@Vidocq Nun der minutiöse Tathergang ist immer noch relativ unbekannt. Bei der einen Version standen sie im Bach, bzw er wurde gehalten sogar, bei einer weiteren heißt es auch, das er wohl kurz flüchten bzw sich wehren konnte. Stimmt, 5l sind eine Menge, aber bei einem fließenden Gewässer verteilt sich sowas schnell, da es ja "verdünnt" wird. Anders als Schwebeteilchen etc, die in einem stehenden Gewässer als Beispiel, locker 24 Std und mehr die Sicht massiv trüben können. Und mal im Ernst, wenn kümmert es wenn die "Brühe" mal anders aussieht? Solang dieser Zustand nicht Tagelang anhält, wahrscheinlich nicht wirklich jemanden.
Das mit der Grabschändung halte ich für eine viel versprechende Spur. Wichtigste Frage: Was bezweckte der Täter primär damit?! Auch hier wieder die Frage nach der Motivation, die durchaus mit der Tat in direktem Zusammenhang stehen könnte.
Die Hämatome im Gesicht sind wohl Hauptsächlich auf Faustschläge zurück zuführen. Das mit Beton/Putzresten stimmt, aber denkbar wäre es durchaus. Da sind wir allerdings wieder am Bach, könnte der Täter möglicherweise den Kopf unter Wasser gehalten haben, zum Ausbluten als auch zum Reinigen? Auch hier leider keine Infos weiter verfügbar.
Wie du selbst sagtest, solang man nicht das Gegenteil beweisen kann, ist es auch nicht auszuschließen.
mfg
Eye