
Stimme Dir in deinen beiden Texten zu..
Ich frage mich ausserdem, ob er sich Tristan ausgesucht hat.. oder hätte es jedes Kind treffen können?
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 21:36Geht man davon aus, das Phantombild mit devormiertem Gesicht würde passen, könnte man vom Aspekt der Bestrafung, Vernichtung oder Rache schon ausgehen. Nimmt man weiter an er wuchs in der Nähe auf (Heim/Schule) war er womöglich Hänseleien oder gar Gewalt ausgesetzt. Eine Clique die ihn quälte... In dem Kontext kann man sich die Tat als späte Rache vorstellen. Eventuell sexuelle Erniedrigung oder Missbrauch die er erfahren hat und mit der Tat "sühnen" wollte.
Das er die Leiche nach der grausigen Tat wieder herichten wollte kann bedeuten das er kurz einen "Flash" hatte und kurz realisierte was er da angerichtet hat und es "ungeschehen" machen wollte. Das schlafende unschuldige bedeckte behütete Kind... (undoing wurde ja auch bereits erwähnt)
Der "Flash" würde dann auch zum Auftritt in der Kanzlei passen.
Da auch der Rucksack in der Gegend aufgetaucht ist, gehe ich von einem feigen Mörder mit Ortsbezug aus. Sicher hat er auch heute noch Probleme Beziehungen einzugehen ob nun Homo- oder Hetero. Auch spricht die Tat für den Versuch Minderwertigkeitskomplexe abzubauen da er offenbar in der Welt der Erwachsenen keine Chance hat... vielleicht bis heute.
(Viele Punke wurden bereits erwähnt, trotzdem kann man diese auch immer mal wieder ins Licht holen)
Das er die Leiche nach der grausigen Tat wieder herichten wollte kann bedeuten das er kurz einen "Flash" hatte und kurz realisierte was er da angerichtet hat und es "ungeschehen" machen wollte. Das schlafende unschuldige bedeckte behütete Kind... (undoing wurde ja auch bereits erwähnt)
Der "Flash" würde dann auch zum Auftritt in der Kanzlei passen.
Da auch der Rucksack in der Gegend aufgetaucht ist, gehe ich von einem feigen Mörder mit Ortsbezug aus. Sicher hat er auch heute noch Probleme Beziehungen einzugehen ob nun Homo- oder Hetero. Auch spricht die Tat für den Versuch Minderwertigkeitskomplexe abzubauen da er offenbar in der Welt der Erwachsenen keine Chance hat... vielleicht bis heute.
(Viele Punke wurden bereits erwähnt, trotzdem kann man diese auch immer mal wieder ins Licht holen)
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 21:43Ich denke nicht, das er jedes Kind "genommen" hätte sondern schon einen gewissen Typus gesucht hat (Junge / Blond / Größe). Geht man davon aus er hat die Tat geplant und es war keine Handlung im Affekt - wofür ja viel spricht - muss er ein Bild im Kopf gehabt haben, einen Ablauf den er sich in seinem bescheuerten Kopf ausgemahlt hat. Ich denke es könnte wie beim lesen eines Romans sein... er hatte ein Bild vor Augen.
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 21:43@Bronson
Deformiertes Gesicht? Nun, eine Hasenscharte ist doch keine Deformation in dem Sinne. Aber auffällig sicher schon. Trotzdem erstaunlich, das es bis heute zu keinem Erfolg geführt hat. Gab ja auch schon Vermutungen, das es der Legung einer flaschen Fährte diente. Das würde aber wieder auf einen planenden und vorbereiteten Täter hinweisen. Demzufolge wäre auch die Ablage des Rucksackes und weiterer Fundstücke als Ablenkung geplant, möglicherweise wurden diese Beweisstücke aber zu spät gefunden?! Auch das Tatmotiv wäre bei einem planenden Täter mehr als wichtig, immerhion ist das der ganze Antrieb und "Sinn" bei der Sache!
Bei der Sache aus Rache/Erniedrigung, stört mich, das er doch sehr gezielt vorging, gerade bei der Entnahme, im Gegensatz zu der doch sehr brutalen Tötung an sich.
mfg
Eye
Deformiertes Gesicht? Nun, eine Hasenscharte ist doch keine Deformation in dem Sinne. Aber auffällig sicher schon. Trotzdem erstaunlich, das es bis heute zu keinem Erfolg geführt hat. Gab ja auch schon Vermutungen, das es der Legung einer flaschen Fährte diente. Das würde aber wieder auf einen planenden und vorbereiteten Täter hinweisen. Demzufolge wäre auch die Ablage des Rucksackes und weiterer Fundstücke als Ablenkung geplant, möglicherweise wurden diese Beweisstücke aber zu spät gefunden?! Auch das Tatmotiv wäre bei einem planenden Täter mehr als wichtig, immerhion ist das der ganze Antrieb und "Sinn" bei der Sache!
Bei der Sache aus Rache/Erniedrigung, stört mich, das er doch sehr gezielt vorging, gerade bei der Entnahme, im Gegensatz zu der doch sehr brutalen Tötung an sich.
mfg
Eye
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 22:04@PrivateEye
Der fall hat nix mit Bauernschläue gemein...zufallsoper...oder sonstwas.
Aber gut,ist nur mein gefühl.
PrivateEye schrieb:Auch das Tatmotiv wäre bei einem planenden Täter mehr als wichtigich seh hier auch eher den psychopathen, eventuell mit soziopathischen Anteilen.
Der fall hat nix mit Bauernschläue gemein...zufallsoper...oder sonstwas.
Aber gut,ist nur mein gefühl.
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 22:12@raschier
Es kann durchaus sein, das ihn etwas getrieben hat, aber nicht so, das er völlig die Kontrolle verloren hätte. Finde ich zumindestens.
mfg
Eye
raschier schrieb:ich seh hier auch eher den psychopathen, eventuell mit soziopathischen AnteilenSo einer hätte sich sicherlich richtig "ausgetobt".
Es kann durchaus sein, das ihn etwas getrieben hat, aber nicht so, das er völlig die Kontrolle verloren hätte. Finde ich zumindestens.
mfg
Eye
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 22:20Zitat vom eingangspost:
"Die flächenartigen Blutergüsse im Gesicht des 13-jährigen Jungen lassen die Gewalt, mit der der Täter vorging, nur erahnen. Tristan wurde bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen und gewürgt, bevor sein Mörder ihn mit einem bis zur Wirbelsäule reichenden Schnitt durch die Kehle tötete.
Den Leichnam des Kindes ließ der Mörder erst im Bachlauf des Liederbaches ausbluten, bevor er ihn in das Innere des Tunnels zog und auf einen Betonsockel ablegte. Bis zu diesem Punkt unterscheidet sich die Tat kaum von anderen Tötungsdelikten.
Der Mörder zieht Tristans Hose und Unterhose herunter und setzt einen tiefen Schnitt oberhalb des Schambeines. Dann schneidet der Mörder den Hodensack des Jungen auf und entnimmt beide Hoden.
Am Gesäß und an der Rückseite eines Oberschenkels trennt er große Teile Muskelfleisch heraus. Die Leichtenteile wurden bis heute nicht aufgefunden. "
@PrivateEye
reicht das nicht um ihn als potentiellen psychopath/Soziopath einstufen zu können??
"Die flächenartigen Blutergüsse im Gesicht des 13-jährigen Jungen lassen die Gewalt, mit der der Täter vorging, nur erahnen. Tristan wurde bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen und gewürgt, bevor sein Mörder ihn mit einem bis zur Wirbelsäule reichenden Schnitt durch die Kehle tötete.
Den Leichnam des Kindes ließ der Mörder erst im Bachlauf des Liederbaches ausbluten, bevor er ihn in das Innere des Tunnels zog und auf einen Betonsockel ablegte. Bis zu diesem Punkt unterscheidet sich die Tat kaum von anderen Tötungsdelikten.
Der Mörder zieht Tristans Hose und Unterhose herunter und setzt einen tiefen Schnitt oberhalb des Schambeines. Dann schneidet der Mörder den Hodensack des Jungen auf und entnimmt beide Hoden.
Am Gesäß und an der Rückseite eines Oberschenkels trennt er große Teile Muskelfleisch heraus. Die Leichtenteile wurden bis heute nicht aufgefunden. "
@PrivateEye
reicht das nicht um ihn als potentiellen psychopath/Soziopath einstufen zu können??
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 22:24hier nochmal zur Erinnerung aus dem thread " ist fehlende Empathie für menschen möglich?"
um 20.08 heute
psychopath: sehr intelligent und berechnend. fühlt keine empathie. nutzt menschen aus, ohne dass sie es merken und ist ausschließlich zu platonischen zwischenmenschlichen beziehungen fähig. es fällt ihm leicht neue bekanntschaften zu machen. nutzt jeden vorteil aus, egal welche schäden es bei anderen menschen hinterlässt. ist in den allermeistten fällen narzistisch veranlagt. vermutlich deswegen, weil er kein gespür für charakter und persönlichtkeit haben. hoher sinn für gesellschaftliche etiquetten, was ihn schnell in führungspositionen bringen kann.
so viel zu den fakten. ich habe allerdings auch mal gehört, dass psychopathen gerne scharf essen weil sie nichts schmecken können :D bzw keinen genuss bei geschmäckern haben, weil sie ja weitestgehend emotional abgestumpft sind. und dass sie auch bei musik keinen genuss haben.
soziopath: niedriger intelligenzqotient. meist unter 70 iq. kein gefühl für empathie. keine schuldgefühle, kein einsichtsempfinden und hohe wiederholungsgefahr bei straftaten. absolut kein gefühl für gesellschaftliche etiquetten. dementsprechend verhält er sich ungewöhnlich bis abstoßend.
wenn du an dem thema interessiert bist, dann guck dir alle filme mit hannibal lecter an ;) ist sehr anschaulich wie ein psychopath mit soziopathischen veranlagungen so drauf ist :D ich hoffe ich habe deinem wissensdurst genüge getan :)
um 20.08 heute
psychopath: sehr intelligent und berechnend. fühlt keine empathie. nutzt menschen aus, ohne dass sie es merken und ist ausschließlich zu platonischen zwischenmenschlichen beziehungen fähig. es fällt ihm leicht neue bekanntschaften zu machen. nutzt jeden vorteil aus, egal welche schäden es bei anderen menschen hinterlässt. ist in den allermeistten fällen narzistisch veranlagt. vermutlich deswegen, weil er kein gespür für charakter und persönlichtkeit haben. hoher sinn für gesellschaftliche etiquetten, was ihn schnell in führungspositionen bringen kann.
so viel zu den fakten. ich habe allerdings auch mal gehört, dass psychopathen gerne scharf essen weil sie nichts schmecken können :D bzw keinen genuss bei geschmäckern haben, weil sie ja weitestgehend emotional abgestumpft sind. und dass sie auch bei musik keinen genuss haben.
soziopath: niedriger intelligenzqotient. meist unter 70 iq. kein gefühl für empathie. keine schuldgefühle, kein einsichtsempfinden und hohe wiederholungsgefahr bei straftaten. absolut kein gefühl für gesellschaftliche etiquetten. dementsprechend verhält er sich ungewöhnlich bis abstoßend.
wenn du an dem thema interessiert bist, dann guck dir alle filme mit hannibal lecter an ;) ist sehr anschaulich wie ein psychopath mit soziopathischen veranlagungen so drauf ist :D ich hoffe ich habe deinem wissensdurst genüge getan :)
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 22:27@raschier
Nicht unbedingt. Hatte ich im Thread auch schon mehrfach dargestellt, das sich als Beispiel ein ehemaliger Kommandosoldat auf eben solche Art und Weise einer Wache etc entledigen würde. Meiner Meinung nach Hinweis auf spezielle Fähigkeiten des Täters, besonders das Ausbluten im Bach mindert Geräusche und Spuren. Die starke/Maximale Gewltanwendung wäre demnach nur Mittel zum Zweck. Warum hat er dann aber nicht so weiter gemacht? Die Entnahmen waren ja regelrecht fachlich, kein "grobes rausschneiden" oder ähnliches. Das würde meiner Meinung nach nicht passen. Wenn er ein ehemaliger Soldat wäre, der solche Angriffe gewohnt war, könnte das auch erklären, warum das Verletzungsbild so extrem war, obwohl sicher ein Bruchteil der Kräfte gereicht hätte.
mfg
Eye
Nicht unbedingt. Hatte ich im Thread auch schon mehrfach dargestellt, das sich als Beispiel ein ehemaliger Kommandosoldat auf eben solche Art und Weise einer Wache etc entledigen würde. Meiner Meinung nach Hinweis auf spezielle Fähigkeiten des Täters, besonders das Ausbluten im Bach mindert Geräusche und Spuren. Die starke/Maximale Gewltanwendung wäre demnach nur Mittel zum Zweck. Warum hat er dann aber nicht so weiter gemacht? Die Entnahmen waren ja regelrecht fachlich, kein "grobes rausschneiden" oder ähnliches. Das würde meiner Meinung nach nicht passen. Wenn er ein ehemaliger Soldat wäre, der solche Angriffe gewohnt war, könnte das auch erklären, warum das Verletzungsbild so extrem war, obwohl sicher ein Bruchteil der Kräfte gereicht hätte.
mfg
Eye
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 22:28Mordfall Tristan
29.11.2011 um 22:42ach ich verstehe glaub was du sagen willst:
ja...jagenau du meinst eine art widerholungszwang nicht wahr?
Und du meinst das grobe rausschneiden würde fehlen, also...so wie es ein soldat vllt gemacht hätte?
nun, vllt hat ihn die neugier gepackt, die sexuelle erregung liess ihn "fachlich" werden, ich weiss es nicht. Bin auch völlig fremd in dieser denkweise mit den ganzen fällen hier.
Naja ob er weitere taten in anderer oder ähnlicher art gemacht hat sei dahingestellt nicht wahr?
ja...jagenau du meinst eine art widerholungszwang nicht wahr?
Und du meinst das grobe rausschneiden würde fehlen, also...so wie es ein soldat vllt gemacht hätte?
nun, vllt hat ihn die neugier gepackt, die sexuelle erregung liess ihn "fachlich" werden, ich weiss es nicht. Bin auch völlig fremd in dieser denkweise mit den ganzen fällen hier.
Naja ob er weitere taten in anderer oder ähnlicher art gemacht hat sei dahingestellt nicht wahr?
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 22:52@raschier
Darf ich fragen, woher Du die Korrelation zwischen niedrigem IQ und soziopathischer Veranlagung beziehst? Das war mir bisher so nicht bekannt, interessiert mich aber :)
Darf ich fragen, woher Du die Korrelation zwischen niedrigem IQ und soziopathischer Veranlagung beziehst? Das war mir bisher so nicht bekannt, interessiert mich aber :)
Mordfall Tristan
29.11.2011 um 22:53@raschier
Wiederholungszwang ist ja dann fast eine Serie. Außerdem fehlen ähnliche Fälle, eigentlich müsste es dann welche geben, die sich von Tat zu Tat steigern. Entweder wird der Täter immer "versierter" oder brutaler. Aber es gibt scheinbar nichts ähnliches, nichtmal ansatzweise.
Ich glaube nicht, das wenn jemand erregt ist, er dann ruhiger und fachlicher wird. Eher grober. Ich wüsste auch nicht warum ein Soldat etwas herausschneiden sollte. Lediglich die Durchführung der Tötung erinnert mich an das schnelle (und brutale) Ausschalten eines "Gegners".
mfg
Eye
Wiederholungszwang ist ja dann fast eine Serie. Außerdem fehlen ähnliche Fälle, eigentlich müsste es dann welche geben, die sich von Tat zu Tat steigern. Entweder wird der Täter immer "versierter" oder brutaler. Aber es gibt scheinbar nichts ähnliches, nichtmal ansatzweise.
Ich glaube nicht, das wenn jemand erregt ist, er dann ruhiger und fachlicher wird. Eher grober. Ich wüsste auch nicht warum ein Soldat etwas herausschneiden sollte. Lediglich die Durchführung der Tötung erinnert mich an das schnelle (und brutale) Ausschalten eines "Gegners".
mfg
Eye
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